Kanarische Inseln

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Die Kanarischen Inseln (span. Islas Canarias, engl. Canary Islands) sind eine Inselgruppe im Atlantik, vor der westafrikanischen Küste, die sich seit Jahrhunderten in spanischem Besitz befinden, und waren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Tourismus-Hochburg.

Geographie

Die Inselgruppe bzw. -kette liegt östlichen Zentralatlantik liegt etwa 100 bis 500 Kilometer westlich der Küste von Marokko. Die größten und bekanntesten Inseln des Archipels sind El Hierro, Fuerteventura, Gran Canaria, La Gomera, Lanzarote, La Palma und Teneriffa. Alle Inseln der Kanaren sind Vulkaninseln, und einige waren oder sind bis in jüngster Zeit vulkanisch aktiv.

Geschichte

2007 kam es auf den Kanarischen Inseln zu einem verheerenden Biowaffen-Anschlag, als eine islamistische Terrorgruppe auf den einzelnen, zu den Kanaren gehörenden Inseln mehrere Virusbomben zündeten, die Pocken-Erreger freisetzten. Die Anschläge forderten hunderte von Todesopfern, und die spanische Regierung musste die Inseln evakuieren und unter Quarantäne stellen.

Die folgende Dekontaminierung zog sich über 10 Jahre hin und war aufwändig und teuer. 2019 hat Spanien nach erfolgreichem Abschluss des Dekonaminierungsprozesses die Quarantäne aufgehoben und die Kanaren wieder öffentlich zugänglich gemacht. Spanien ist wegen der enormen Reinigungskosten sehr daran interessiert, den Tourismus wiederzubeleben, und die Kanaren möglichst rasch erneut zum Tourismus-Hotspot zu machen. - Obwohl eine hier stationierte Division des spanischen Militärs für die Sicherheit auf den Inseln garantieren sollte, sahen Wirtschaftsanalysten im fehlenden Vertrauen der Kundschaft ein enormes Hindernis für den Wiederaufbau der Tourismusindustrie der Kanaren.

Kriminalität

In den 2060ern operierten mehrere Piratengruppen von den Kanaren aus:

Als Folge genossen die Kanarischen Inseln 2063 den - nicht unverdienten - Ruf, ein Piratennest zu sein.


Quellen

Weblinks