Penguin Liberation Front
Die Penguin Liberation Front ist eine Bande von Trunkenbolden und Raufkumpanen.
Inhaltsverzeichnis
Aussehen
Eine Uniform gibt es bei den PLF nicht, erkennen kann man sie lediglich an ihrem Logo, dass sie auf der Schulter tragen. An sonsten könnten man ihre Kleiderordnung als locker bezeichnen. Die Gang besteht hauptsächlich aus Menschen.
Symbol
Die Idee des Logos kam den Gründern der Gang, zu denen auch Jack Combo zählt, in einer Laune aus Alkohol und THC. Es zeigt einen Pinguin mit einer Waffe vor einem zerschossenen roten Stern.
Turf
Die 40 Häuserblocks die sie ihren Turf nennen umgeben einen Abschnitt einer Hauptverkehrsstrasse, die zum Theodor-Storm-Damm führt.
Betätigungsfeld
Neben kleineren Einnahmequellen wie das Abgreifen von Luftsteuer verdienen die PLF ihr Geld vor allem mit Überfällen auf Autos. Dabei sind sie quasi in ihrem Element. Sie leiten die Autos auf enge Strassen um, in dem sie die Hauptverkehrsstraße blockieren. In den engeren Straße bauen sie dann Fallen, die das Auto zum stehen bringt. Bei diesen Fallen kennt ihr Einfallsreichtum keine Grenzen. An Seilen schwingende Baumstämme, über die Straße gespannte Monodrähte, sogar umfallende Gebäudefassaden wurden schon von ihnen erfolgreich eingesetzt.
Anführer
- Jack Kulmer ist ein eher stiller Typ, der die Geschehnisse aus dem Hintergrund steuert. Nur wenn etwas wichtig ist, löst er sich aus den hinteren Reihen seiner Buddys und erklärt in wenigen Worten was die Stunde geschlagen hat.
- JJ Flash
- ReLoad
- Schietzo
- Tommy Gun
Feinde
Sie selbst würden sicher sagen, niemand besonderes wäre ihr Feind aber die RoadRaptors würden sich schon als Feinde von ihnen bezeichnen.
Gefährlichkeit
Ist unerwartet hoch. Die Anhänger steigern sich in einen Gewaltrausch hinein. Jeder provoziert den anderen, seine Hemmungen weiter abzulegen. Zum harten Kern gehören etwa 30-35 Personen.
Aufnahmeritual
Wer zu den PLF gehören möchte muß zunächst beweisen, dass er was drauf hat. Dazu muß er einen Überfall auf ein Fahrzeug organisieren und anführen. Die Person, die den Anwerber empfohlen hat sucht sich noch ein paar Freunde und steht dann für diese eine Aktion unter dem Befehl des Prüflings. Der Überfall muß möglichst einfallsreich und einigermaßen einträglich sein, wobei die Organisation der Aktion und die Durchführung zwar eine Rolle spielen, das wichtigste ist jedoch, dass der Plan innovativ ist. Wenn die Jungs was zu lachen haben bei der Sache, hat man gewonnen.
Im Suff kann es jedoch auch mal dazu kommen, daß sehr ungewöhnliche Rituale Einzug halten, die die anderen belustigen sollen. Solche Leute werden meist abgewiesen und noch und nochmal einer komischen "Prüfung" unterzogen.
