Handgelenk-Telefon: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Handgelenktelefone''' sind eigentlich nix anderes, als eine Art Handy, das wie eine etwas größere Armbanduhr (die in der Regel integriert ist) am Handgelenk getragen wird. ein Flip-Up-Screen (miniaturisierter LED Bildschirm) und die Kamera erlaubt eine Bildverbindung. Die Tatsache, daß es 2060 kaum noch Funklöcher gibt (Providerverträge gelten zwar in der Regel nur für bestimmte Ballungsräume, Roamingfunktionen. die auch wo anders das Telefonieren zu einem höheren Preis erlauben, sind aber immer möglich) macht den Besitzer fast überall erreichbar.  
 
'''Handgelenktelefone''' sind eigentlich nix anderes, als eine Art Handy, das wie eine etwas größere Armbanduhr (die in der Regel integriert ist) am Handgelenk getragen wird. ein Flip-Up-Screen (miniaturisierter LED Bildschirm) und die Kamera erlaubt eine Bildverbindung. Die Tatsache, daß es 2060 kaum noch Funklöcher gibt (Providerverträge gelten zwar in der Regel nur für bestimmte Ballungsräume, Roamingfunktionen. die auch wo anders das Telefonieren zu einem höheren Preis erlauben, sind aber immer möglich) macht den Besitzer fast überall erreichbar.  
 
 
   
 
   
Da Mobil- (und damit auch Handgelenk-) Telefone Funksignale abstrahlen und empfangen, sind sie natürlich gegen Störsignale und Verzerrungen. Für diese Zwecke besitzen die Geräte eine Gerätestufe von 2. Die Digitaltechnik der Funknetzwerke erlaubt es den Serviceprovidern (und allen, die Zugang zu deren Hosts haben) die Position eines bestimmten Gerätes auf 5 Meter genau anzupeilen. Dazu muß noch nicht einmal mit dem Gerät telefoniert werden - es reicht, wenn es eingeschaltet ist! - Viele ''sicherheitsbewußte'' Leute schalten Ihr Gerät nur ein, wenn - und so lange - sie müssen... Und Runner, Ganger oder Piraten schließen ihre Providerverträge im Normalfall ohnehin nur mit falscher ID ab (oder telefonieren gleich mit geklauten Mobil- bzw. Handgelenk-Telefonen)!
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Da Mobil- (und damit auch Handgelenk-) Telefone Funksignale abstrahlen und empfangen, sind sie natürlich gegen Störsignale und Verzerrungen. Für diese Zwecke besitzen die Geräte eine Gerätestufe von 2. Die Digitaltechnik der Funknetzwerke erlaubt es den Serviceprovidern (und allen, die Zugang zu deren Hosts haben) die Position eines bestimmten Gerätes auf 5 Meter genau anzupeilen. Dazu muß noch nicht einmal mit dem Gerät telefoniert werden - es reicht, wenn es eingeschaltet ist! - Viele ''sicherheitsbewußte'' Leute schalten Ihr Gerät nur ein, wenn - und so lange - sie müssen... Und Runner, Ganger oder Piraten schließen ihre Providerverträge im Normalfall ohnehin nur mit falscher ID ab (oder telefonieren gleich mit geklauten Mobil- bzw. Handgelenktelefonen)!
  
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Die [[BuMoNA]]-Armbänder (und die entsprechenden Armbänder der Konkurrenz wie [[MediHelp]], [[Crashcart]] und [[DocWagon]]), mit denen man als Inhaber eines BuMoNA-Vertrags die Rettung (und ggf. ein HTR-Team) allarmieren kann, sind eine Sonderform eines (versiegelten) Handgelenktelefons.
  
 
Da die Telefonverbindungen teilweise über die Matrix geleitet werden, können sie dann auch von Deckern abgehört werden. Umgekehrt konnte man in den Zeiten der erdgebundenen Matrix nicht mit Mobliltelefonen in das weltweite Datennetz decken... aber das gilt heute nicht mehr:
 
Da die Telefonverbindungen teilweise über die Matrix geleitet werden, können sie dann auch von Deckern abgehört werden. Umgekehrt konnte man in den Zeiten der erdgebundenen Matrix nicht mit Mobliltelefonen in das weltweite Datennetz decken... aber das gilt heute nicht mehr:
 
  
 
In den 2070ern, nach dem [[Systemausfall]], sind herkömmliche Handgelenktelefone veraltet und Schnee von Vorgestern - und das weiterentwickelte [[Ohrhörer-Phone]] ist unter dem Stichwort [[Kommlink]] Standard, um mit der erweiterten Realität - der [[Augmented Reality]] - der kabellosen [[WiFi-Matrix]] mit ihren AROs zu interagieren oder mittels [[Datenbuchse|Buchse]] oder [[Elektrodennetz]] und [[Sim-Modul]] in die Virtuelle Realität einzutauchen.
 
In den 2070ern, nach dem [[Systemausfall]], sind herkömmliche Handgelenktelefone veraltet und Schnee von Vorgestern - und das weiterentwickelte [[Ohrhörer-Phone]] ist unter dem Stichwort [[Kommlink]] Standard, um mit der erweiterten Realität - der [[Augmented Reality]] - der kabellosen [[WiFi-Matrix]] mit ihren AROs zu interagieren oder mittels [[Datenbuchse|Buchse]] oder [[Elektrodennetz]] und [[Sim-Modul]] in die Virtuelle Realität einzutauchen.
  
 
[[Kategorie:Zeug]]
 
[[Kategorie:Zeug]]

Version vom 23. Juli 2007, 19:57 Uhr

Handgelenktelefone sind eigentlich nix anderes, als eine Art Handy, das wie eine etwas größere Armbanduhr (die in der Regel integriert ist) am Handgelenk getragen wird. ein Flip-Up-Screen (miniaturisierter LED Bildschirm) und die Kamera erlaubt eine Bildverbindung. Die Tatsache, daß es 2060 kaum noch Funklöcher gibt (Providerverträge gelten zwar in der Regel nur für bestimmte Ballungsräume, Roamingfunktionen. die auch wo anders das Telefonieren zu einem höheren Preis erlauben, sind aber immer möglich) macht den Besitzer fast überall erreichbar.

Da Mobil- (und damit auch Handgelenk-) Telefone Funksignale abstrahlen und empfangen, sind sie natürlich gegen Störsignale und Verzerrungen. Für diese Zwecke besitzen die Geräte eine Gerätestufe von 2. Die Digitaltechnik der Funknetzwerke erlaubt es den Serviceprovidern (und allen, die Zugang zu deren Hosts haben) die Position eines bestimmten Gerätes auf 5 Meter genau anzupeilen. Dazu muß noch nicht einmal mit dem Gerät telefoniert werden - es reicht, wenn es eingeschaltet ist! - Viele sicherheitsbewußte Leute schalten Ihr Gerät nur ein, wenn - und so lange - sie müssen... Und Runner, Ganger oder Piraten schließen ihre Providerverträge im Normalfall ohnehin nur mit falscher ID ab (oder telefonieren gleich mit geklauten Mobil- bzw. Handgelenktelefonen)!

Die BuMoNA-Armbänder (und die entsprechenden Armbänder der Konkurrenz wie MediHelp, Crashcart und DocWagon), mit denen man als Inhaber eines BuMoNA-Vertrags die Rettung (und ggf. ein HTR-Team) allarmieren kann, sind eine Sonderform eines (versiegelten) Handgelenktelefons.

Da die Telefonverbindungen teilweise über die Matrix geleitet werden, können sie dann auch von Deckern abgehört werden. Umgekehrt konnte man in den Zeiten der erdgebundenen Matrix nicht mit Mobliltelefonen in das weltweite Datennetz decken... aber das gilt heute nicht mehr:

In den 2070ern, nach dem Systemausfall, sind herkömmliche Handgelenktelefone veraltet und Schnee von Vorgestern - und das weiterentwickelte Ohrhörer-Phone ist unter dem Stichwort Kommlink Standard, um mit der erweiterten Realität - der Augmented Reality - der kabellosen WiFi-Matrix mit ihren AROs zu interagieren oder mittels Buchse oder Elektrodennetz und Sim-Modul in die Virtuelle Realität einzutauchen.