Insektengeister: Unterschied zwischen den Versionen

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In der [[Vierte Welt|Vierten Welt]] waren die Insektengeister als ''Invae'' bekannt.<ref>{{Qen|zm/ed|ref=Earthdawn|''Earthdawn'': Earthdawn}} S. 22</ref> Dieser Begriff hat sich auch für die 6. Welt als universeller, arkaner Begriff von Geistern mit Gestalt der auf der Erde bekannten Insekten durchgesetzt.<ref>{{QDE|nae}} S.87</ref>
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In der [[Vierte Welt|Vierten Welt]] waren die Insektengeister als ''Invae'' bekannt {{Ref|1}}. Dieser Begriff hat sich auch für die Sechste Welt als universeller, arkaner Begriff von Geistern mit Gestalt der auf der Erde bekannten Insekten durchgesetzt {{Ref|2}}.
  
 
===Die ersten Geister in der 6. Welt===
 
===Die ersten Geister in der 6. Welt===

Version vom 27. Januar 2022, 16:33 Uhr

Insektengeister (engl. insect spirit auch bug spirits, kurz "bugs") sind eine Form von Geistern, die in Verhalten und Aussehen verschiedensten Insektenarten ähneln. Magietheoretisch ist nicht klar, worin die Beziehung zwischen den irdischen Insekten und ihren Geisterpendants besteht.

Shadowtalk Pfeil.png Und genau darin liegt das Problem. Seit dem öffentlichen Bekanntwerden ist Entomophobie kein Witz mehr auf dem man einfach rethorisch fragen kann, was die schon tun sollen und die Pestizidlobby reibt sich die Hände da seit dem die Stimmen dagegen viel leiser geworden sind. Auch ist die Frage wie stark es dem Gleichgewicht schadet? Das alles ist leider Teil einer riesigen Grauzone im Vergleich zur Magie sonst die wie die Macht entweder Hell oder Dunkel ist aber nicht wie das Mundane ein analoges Grau.
Shadowtalk Pfeil.png Koronus

Ihr insektoides Verhalten ist der Metamenschheit fremd und viele wenn auch nicht alle Insektengeister sind ihr feindlich gesinnt oder sehen sie zumindestens als Ressource, die man ausbeuten kann. Insekten können als Totem eines Insektenschamanen fungieren. Diese Schamanen haben vermutlich die ersten Insektengeister in die Sechste Welt beschworen, aber mittlerweile agieren auch viele Freie Insektengeister.

Geschichte

Vierte Welt

In der Vierten Welt waren die Insektengeister als Invae bekannt [1]. Dieser Begriff hat sich auch für die Sechste Welt als universeller, arkaner Begriff von Geistern mit Gestalt der auf der Erde bekannten Insekten durchgesetzt [2].

Die ersten Geister in der 6. Welt

Während die Insektengeister älter als die Sechste Welt sind, finden sich die ersten Aufzeichnungen in dieser erst Ende der 2040er, bzw. Anfang der 2050er, bevor diese fremdartigen Wesen in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rückten. Man nimmt an, dass der Schamane Paul Grigg, Ehemann des Gründers der Universellen Bruderschaft die ersten dieser Art in die Sechste Welt beschworen hat. Grigg nahm sich am 31.Dezember 2045 das Leben.<ref>Vorlage:QDE S.66</ref> Die Geister agierten aber verdeckt und entgingen so einer frühen Aufspürung und Vernichtung, was vermutlich den Lauf der Geschichte drastisch verändert hätte. So wurde 2055 etwa weltweit ein dramatischer Anstieg an Vermisstenfällen verzeichnet, was sehr wahrscheinlich auf die Bugs und ihr Wirken zurückzuführen ist.<ref name=ADSW82>Vorlage:QDE S.82</ref> So breiteten sich die Bugs unter dem Deckmantel der Universellen Bruderschaft aus und verschleppten dutzende Opfer.<ref>Vorlage:QDE S.33</ref>

Chicago Containment Zone

Noch im selben Jahr ereigneten sich die Geschehnisse rund um die Chicago Containment Zone, als die Geister unter Chicago hervorkamen und die Stadt praktisch überrannten. Die UCAS Armed Forces wurden mobilisiert und riegelten die Stadt ab. Man gab vor, dass ein neuer VITAS-Strang verantwortlich sei, aber bald kamen schon Informationen über die Schatten ans Tageslicht, dass etwas deutlich schlimmeres am Werk war. Es folgte der Einsatz eines taktischen nuklearen Sprengkörpers, um der Lage irgendwie Herr zu werden.<ref name=ADSW82/> Erst der Einsatz von Fluroeszierenden Astralen Bakterien (FAB) im Jahr 2058 konnte die Plage einigermaßen dezimieren, was aber hohe Schäden bei den vor Ort lebenden erwachten Wesen anrichtete.<ref>Vorlage:QDE S.87</ref> Gerüchte wollen zudem wissen, dass ein Königinnen-Geist der Invae in Chicago den Körper eines Drachen benutzte.<ref>Vorlage:QDE S.88</ref>

Noch in den 50ern entdeckte man weltweit weitere Insektengeisterbauten, die attackiert wurden. Der Vorteil war hier, dass sie sich nicht zu solchen Megabauten ausgeweitet hatten, wie sie in Chicago zu finden waren.<ref name=ADSW82/> So wurde in der Allianz Deutscher Länder bei der Aktion Zebra sowohl die Universelle Bruderschaft als auch die Insektengeisternester unter massiven Personaleinsatz ausgehoben. Sie wurden hier zwar nicht ausgerottet, verteilten sich aber in einige ländliche Bereiche und vor allem in die SOX.<ref>Vorlage:QDE S.187</ref>

Ares' Forschung

Seit den Ereignisse um Chicago in den Jahren 2055 bis 2058 gab es Vermutungen, dass Ares Macrotechnology insgeheim Insektengeister zu Forschungszwecken gefangen hielt.<ref name="SFRONT 24">Vorlage:QDE S.24</ref> Bereits 2062 gab es erste Hinweise darauf, dass Ares eigene Untersuchungen an lebenden Exemplaren durchführte. Ein Shadowrunner namens "Shooter" berichtete zu diesem Zeitpunkt auf Shadowland über die bislang unbekannte Forschungseinrichtung "Komplex 68G" von Ares im Algonkian-Manitou Council. Laut seinen Aussagen wurden darin gefangene Insektenschamanen und Königinnengeister gezwungen, Insektengeister in weltliche Tiere wie Schäferhunde oder Dobermänner einzupflanzen, aber auch in paranormalen Wesen, wie etwa Höllenhunde, um so wesentlich furchterregendere und mächtigere Hybrid-Wachtiere zu erschaffen - so zumindest die Theorie dahinter, da Ares die Kontrolle über solche Wesen wollte. Gemäß den Aufzeichnungen von Shooter sollten diese Wesen die Intelligenz der Insektengeister und einige ihrer Geisterkräfte behalten, was sie - ebenfalls theoretisch - zu idealen Wachcrittern machen würde. Ein Zwischenbericht von Ares zeigte, dass man dies als nächste Generation von Wachcrittern ansah.<ref name="VT34">Vorlage:QDE S.34</ref>

Neben Komplex 68G gab es noch weitere Forschungseinrichtungen dieser Art. Zwei weitere waren von Ares bekannt, die gleichfalls solche Experimente durchführte: Komplex 93E in Shaanxi und Komplex 211B in der Indischen Union. In seiner Spitzenzeit hatte das Projekt bis zu 500 Insektengeister, 12 Insektenschamanen und 9 Königinnen. Als der Crash von 2064 die Welt erschütterte, fürchteten die Führungskräfte bei Ares, dass der Matrixausfall den "Schoßtieren" des Konzerns die Flcuht ermöglichen würde. Das wäre ein absoluter PR-Albtraum geworden, weshalb der Befehl zur "Desinfektion" der drei Labors erteilt wurde, um so das Problem zu beheben, bevor es entstehen würde. Komplex 68G ließ sich zunächst ohne große Probleme von den Ares-Kräften reinigen, doch als man dies bei den anderen beiden Einrichtungen versuchte, brach die Kommunikation plötzlich ab. Ares fackelte nicht lange und entsandte FireWatch-Teams zu den Forschungseinrichtungen mit dem Befehl, alles zu töten, was sich bewegte. Dann kam es jedoch anders, Winternights Pläne wurden bekannt und Ares musste seine Kräfte umverteilen - auch die, die die Labors reinigen sollten, um Detonationen von dessen Arsenal zu verhindern. Die Forschungseinrichtungen waren so im wesentlich unbewacht, sodass man sich erst 48 Stunden später um die Sache kümmern konnte.<ref name="VT34"/>

Die Teams kamen - wenig überraschend - zu spät. Gemäß versiegelter Geheimdienstbereichte wurde das gesamte Personal dieser Einrichtungen entweder brutal abgeschlachtet oder war zusammen mit den Insektengeistern verschwunden, was fast 150 von Ares' zuverlässigsten und kompetentesten Black-Ops-Agenten und Analytikern betraf.<ref name="VT34"/> Ares verfolgte natürlich die Insektengeister und ihr verschwundenes Personal, aber so einfach war das nicht: Die Insektengeister hatten dazugelernt und wussten, wie sie sich vor Ares Black-Ops-Teams und angeheurten Shadowrunnern verstecken konnten, was die Jagd deutlich erschwerte. Auch immense Kopfgelder (10 Millionen Nuyen für ein ausgerottetes Bug-Nest, wenn man den Beweis einer toten Königin erbringen konnte) machte die Sache nicht besser. Technische Weiterentwicklungen hingegen halfen aber durchaus beim Kampf gegen die Geister, wenn man doch auf sie traf.<ref name="VT35">Vorlage:QDE S.35</ref>

Projekt Avalon

Das wohl fatalste der Projekte für Ares war Projekt Avalon. Das Projekt wurde vermutlich bereits vor dem Crash von 2064 gestartet und hatte zum Ziel, Manatech in konventionelle Feuerwaffen zu integrieren, umso mundanen Soldaten weitaus größere Chancen im Kampf gegen Insektengeister (und andere magische Wesen) zu gewähren, die von Natur aus schwer mit handelsüblichen Waffen zu bekämpfen waren. Es ist bis heute nicht ganz genau geklärt, was geschah, aber ein Vorfall 2072 im Labor von Projekt Avalon führte dazu, dass Ares seine Arbeiten an einen anderen Ort verlegen musste. Das ursprüngliche Labor ist bis heute unter Verschluss ohne Hinweis, was vorgefallen ist.<ref name="SFRONT 24"/>

Ares hatte aber das Problem, dass bereits mehrere Millionen Nuyen in Avalon versenkt wurden, ohne brauchbare Ergebnisse vorweisen zu können. Es wurde entschieden, das Beste aus der Sache zu machen und die bestehende Baupläne der Waffendesignerin Kellie Douglas zu geben, die für ihre eher konservativen Designs bekannt ist, um daraus ein konventionelles Schweres Sturmgewehr zu entwickeln, welches "Excalibur" getauft wurde. Douglas konnte aber auch trotz aller Bemühungen die zahlreichen Probleme der Waffe nicht beheben, bis irgendwann die Anordnung erfolgte, mit dem "M-256 Excalibur" in Produktion zu gehen. Diese Anweisung sollte sich später als Fälschung herausstellen, allerdings war es da schon zu spät. Gemessen an den vielen Problemen ist von Sabotage auszugehen, zumal eine der Hauptverdächtigen, Penelope de la Renta (deren Name aus fast allen Unterlagen entfernt wurde), die Chefentwicklerin bei Avalon, mittlerweile bei Aztechnology arbeitete. Aber auch Personen innerhalb von Ares standen durchaus unter Verdacht.<ref name="SFRONT 24"/> Unterlagen deuten darauf hin, dass Nicholas Aurelius für das Projekt Avalon zuständig war und das ein interner Machtkampf bei Avalon gewaltig aus dem Ruder gelaufen war.<ref name="SFRONT 25">Vorlage:QDE S.25</ref>

Projekt Pyro

Avalon war nicht das einzige Projekt in dieser Richtung, einen anderen Ansatz wählte man mit Projekt Pyro. Damien Knights Plan war es geworden, die Bugs zu kontrollieren; wollte Knight doch seine eigene einzigartige Privatarmee, kam Nicholas derweil auf die Idee, Insektengeister gegen Insektengeister einzusetzen und Aurelius durfte zur Belohnung dieses leiten. Zu diesem Zwecke gründete man Unlimited Technologies (UnlimiTech). Roger Soaring-Owls Besuch einer Einrichtung von UnlimiTech 2072 führte zu dessen Rücktritt, als er gewahr wurde, was Ares tatsächlich vorhatte. Während Pyro nun also Insektengeister aufeinanderhetzte, war Avalon dazu gedacht, als Feuerlöscher zu agieren, wenn die Insektengeister nicht das taten, was sie sollten oder sich gegen Ares-Personal wandten. Ares private Insektengeisterarmee erlitt herbe Verluste, was sich in die Gemeinschaftserinnerungen des Schwarms einbrannte und Ares zu einem eingeschworenen Feind machte.<ref name="SFRONT 25"/>

Tod von Nicholas Aurelius

Am 05. September 2074 verstarb Nicholas bei einem Vorfall mit seinem Privatjet. Es ereigneten sich meteorologisch nicht erklärbare Turbulenzen, er schnappte sich seinen Fallschirm und sprang aus der Luke. Was genau geschah ist nicht genau zu sagen, aber man hörte in einer Aufnahme seine Schreie und die wütenden Geräusche von Wespengeistern. Aurelius' Tod hinterließ ein ziemliches Machtvakuum.<ref name="SFRONT 25"/>

Schlimmer noch, es kamen zunehmend Gerüchte auf, dass Ares von den Insektengeistern unterwandert worden war. Gerüchte wollten zwischen 20 und 80 Prozent des Ares-Personals als unterwandert ansehen und auch die Führungsebene war nicht unverschont vor den Gerüchten. Es war gesichert, dass Ares sich die Bugs zum Feind gemacht hatte, aber genaue Angaben waren schwer zu machen.<ref>Vorlage:QDE S.47-48</ref>

Eigenschaften

Neben der Tatsache, dass sie in materialisierter Form - wie alle Geister - physisch angegriffen werden können, sind Insektengeister generell verwundbar gegen starke Insektizide. Ebenso hat sich Feuer gegen Insektengeister in Fleischgestalt als effektiv erwiesen.

Insektenschamanen

Der fremdartige Intellekt eines Insektentotems und seine in den Augen der Metamenschheit brutale und destruktive Natur nehmen natürlich Einfluss auf die Psyche eines Insektenschamanen. Dieser wird sich sehr verändern, besonders in Sachen Moral, Notwendigkeit von Gewalt, Familiensinn, etc. Wenn es zum Beispiel dem Wohle des Bienenstamms und dessen Vergrößerung dient, dann wäre das Kidnappen und der anschließende Tod der Opfer durch das Eindringen der Insektengeister durchaus gerechtfertigt. Eine soziale und moralische Entfremdung des Schamanen ist in den meisten Fällen zu erwarten.

Beschwörung von Insektengeistern

Wirtskörper

Einer der größten Unterschiede zwischen der Beschwörung von Elementaren oder Naturgeistern auf der einen und Insektengeistern auf der anderen Seite, ist die Tatsache, dass ein Insektengeist sich nicht einfach beschwören lassen kann, weil es dazu einen Wirtskörper braucht. Im Normalfall sind dies Metamenschen, zur Not könnten auch Tiere als Geistergefäß herangezogen werden. Im Laufe der Beschwörung wird bestimmt, inwiefern der Einzug des Insektengeistes in den Wirt dessen körperliche Merkmale verändert.

Je nach Grad der Umwandlung bleibt von dem Menschen nicht mehr viel übrig. Bestenfalls verwandelt sich der Wirt in ein quasi perfektes und viel zu groß geratenes Insekt. Im schlimmsten Fall bleibt ein missgestalteter Wirt zurück, der die Äußerlichkeiten eines Menschs mit denen des Insektengeists vereint. Denkbar wäre, dass ein nicht ganz verwandelter Bienengeist in einem Wirtskörper noch normale Arme und einen normalen Oberkörper besitzt. Von der Taille abwärts könnte er doch bereits Insektenbeine aus Chitin haben, oder einen Giftstachel. Oder er hat Facettenaugen bekommen.

In jedem Fall verändert sich die Psyche des Wirts völlig, wenn sie nicht sogar vollständig zerstört wird. Eine Rückumwandlung in den Ursprungszustand des Wirts ist nicht möglich, auch nicht, wenn der Insektengeist verdrängt wird und den Körper verlassen muss. In diesem Fall würde der Wirt sterben.

Große Form

Eine weitere Besonderheit der Insektengeister ist die, dass man von ihnen auch grosse Gestalten (Insektenköniginnen in der Regel) beschwören kann, die den ‚Standard’-Insektengeistern überlegen sind.

Öffentliche Wahrnehmung

Dank den Vorfällen in Chicago (das seit diesen Vorfällen nur noch Bug-City genannt wird) sind Insektengeister und Insektenschamanen überall sehr verhasst und werden – ähnlich den Giftgeistern und toxischen Schamanen – gejagt, sobald man sie irgendwo entdeckt.

Shadowtalk Pfeil.png Leider hat Dunkelzahn kein Kopfgeld auf Insektenschamanen ausgesetzt.
Shadowtalk Pfeil.png Ignatius


Arten

  • Ameisen
  • Fliegen
  • Gottesanbeterinnen
  • Glühwürmchen
  • Heuschrecken
  • Käfer
  • Moskitos
  • Schaben
  • Termiten
  • Wespen
  • Zikaden

Die Gottesanbeterinnen oder Mantiden nehmen dabei eine Sonderstellung ein, da sie - und ihre Schamaninnen - aktiv Jagd auf alle anderen Insektengeister machen, und sie zudem praktisch nur in weiblicher Form auftreten und sich häufig freiwillige Wirte suchen, die mit der Verschmelzung einverstanden sind. So soll die Frauengang der «Desolation Angels» ausschließlich aus Girls bestehen, die freiwillig von Mantidengeistern besessen sind.

Schamanen, die dem Totem SPINNE folgen, sind ebenfalls dafür bekannt, geradezu zwanghaft Jagd auf Insektengeister zu machen, um den Anforderungen ihres Schutzpatrons gerecht zu werden. Die Seattler Gang der «Spiders» stellt dafür ein gutes Beispiel dar, auch wenn manche das Spinnentotem für nicht viel besser halten, als die Insektentotems. [1]

Ziele

Generell ist das Ziel aller Insektengeister, in der physischen Welt Wirtskörper zu finden, und anschließend neue potentielle Geistergefäße zu beschaffen, um wenn möglich von der umgebenden, metamenschlichen Gesellschaft unbemerkt weitere ihrer Art von ihrer heimatlichen Metaebene zu beschwören, und dadurch ihren Stamm - meist als (Bienen)Stock oder Nest bezeichnet - immer mehr zu vergrößern und außerdem weitere, neue Nester zu begründen.

Taktik

Um genügend Nachschub an Wirtskörpern zu finden, und unbemerkt unter Menschen und Metamenschen agieren zu können, haben Insektengeister eine ganze Reihe von Organisationen meist religiöser, scheinbar wohltätiger oder sozialer Natur infiltriert, und als Tarnung und Fassade benutzt. Beispiele hierfür sind die Universelle Bruderschaft [2] in Nordamerika und Europa, Mun-Sekte in Korea oder die Kommunistische Partei Malaysias [3] - aber auch das italienische Mafiasyndikat der N'drangheta [4].

Konkurrenz

Es scheint, dass einige Insektengeister, obwohl nach eigener Aussage vom Feind nicht direkt bedroht, sein verfrühtes Kommen verhindern wollten. Ihre Motive dafür bleiben unklar. [5]

Vierte Welt

In der Vierten Welt waren die Insektengeister als Invae bekannt. [6]


Quelle

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Insektengeister in der Shadowhelix und steht dort unter GNUFDL. Die Liste der Autoren kann hier eingesehen werden.

Primärquellen zu Insektengeistern in Shadowrun sind:

Quellenbücher:

Romane:

Sonstige:

Quellendetails:

  1. Shadowrun Kompendium 3.01D S.126-127
  2. The Universal Brotherhood / Die Universelle Bruderschaft
  3. Shadows of Asia (nur englisch)
  4. Shadowrun Die 6. Welt - Shadowrun Reader S.217
  5. Haus der Sonne (engl. "House of the Sun", p.225-227) - Roman von Nigel Findley
  6. "Earthdawn" p.22 - Grundregelwerk für das gleichnamige Fantasy-Rollenspiel