Personal Area Network

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Als PAN (Personal Area Network) bezeichnet man in Zeiten der kabellosen WiFi-Matrix mehrere - in der Regel kleine und tragbare - Geräte, die miteinander kabellos über Wi-Fi kommunizieren. Als Mittelpunkt des PAN dient meist das Kommlink des Nutzers, welches im ständigen Kontankt mit Cyberware, AR-Brillen, Datennetz, Datenhandschuhen, Sim-Modul, Feedbackkleidung, Outdoor-Survival-Equipement und selbst der Waffe(n) steht, die man ggf. mit sich herumschleppt.

Dabei ist das Kommlink zugleich die Schnittstelle zur nächst höheren Ebene der WiFi-Matrix, dem LAN oder Local Area Network, und damit der Augmented Reality ...und potentieller Angriffspunkt für Hacker. - Um zu verhindern, daß das PAN gehackt wird, sollte ein Kommlink deshalb - außer mit einem Spamfilter mit einem möglichst guten Firewall ausgestattet sein, der solchen Versuchen Widerstand entgegen setzt.

Außerdem sendet das PAN im aktiven Modus permanent bestimmte Daten des Trägers, sein sogenanntes öffentliches Profil, das vom Nutzer festgelegt wird, und von jedem in Reichweite gelesen werden kann, der dann wenn er will via Kommlink mit dem Träger in Kontakt treten, ihn also quasi anquatschen kann. Will man dies vermeiden, stellt man das PAN auf passiven Modus, wobei man aber immer noch eine Datenspur hinterlässt, wo man geht und steht, und bestimmte Scanner - wie sie etwa von Ordnungshütern wie HanSec und Schwarzen Sherrifs verwendet werden - weiterhin SIN und ähnliches abfragen können. Die dritte Möglichkeit, der versteckte Modus, unterdrückt zwar das Senden dieser ganzen Daten - es gilt aber vielerorts als extrem unhöflich, versteckt unterwegs zu sein. In Bereichen mit A- bis Triple-A Sicherheitseinstufung wie touristischen Gegenden, Einkaufs- und Flaniermeilen und guten Wohngegenden ist der versteckte Modus für Kommlink/PAN sogar oft direkt verboten, und provoziert harrsche Reaktionen der Sicherheitskräfte, die dann prinzipiell davon Ausgehen, man hätte etwas zu verbergen.