Monade

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Monaden ist die Selbstbezeichnung der KFS-Infizierten, die sich ihres Zustands bewusst und - mehr oder minder - bei Verstand und zurechnungsfähig sind.

Hintergrund

Ursprünglich bezeichnete sich lediglich eine Gruppe Fragmentierter, also von (Meta)menschen, deren Bewusstsein mit den auf KFS-Naniten gespeicherten und von diesen übertragenen Bewusstseinskopien überschrieben worden war, und die an die Öffentlichkeit gingen, als "Monaden". Mittlerweile hat sich die Bezeichnung "Monaden" für sapiente Fragmentierte im Sprachgebrauch weitgehend durchgesetzt, und die Verwendung von Begriffen wie "Fragmentierte" oder gar "Hirncrash-Zombies" gilt vieler Orts als politisch inkorrekt.

Pro-Monaden?

Es gibt sogar eine Pro-Monaden-Bewegung, die sich für einen klar definierten, rechtlichen Status und einen gewissen gesetzlichen Schutz für die Monaden einsetzt, die bislang als "gemeingefährlicher Seuchenherd" fast überall entweder interniert, straflos getötet oder als Testsubjekte bei der Suche nach Behandlungswegen und einem möglichen Heilmittel für KFS diversen, oft grausamen und unethischen Experimenten unterworfen werden können. - In der Öffentlichkeit eine Pro-Monaden-Haltung zu vertreten, ruft allerdings meist eine Menge heftiger Kritik hervor, und hatte beispielsweise die Partei der Neuen Ordnung in der ADL vor der Bundestagswahl von 2078 in ein Umfragetief stürzen lassen, und sie letztlich zwar nicht um den Wiedereinzug in den Bundestag, wohl aber um die Regierungsbeteiligung gebracht. Von den Großen Zehn ist Evo bislang der einzige Konzern, der offen eine deutliche Pro-Monaden-Haltung einnimmt.