Kitsune (Musikerin)

Aus Shadowiki
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Kitsune
† 2071

Kitsune snes.jpg

® Beam Software (mittlerweile ® Melbourne House) & ® Data East (1993).
Geschlecht weiblich
Art Fuchsgestaltwandlerin
Metatyp unbekannt
Magisch aktiv Magierin
Nationalität japanisch
Beruf Musikerin / Shadowrunnerin

"Kitsune" war der Künstlername einer Fuchsgestaltwandlerin und aktiven Magierin, die ein Star der japanischen Astral-Rock-Szene war. [1] [2]

Shadowtalk Pfeil.png Mit der sympathischen und begabten Miko Kitsune, mit der der Käpt'n und nicht zuletzt auch ich hier in Hamburg und auf unserer Fahrt nach Aberdeen einige Male höchst erfolgreich zusammengearbeitet haben, hatte die füchsische Lady, von der hier die Rede ist, im Übrigen nichts zu tun!
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Thrills the Cat ...auch wenn sie - in ihrem Fach - ebenfalls ein echtes Talent war!

Biographie

Kitsune hatte vor einigen Jahren einen Wurf von mehreren Welpen, unter denen ebenfalls Fuchsgestaltwandler sind. [1]

In der Vergangenheit war sie im übrigen neben ihrer Musiker-Karriere auch schon mal selbst als Shadowrunnerin aktiv. - Dabei soll sie in Seattle den Datenkurier Jake Armitage wiederbelebt und so vor einem vorzeitigen Ende bewahrt haben (wobei dieser sie in ihrer natürlichen Gestalt zu sehen bekam), und ließ sich anschließend scheinbar im «Jagged Nails Club» in Downtown von ihm anheuern. In der Folge soll sie ihn als Mitglied seines Runnerteams bei seinen Runs (inklusive der Ausschaltung eines Rattenschamanen) unterstützt haben, was letztlich in der finalen Konfrontation auf dem Dach des Aneki Towers gipfelte, die nur sie Jake überlebten. [2]

Ihr Tod

Sie wurde - nach nur drei Jahren im Rampenlicht [3] - während eines nächtlichen Auftritts im Neo-Tokyo-Tower von einem Oni mittels eines silberbeschichteten Stiletts ermordet, das dieser ihr in den Hinterkopf rammte, während über Neo-Tokyo ein Gewitter tobte. Da sie jedoch zum Zeitpunkt ihres Todes astral projiziert war, überlebte ihre Astralform ihren physischen Tod für eine Zeitspanne von 12 Stunden, ehe sie für immer verwehen würde, was es ihr ermöglichte, Shadowrunner anzuheuern, die ihren Tod rächen, und den Attentäter umbringen sollten. Die für den Racheakt angeworbenen Runner fanden dabei heraus, daß Kitsunes eigenes Management von der Plattenfirma ManaSonic den Mordauftrag erteilt hatte, um durch den Tod des Stars eine Hype zu entfachen, die posthum die Plattenverkäufe ankurbeln sollte - während mit lebenden, magisch begabten Musikern für ein magisch begabtes Publikum ja praktisch nur mit Life-Auftritten Nuyen zu verdienen waren...

Shadowtalk Pfeil.png Eine Schande... ich meine: die Music-Chips mit ihren Aufzeichnungen sind ja nicht schlecht, und durchaus hörenswert... aber kein Vergleich mit ihren Life-Auftritten, von denen ich vor einigen Jahren einen erleben durfte. Sie war einfach sowas von kawaii - und dann lässt sie so ein Norm-Drekhead aus kurzsichtiger Profitgier einfach umbringen! - Ich hoffe, der Jerk, der das zu verantworten hat, schmort für alle Zeiten in der Hölle des glühenden Eisens!
Shadowtalk Pfeil.png Ruth Redmond

Nebenbei hoffte Jubei Takeshi, der Besitzer des Musiklabels, die Schuld am Tod der Fuchsgestaltwandlerin der konkurrierenden Astral-Rockband «Mistah Skelington and the All Ghoul Review» in die Schuhe zu schieben, was für deren künstlerische Zukunft natürlich äußerst schädlich gewesen wäre! [1]

Musik und Show

Kitsune spielte Heavy Metal vor ausverkauften Häusern, und ihre Show - bei der sie stets in menschlicher Gestalt blieb, auch wenn sie dabei zuckte und knurrte - begeisterte die Fans, die die Auftritte einfach genial fanden. [3]

Erscheinungsbild

Kitsune hat in Menschengestalt langes, rotes Haar, und trug - wenigstens bei ihrem letzten Auftritt - einen braunen Synthleder-Trenchcoat, unter dem ihr Fuchsschwanz, hervorschaute. Außerdem trug sie diverse Schmuckstücke, zu denen ein juwelenbesetztes Halsband gehörte, das ihr als Kraftfokus diente, sowie ein Kommlink, das sie in menschlicher Form zu bedienen verstand. In Fuchsgestalt (die auch ihre Astralform war), und deren rote Fellfarbe der Haarfarbe Kitsunes als Mensch entsprach, konnte sie das natürlich nicht, und war auch nicht in der Lage, mit der modernen Augmented Reality zu interagieren oder diese auch nur wahrzunehmen. - Ihre Telepathie-Zauber und ihre Spurenlese- und Wahrnehmungsfähigkeiten besaß sie allerdings auch als Geist noch. [1]

Die Schmuckstücke, die sie bei ihrem Tod getragen hatte, überließ sie im übrigen den angeheuerten Runnern als Teil der Bezahlung für ihre Rache - also das Wetwork. [1]


Quelle


^[1] - Corporate Enclaves / Konzernenklaven S.213-214 - Abenteuer in Neo-Tokyo: "Fünf vor Zwölf"
^[2] - Shadowrun - SuperNintendo-Spiel
^[3] - Attitude / Lifestyle 2073 S.58

Weblinks