Karo Ass: Unterschied zwischen den Versionen

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**S.1 - Launige Feststellung, Wiener wären die einzigen [[Berlin]]er, die arroganter als [[München|Münchner]] wären.
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**S.1 - Launige Feststellung, Wiener wären die einzigen [[Berlin]]er, die arroganter als [[München|Münchner]] wären (als Reaktion auf einen beginnenden Streit zwischen [[.rez]] auf der einen Seite und "[[Deez]]" sowie der "[[Winklerin]]" auf der anderen).
 
**S.3 - Äußerung, [[Hans Dechant]]s "Ausrutscher" kurz vor der Wahl sein das Ergebnis eines Runs gewesen, bei dem dem Medienzaren hochkonzentriertes Koffein an der Innenseite eines Uhrarmbands appliziert worden sei, ausgeführt von Runnern aus [[Groß-Frankfurt]].  
 
**S.3 - Äußerung, [[Hans Dechant]]s "Ausrutscher" kurz vor der Wahl sein das Ergebnis eines Runs gewesen, bei dem dem Medienzaren hochkonzentriertes Koffein an der Innenseite eines Uhrarmbands appliziert worden sei, ausgeführt von Runnern aus [[Groß-Frankfurt]].  
 
**S.4 - Reaktion auf eine Aussage von "[Freiherr]" zur noch keine 100 Tage im Amt befindlichen [[Bundeskanzler (Österreich)|österreichischen Kanzlerin]], die lediglich Ruhe ausstrahlen und die Sicherheit nicht vermurksen müsse, dies sei eine "Steilvorlage" für die [[Schatten]], sie nachhaltig zu schwächen, und klänge nach Arbeit.
 
**S.4 - Reaktion auf eine Aussage von "[Freiherr]" zur noch keine 100 Tage im Amt befindlichen [[Bundeskanzler (Österreich)|österreichischen Kanzlerin]], die lediglich Ruhe ausstrahlen und die Sicherheit nicht vermurksen müsse, dies sei eine "Steilvorlage" für die [[Schatten]], sie nachhaltig zu schwächen, und klänge nach Arbeit.

Version vom 27. Oktober 2020, 12:01 Uhr

Karo Ass
* 1. Mai 2034
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv nein
Nationalität österreichisch
Beruf Shadowrunnerin

Karo Ass ist eine berüchtigte österreichische Shadowrunnerin.

Biographie

Das Mädchen, die später "Karo Ass" werden sollte, wurde während des Großen Dschihad am ersten Mai 2034 im Köflacher Flüchtlingslager "Berta von Suttner" als Tochter einer Zigeunerin geboren. Diese legte ihrem Kind bereits wenige Stunden nach seiner Geburt zum ersten Mal die Karten, und prophezeite der Tochter eine große Zukunft in den Schatten.

Tatsächlich war sie im Jänner 2063 bereits eine lebende Legende der alpenländischen Schatten und internationale Top-Runnerin. Um diesen Status zu erreichen hatte sie sich allerdings auch mit der Yakuza und der Vory v Zakone eingelassen, und schon fast nicht mehr zu verkraftende Essenz-Einbußen durch Cyber- und Bioware in Kauf genommen. Sie hatte sich gerade nach einem Cyberware-Upgrade in einer dortigen Deltaklinik in Chiba aufgehalten, als sie von der am selben Tag wie sie geborenen Natalia Tomaszewski für die "größte Hockn aller Zeiten" in die Alpenrepublik zurück gerufen wurde.

In der Folge stellte Karo Ass - die ebenso Planerin und Anführerin wie Kämpferin war - sich ein handverlesenes Runnerteam zusammen: Das wurde aus dem Rigger Topolino, der sie bereits am Flughafen Wien-Schwechat abholte und dem High-Tech-Schieber gebildet, den alle nur als den "Türk" kannten. Für den Matrix- und Magiepart holte sie den verrückten Decker Click, den sie in Innsbruck aufstöberte und die junge, orkische Rattenschamanin Peperoni ins Team, die sie im letzten Moment vor den Schlägern des Radikaldemokratischen Schutzbundes rettete. Anschließend organisierte sie die von der "Lady" geplante Erpressung des SPÖ-Chefs und österreichischen Vizekanzlers Albert Hacklhuber und seiner damaligen Mitverschwörer um die irrwitzige Summe von 300 Millionen Euro, die dieser binnen 38 Stunden zu bezahlen hatte.

Als HQ diente ihr während ihres gesamten Österreich-Aufenthaltes 2063 der Laden des Schiebers in der Leobener Bahndammsiedlung. Nach dem ihr Shadowrunnerteam ersteinmal komplett war, drehte sich der eigentliche Run im wesentlichen darum, das Erpressungsmaterial gegen Hacklhuber überhaupt in die Hand zu bekommen. Dabei erlitt sie am 8. Feber '63 auf der Flucht aus der protzigen Villa von FNF-Parteichef Schlegel, die im während des Dschihad verheerten Kärnten in Sichtweite Klagenfurts lag, einen Ermüdungsbruch des linken Fußes.

Nachdem sie die Hockn zum erfolgreichen Abschluss gebracht hatte, kassierte sie ihren Anteil des gewaschenen Geldes - satte 20 Millionen. Anschließend rettete sie die "Lady" vor dem (vorausgesehenen) Verrat des Türken, und half ihr dabei, unter Zurhilfenahme eines Klons (und des Todes ihres Möchtegern-Mörders) ihren eigenen Tod im niederbrennenden Edelbordell «Marquis» vorzutäuschen. In der Folge entschied Karo Ass sich, den Schatten lebewohl zu sagen, da sie finanziell ausgesorgt, und alle Schulden bei den Yaks und der Vory bereits beglichen hatte. Wie sie ihrer Freundin Natalja verriet, plante sie, eine Familie zu gründen, zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen, um künftig ein ganz normales, bürgerliches Leben zu führen. Sie meinte, das müsse sie schon deswegem tun, um ihre Zweifel, wie menschlich sie mit all ihrem Chrom und ihrer biotechnologischen Verbesserungen überhaupt noch wäre, zu überwinden. Zudem sah sie in dem gebrochenen Fuß ein Warnsignal ihres Körpers, daß ihr Leben auf der Überholspur, wie es Teil ihrer Runnerexistenz gewesen war, nicht mehr lange so weiterführen können würde, und sie das Zenit ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit bereits überschritten hatte.

2080 ist Karo Ass - die sich anscheinend doch nicht so ganz aus den Schatten zurückgezogen hat - weiterhin aktiv.

Aussehen

Karo Ass ist eine ausgesprochene Schönheit, zu deren Markenzeichen ihre halblangen, neon-blau gefärbten Haare gehören. Sie trägt bevorzugt schwarze, hautenge und offenkundig gepanzerte Synthleder-Klamotten und praktisch in jeder Lage eine verspiegelte Sonnenbrille von Swarovski Optics. Viele bezeichnen sie als eine "Chromgöttin", auch, wenn ihre Vercyberung - abgesehen von den unnatürlich schnellen Reflexen - nicht unbedingt offensichtlich ist. Sie setzt intensiv auf hochentwickelte Anti-Sicherheitstechnik, um die diversen, modernen Sensoren und Scanner auszutricksen, die anderenfalls wegen der 'ware in ihrem wohlproportionierten Körper Alarm schlagen würden, sobald sie einen Sicherheitsbereich betritt.

Charakter

Die Top-Runnerin erscheint als eiskalte Person, die ohne mit der Wimper zu zucken andere benutzt, sie foltert oder tötet, um ihre Ziele zu erreichen. Wenn ihre Geduld überstrapaziert wird, oder sie sich über etwas oder jemanden ärgert, wird das für andere schnell schmerzhaft und/oder tödlich. Sie verabscheut das Klima im tirolerischen Innsbruck, da die dort häufige Föhn-Wetterlage ihr regelmäßig starke Kopfschmerzen beschert, was ihre Reizschwelle herabsetzt, und sie deutlich agressiver agieren lässt, als ohnehin schon... Ansonsten gibt sie sich stehts cool, wirkt immer lässig, dabei relativ unnahbar und betont zynisch, und hat bei jeder Gelegenheit einen passenden, lockeren Spruch auf den Lippen wie etwa:

"Ach wissts ihr was, ihr seid echt deppert: Taucht mit Messern zu einer Schießerei auf!"

Diese Standardredewendung variiert sie häufig, wobei die "Messer" bei Bedarf durch "Totschläger" oder "Pfefferspray" ersetzt werden, je nach dem, wie ihre Gegner, die danach meist nicht mehr lange zu leben haben, ausgerüstet sind.

Shadowtalk Pfeil.png Das mag zwar für stinknormale Idioten gelten, allerdings sieht die Sache ganz anders, aus wenn man bloß mit einer Pistole gegen einen Blitzakrobaten oder einfach nur einem wahren Schwertmeister bzw Athleten gegenüber steht. Ich hätte gerne herausgefunden welcher von uns Alpenrepubliklegenden der Bessere ist nur leider hat sie sich wohl zurückgezogen.
Shadowtalk Pfeil.png Klingenläufer

Gleichzeitig ist sie aber auch eine Frau, die unbedingt zu ihrem Wort steht, ihre Hawaras nicht im Regen stehen lässt, und ihre Schulden immer bezahlt, solange die andere Seite ehrlich spielt... Mit der gleichaltrigen Natalja Tomaszwski aka der "Lady" verbindet sie eine lebenslange Freundschaft.

Ihre Lieblingswaffe ist eine schwere Pistole vom Typ Glock Drachentöter, in der sie gerne Spezialmunition mit einem Mantel aus abgereicherten Uran verwendet. Ein weiteres Markenzeichen ist die lässig hingeworfene Spielkarte aus einem jeweils frischen, noch nie benutzten Kartenspiel, die sie am Tatort ihrer Aktionen hinterlässt - ein Karo-Ass.

Matrix-Aktivitäten

2080 kommentierte Karo Ass den «Datapuls: Österreich», als dieser vom ArbeitsAmt für die Nutzer des Panoptikums als Schattendatei veröffentlicht wurde. 2081 gab sie auch zum "Megapuls Zoom" vom 15. Januar anlässlich der Österreich-Wahl via ShadowBot-App Shadowtalk-Kommentare ab.

Shadowtalk:

  • Megapuls Zoom 2081-01-15
    • S.1 - Launige Feststellung, Wiener wären die einzigen Berliner, die arroganter als Münchner wären (als Reaktion auf einen beginnenden Streit zwischen .rez auf der einen Seite und "Deez" sowie der "Winklerin" auf der anderen).
    • S.3 - Äußerung, Hans Dechants "Ausrutscher" kurz vor der Wahl sein das Ergebnis eines Runs gewesen, bei dem dem Medienzaren hochkonzentriertes Koffein an der Innenseite eines Uhrarmbands appliziert worden sei, ausgeführt von Runnern aus Groß-Frankfurt.
    • S.4 - Reaktion auf eine Aussage von "[Freiherr]" zur noch keine 100 Tage im Amt befindlichen österreichischen Kanzlerin, die lediglich Ruhe ausstrahlen und die Sicherheit nicht vermurksen müsse, dies sei eine "Steilvorlage" für die Schatten, sie nachhaltig zu schwächen, und klänge nach Arbeit.


Quellen

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Karo Ass in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren kann man hier nachlesen.

Primärquellen zu Karo Ass sind: