Mandelzirkel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Oktober 2008, 18:40 Uhr

Die Freie und Hansestadt Hamburg besitzt mit dem Mandelzirkel eine aktive und noch nicht einmal kleine Voodoo-Gemeinde.

Die Wurzeln des Voodoo

Letztes Jahrhundert, als noch Passagiere und Mannschaften den Hamburger Hafen ansteuerten, siedelten sich unterschiedlichste Menschen aus Afrika und der Karibik, aber auch aus Spanien und dem Süden Frankreichs an, um hier ein neues Leben zu beginnen. Genau wie Voodoo schon immer ein Schmelztiegel verschiedener Glaubensrichtungen war und Einflüsse afrikanischer, indianischer und christlicher Traditionen beinhaltet, genau so wirkte die Gemeinde in Hamburg wie ein Schmelztiegel der Rassen und Nationen. Die Gemeinde beinhaltet derzeit 800 Mitglieder und rekrutiert sich aus unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten.

Die Rolle des Voodoo

Rassenhass ist innerhalb des Mandelzirkels ein Fremdwort, und wer trotzdem ein Problem mit Metamenschen hat, wird schnell ausgesondert. Jeden Sonntag treffen sich Mitglieder der Gemeinde zu unterschiedlichen rituellen Anrufungen Loas, bringen ihnen Opfer in Form von Reis, Mais, Mandeln oder Alkohol und besprechen Probleme der Glaubensfreunde.

Shadowtalk Pfeil.png Viele aus der Bevölkerung nehmen Abstand, weil die Gruppe den Ärger anzuziehen scheint. Der Hamburger Sicherheitsdienst beäugt die Gruppe kritisch, die Hafenbehörden ebenfalls, und die benachbarten Anwohner erst recht. Hinzu kommen des Öfteren gewalttätige Übergriffe von Policlubs oder rassistischer Gangs auf Gemeindemitglieder.
Shadowtalk Pfeil.png Ham-Star
Shadowtalk Pfeil.png Zudem kommen die meisten Mitglieder unerkannt zu den Treffen und bleiben nach außen anonym. Also ich glaube, dass der Gemeinde durchaus mehr als 800 Leute angehören.
Shadowtalk Pfeil.png Church-Watcher

Das religiöse Hauptquartier des Mandelzirkels liegt direkt in der Nähe des Hamburger Hafens, wo es schon seit über 80 Jahren zu finden ist. In den nichtüberfluteten Kellergewölben alter Handelshäuser gibt es vermutlich mehr als eine Begegnungsstätte für die Gläubigen, die vorallem die Loakräfte von Legba, Agwe, Shango und Obatala anrufen.

Vorsteher(in) des Voodoo-Kultes ist eine alte Mambo namens Manuela Perina, auch liebevoll Mama Mamba genannt.

Shadowtalk Pfeil.png Ich habe gehört, dass die Gruppe mit Zombies arbeitet und im verborgenen Hühner opfert und noch andere, intelligentere Wesen. Außerdem haben sie Kontakte zu Organhändlern und Schmugglern des Norddeutschen Bundes.
Shadowtalk Pfeil.png Klatschtante
Shadowtalk Pfeil.png Das stimmt so nicht. Es gibt ein paar schwarze Schafe, die sich dem Petro-Voodoo verschrieben haben. Die eigentliche Gemeinde ist aber friedlich und würde keiner Fliege etwas tun.
Shadowtalk Pfeil.png Church-Watcher
Shadowtalk Pfeil.png Was allerdings stimmt, ist, dass Glaubensmitglieder zu Mama Mamba kommen können, wenn sie Schwierigkeiten mit Personen aus ihrer Umgebung haben - und meistens haben sie die dann nicht mehr lange.
Shadowtalk Pfeil.png VoodooMama

Die Beziehung des Mandelzirkels zu VoodooMama, der Betreiberin von VoodooMamas MojoShop, sind aus unbekannten Gründen eher angespannt und kaum freundschaftlich oder gar schwesterlich zu nennen.

Auf Grund der ausgesprochen ablehnenden Haltung der Deutsch-Katholischen Kirche gegenüber jeglichen (Neo)heidnischen Glaubensrichtungen taucht der Mandelzirkel u. a. in einem "Sektenbericht" aus Münster auf, wo er naturgemäß abwertend und verzerrt dargestellt wird.

Nach dem 2. Crash

Nach dem Crash 2.0 hat der Mandelzirkel ein gewisses interesse für die lokale Politik entwickelt, und setzt sich seit etwa 2067 besonders für Toleranz im zwischen-(meta)menschlichen Umgang, eine Verbesserung der Verhältnisse in Wildost sowie die Religionsfreiheit ein. Manuela Perina aka Mama Mamba hat für ihre Ziele die Unterstützung des «Mutter Erde Policlubs» und anderer feministischer und ökologischer Gruppen gewonnen, und 2069 sogar einen direkten Vertreter in die Bürgerschaft gebracht, der bislang jedoch nur als unauffälliger Beobachter in Erscheinung trat. Angeblich soll der Mandelzirkel ein gutes Verhältnis zu der Prostituierten-Initiative «ProSEX» haben, während er - trotz seinem Bemühen, niemand auf die Füße zu treten - hin und wieder mit den Gangs und dem Organisierten Verbrechen aneinander gerät.

Er unterhält - neben dem Gemeinschaftshaus in Altona - auch einen eigenen Taliskrämerladen und eine kleine Schattenklinik, die zwar eigentlich nur eine Praxis in einer ehemaligen Tiefgarage ist, aber deren zwei Voodoo-Heiler ohne Fragen zu stellen - und für Gutes Geld - fachgerecht die Verletzungen von Shadowrunnern und anderen SINlosen behandeln, und so zur Finanzierung des Zirkels beitragen.

Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Absatz "Voodoo in Hamburg" der Ursprünglich Teil des Artikels Voodoo in der Shadowhelix war, und dort von mir in den gleichnamigen Artikel Mandelzirkel ausgelagert wurde. Beide Artikel stehen dort unter GNUFDL. Eine Liste der Autoren des Voodooartikels (mit diesem Teil) findet sich hier.

Primärquellen zum Mandelzirkel sind: