Nico Sauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Januar 2021, 23:24 Uhr

 
 Inoffiziell 
Nico Sauer
† 2076
Alter 31 (2076)
Geschlecht männlich
Metatyp Ork
Nationalität deutsch
Zugehörigkeit «Flamethrowers Fürth»
(ehem. MET2K)
Beruf Ex-Söldner / Stadtkriegler (Schütze)

Nico Sauer war ein orkischer Pyromane, Ex-MET2K-Söldner und Schütze der Stadtkriegler der «Flamethrowers Fürth».

Biographie

Nico Sauer wurde bei der MET 2000, wo er als Flammenwerfer-Soldat gedient hatte, wegen seiner pyromanischen Veranlagung, die er nicht im Griff hatte, unehrenhaft entlassen. In der Folge musste er wiederholt Haftstrafen wegen "Brandstiftung" und "Schwerer Brandstiftung" absitzen, und verbrachte insgesamt vier Jahre und neun Monate in unterschiedlichen Haftanstalten. In Österreich steht er im dringenden Verdacht, 2069 einen verheerenden Waldbrand im Waldviertel gelegt zu haben, und wurde deshalb auch 2076 noch polizeilich gesucht.

Shadowtalk Pfeil.png Warum ihn die Fränkische Polizei nicht festgenommen und an unsere österreichischen Nachbarn ausgeliefert hat, ist mir schleierhaft... Vermutlich - wieder einmal - Einflussnahme seitens DSKL, ISSV und DeMeKo. - Aber mittlerweile dürfte er ohnehin vor einem höheren Richter stehen, wo ihm kein Anwalt und keine gekauften Zeugen helfen werden...!
Shadowtalk Pfeil.png Rechtsarbeiter

Sportliche "Karriere"

Sauer trat dem jungen Stadtkriegsteam der «Flamethrowers Fürth» bei, wo er auf der Position des Schützen spielte. Dort konnte er - mit Billigung von Trainerstab und Management seines Teams - einen Flammenwerfer an Stelle des für diese Position eigentlich regulären Maschinengewehrs einsetzen. Mit diesem lieferte er während des Aufstiegsmatches, mit dem sich die «Flamethrowers» ihren Platz in der DSKL von den «Cyberzombies Düsseldorf» erkämpften, eine beeindruckende Pyroshow ab, wobei es ihm und den Fürthern sehr gelegen kam, daß das betreffende Spiel in der ohnehin bereits ausgebrannten Ruine eines Spaßbades stattfand. Der Sieg über die Düsseldorfer machte den breitschultrigen, grobschlächtigen und insgesamt eher anti-sozialen Ork bei den Fürther Fans zum Publikumsliebling, und seinen Flammenwerfer zur Signaturwaffe und zum Markenzeichen der «Flamethrowers». - Daß er die Position des Haupt-Ballträgers, die im Stadtkrieg an sich dem Schützen zukam, einem zwergischen Mannschaftskameraden und Jäger - Phil Graf - überließ, da er selbst für diese Funktion weder das Talent noch die Neigung besaß, fiel dabei kaum ins Gewicht.

Shadowtalk Pfeil.png Neben dem Werfer war eine Eishockey-Maske wie dieser Jason in den "Freitag der 13."-Horrorstreifen trägt in der Kriegszone sein Markenzeichen! - Und im Übrigen scheint er den in der Schattenszene zu den absoluten Basics zählenden Rat "Spare Muni" offensichtlich nie verinnerlicht zu haben, da er zu Lebzeiten immer derart großzügig mit dem Brennstoff im Tank seines Werfers umging, daß der gelegentlich aufgebraucht war, ehe das Match zu ende war...!
Shadowtalk Pfeil.png Kriegskind

Beim Auftaktmatch der «Flamethrowers Fürth» im 2076er Teutonen-Cup, das zugleich ein Lokal-Derby gegen die «Naniten Nürnberg» war, setzte Nico Sauer, der zu diesem Zeitpunkt 31 Jahre alt war, erneut den Flammenwerfer ein, da die Schiedsrichter und DSKL- respektive ISSV-Offiziellen anscheinend kein Problem damit hatten, diesen als legalen Ersatz für das MG des Schützen zu akzeptieren. Dies erwies sich als fatal, da die Kriegszone für das Match ein alter Chemiepark in Stuttgart war, wo es überall Tümpel mit Öl und Chemikalien verseuchtem Wasser sowie alte, teils undichte Tanks und Rohrleitungen gab. Graf und Sauer, der dem Zwerg auf dessen Weg zur gegnerischen Torzone Flankendeckung gab, liefen in einen Hinterhalt der gegnerischen Brecher Tim Seidel und Jonas Schreiber, die den Ballträger prompt mit Sturmgewehr und Schrotflinte ins Kreuzfeuer nahmen. Der zwergische Ballträger ging getroffen zu Boden, und der Ork versuchte, ihm mittels eines langen Flammenstoßes Deckungsfeuer zu geben, um ihm die Möglichkeit zu verschaffen, der Falle zu entkommen. Unglücklicher Weise traf er jedoch nicht die beiden gegnerischen Brecher, sondern einen verrosteten Tank mit unbekannten, jedoch in jedem Falle hochentzündlichen Chemikalien, der prompt mit der Wucht einer mittleren Autobombe explodierte! Während der eine gegnerische Brecher von einem umherfliegenden Metallfragment des explodierten Tanks förmlich in zwei Hälften geschnitten wurde, erwischte es auch den Ballträger der «Flamethrowers», der von einer Flutwelle flüssigen Feuers überspühlt und förmlich hinweggeschwemmt wurde. Nico Sauer selbst starb nur Sekundenbruchteile nach dem Gegenspieler und seinem zwergischen Mannschaftskameraden, als sich ein weiteres Metallfragment in die Treibstofftanks seines Flammenwerfers bohrte, und diese gleichfalls zur Explosion brachte. Keiner der drei Stadtkriegler hatte auch nur den Hauch einer Chance, und lediglich dem zweiten Brecher der «Naniten» gelang es gerade so, sich mittels einer akrobatischen Einlage aus der Gefahrenzone zu katapultieren, so daß er mit ein paar kleineren Brandwunden davonkam. - In der Folge betätigten alle überlebenden Spieler der «Flamethrowers», die via Helmfunk die ungewollte Feuerbestattung ihres Schützen und des zwergischen Jägers miterlebt hatten, kollektiv die Aufgabefunktion, womit sie einem Spielabbruch zuvor kamen, und den «Naniten Nürnberg» den Sieg schenkten.


Quellen

Dieser Charakter ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Charly" (aka "Kwang") im Schockwellenreiter-InGame-Forum, und wird dem entsprechend in keiner offiziellen, kanonischen Quelle zu Shadowrun erwähnt.