Phil Graf

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Phil Graf, ein 29jähriger Zwerg, war Jäger beim Stadtkriegsteam der «Flamethrowers Fürth».

Biographie

Phil Graf ist geborener Österreicher. Er wuchs in der Zwergendomäne der Eisriesenwelt unweit von Salzburg auf, und hat in der Vergangenheit für die Amateur-Stadtkrieger der «Salzburg Iron Mountains» gespielt. Anschließend wechselte der Zwerg ins Profilager, wo er - während deren kurzen Gastspiels in der DSKL - für das westrhein-luxemburgische Zwergenteam der «Luxemburg Miners» antrat. Er war deren mit Abstand talentiertester Spieler, so daß er nach dem sang- und klanglosen Abstieg der zusammengekauften Truppe gegen «» umgehend zu den Fürthern ging und mit diesen wieder in die Liga aufstieg. - Dort etablierte sich Graf, der ein Ass darin war, Deckung zu nutzen, die Norm-, Elfen-, Ork- und erst Recht Troll-Spielern nichts gebracht hätte, mit seiner Agilität rasch als Haupt-Ballträger, während Nico Sauer, sein orkischer Mannschaftskamerad auf der Position des Schützen, der in der Ballbehandlung weniger talentiert war, ihm nach Möglichkeit Flankendeckung gab. Während dies beim Aufstiegsmatch der «Flamethrowers» gegen die «Cyberzombies Düsseldorf» perfekt funktionierte, und Sauer die Düsseldorfer mit einer eindrucksvollen Pyroshow niedermachte, während Graf den eigenen Ball zweimal im gegnerischen Torkreis plazierte, sah es für ihn im Eröffnungsspiel des Teutonen-Cups '76 unglücklicherweise ganz anders aus: Er und Sauer liefen in dem Stuttgarter Chemiepark, der als Kriegszone herhalten musste, in einen Hinterhalt der Brecher und von den «Naniten Nürnberg». Er ging im Kreuzfeuer eines AK-Sturmgewehrs und einer Mossberg-Schrotflinte zu Boden, wobei er jedoch keinen schwereren Schaden davon trug, und den Ball festhielt, um nicht den Spielzug-Verlust seiner Mannschaft zu riskieren. Leider beging Nico Sauer dann eine grobe Fehleinschätzung, als er versuchte, Graf mit dem Flammenwerfer Deckungsfeuer zu geben, und damit statt der Gegenspieler prompt einen alten, verrosteten und vermutlich undichten Chemikalientank erwischet, und diesen zur Detonation brachte. Von einer Woge des brennenden Tankinhalts überspühlt, der sich als hoch entzündlich erwies, hatte er nicht den Hauch einer Chance, dem Feuertod zu entgehen. - Daß sowohl der eine gegnerische Brecher als auch der Flammenwerfer-Schütze bei der Tankexplosion ebenfalls ums Leben kamen, dürfte ihm in seinen letzten Sekunden kaum ein Trost gewesen sein.

Sein Ende durch den Flammenwerfer des eigenen Schützen war - nach einhelliger Meinung der Kommentatoren - ein echter Verlust für den Stadtkriegssport, und warf die Frage auf, wie Schiedsrichter und ISSV-Offizielle den Flammenwerfer der Fürther als MG-Ersatz zulassen konnten, zumal, wenn in einer Umgebung mit derartigen, potentiellen Gefahrenquellen gespielt wurde.


Quellen

Dieser Charakter ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Charly" (aka "Kwang") im Schockwellenreiter-InGame-Forum, und wird dem entsprechend in keiner offiziellen, kanonischen Quelle zu Shadowrun erwähnt.