Jormungand: Unterschied zwischen den Versionen

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Millionen, die dem tödlichen Biofeedback des Jormungand-Wurms ausgesetzt waren und es überlebten, haben irreperable Hirnschäden davongetragen, wozu nichtzuletzt Wahnvorstellungen und Paranoia aber auch eine große Bandbreite weiterer neurologischer Störungen, wie [[AIPS]], gehören.
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Millionen, die dem tödlichen Biofeedback des Jormungand-Wurms ausgesetzt waren und es überlebten, haben irreperable Hirnschäden davongetragen, wozu nichtzuletzt Wahnvorstellungen und Paranoia aber auch eine große Bandbreite weiterer neurologischer Störungen, wie [[AIPS]], gehören. Der Spitzendecker [[FastJack]] gehörte zu den wenigen, die eine direkte Konfrontation mit Jormungand scheinbar ohne bleibende Schäden oder psychische und neuronale Veränderungen überstand, und das, obwohl er dem Wurm in Pax' eigenem, [[Ultravioletter Host|Ultravioletten Host]] «Valaskjalf» gegenübertreten mußte. - Sowohl [[Captain Chaos]] als auch [[Tell]] vom deutschen [[Schattenland]] waren hingegen unter den Todesopfern des Kampfes gegen Jormungand.
  
 
==Jormungand als Paragon==
 
==Jormungand als Paragon==

Version vom 14. September 2009, 12:09 Uhr

Jormungand ist der Name des Virus, welches den Crash 2.0 verursacht hat. Der Wurm wurde unter Führung von Ex Pacis, die zum Teil auch andere Matrixspezialisten konsultierten, ohne sie allerdings über den Verwendungszweck der Entwicklung zu informieren, entwickelt. In Zusammenarbeit mit Winternight wurde das Virus platziert.

Begriff

In der nordischen Mythologie ist Jormungand der Name der Midgard-Schlange, die die Welt umschlingt und beim Weltuntergang die Erde vergiftet.

Motivation für die Herstellung

Für die Mitglieder von Winternight, die eine Apokalypse nach den Prophezeiungen von Ragnarök planten, war die Matrix das Gefängnis des Gottes Loki. Um diesen zu befreien, musste die Matrix zerstört werden. Ex Pacis setzte dagegen darauf, die Matrix in ein Reich der Dissonanz zu transformieren.

Ausbringung

Das Dissonanz-Virus wurde weltweit teils über die Matrix, teils physisch, in Hosts verschiedener Konzerne "eingepflanzt". Um dies zu verschleiern, wurden die Aktionen als normale Einbrüche und Datendiebstähle getarnt. Die Code-Eier wurden mit Zeitzündern versehen, die auf den Novatech-Börsengang reagierten.

Auswirkungen

Nach der Auslösung, begann das Virus, die wichtigsten öffentlichen RTGs und Konzern-PLTGs befallen und zu zerstören. Die Progammierung war zusätzlich so ausgelegt, dass betroffene Kommunikations-Satelliten ihre Flugbahn Richtung Erde änderten. Dies sollte einen weiteren Teil der Ragnarök-Prophezeihung erfüllen, in dem brennende Sterne auf die Erde regnen.

Jormungand mutierte jeden Code, auf den es traf und wandelte sie in Dissonanz-Codes um. Ausserdem war er mit einem kaskadierendem Code versehen, der dafür sorgte, dass er so gut wie unaufhaltsam wurde. Ziel war es, durch die massive Zerstörung eine kritische Masse erreichen und die Matrix zum Absturz bringen sollte.

Psychische Auswirkungen

Millionen, die dem tödlichen Biofeedback des Jormungand-Wurms ausgesetzt waren und es überlebten, haben irreperable Hirnschäden davongetragen, wozu nichtzuletzt Wahnvorstellungen und Paranoia aber auch eine große Bandbreite weiterer neurologischer Störungen, wie AIPS, gehören. Der Spitzendecker FastJack gehörte zu den wenigen, die eine direkte Konfrontation mit Jormungand scheinbar ohne bleibende Schäden oder psychische und neuronale Veränderungen überstand, und das, obwohl er dem Wurm in Pax' eigenem, Ultravioletten Host «Valaskjalf» gegenübertreten mußte. - Sowohl Captain Chaos als auch Tell vom deutschen Schattenland waren hingegen unter den Todesopfern des Kampfes gegen Jormungand.

Jormungand als Paragon

Es scheint, als ob etwas vom Jormungand-Wurm, dieser dissonanten Matrix-Malware, den Crash 2.0 überlebt hat, und diese digitale Verkörperung der Weltenschlange bildet nun eines der gefährlichen, dissonanten Paragone, denen manche dissonante Technomancer folgen, die ein fast schon manisches Verlangen antreibt, Knoten zu verwüsten und Daten zu korrumpieren.


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Jormungand in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Die Liste der Autoren kann man hier nachlesen.

Primärquellen zu Jormungand bei Shadowrun sind: