Guillaume

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Guillaume
* 1981 ; † 2032

Guillaume von Luxemburg.JPG

Großherzog Guillaume von Luxemburg
(Bild vom 29.09.06)
Geburtsname Guillaume Jean Joseph Marie von Luxemburg
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv  ?
Mutter Maria Teresa Mestre
Vater Henri I.
Kinder Adolphe
Nationalität luxemburgisch

Der im Jahr 1981 geborene Guillaume (mit vollem Namen Guillaume Jean Joseph Marie) war der älteste Sohn und Erbe des 2009 zu Beginn der ersten VITAS-Welle verstorbenen Großherzogs Henri I. von Luxemburg, der mit seinen Landsleuten in der BRD Asyl gefunden hatte.

Er führte in der Folge die Verhandlungen mit der Republik Frankreich um Abfindungen und Entschädigungszahlungen für ihre im Cattenom-GAU verstrahlte und unbewohnbar gewordene luxemburgische Heimat. Als 2012 sein Sohn Adolphe zur Welt kam, wies dieser scheinbar erblich bedingte Mißbildungen auf, die damals allgemein auf Strahlungsschäden in Folge der Nuklearkatastrophe zurück geführt wurden. Guillaume forcierte das Entschädigungsverfahren, und nach nur vier Monaten wurden ihm und Adolphe jährliche Schadenersatzzahlungen der Franzosen in Millionenhöhe zugesprochen. - Diese flossen sogar noch weiter, nach dem offenkundig wurde, daß Adolphe keineswegs missgebildet sondern vielmehr einfach ein Angehöriger eines der neuen Metatypen - ein Zwerg - war.

Guillaume war es auch, der nach dem Erscheinen Lofwyrs 2012 am Mäuseberg in der Eifel - wo sich die meisten exilierten Luxemburger in Deutschland niedergelassen hatten - ganz entscheidend dazu beitrug, die erste Aufregung zu beruhigen. Mit seinem Verhandlungsgeschick sorgte er dafür, daß die Bundeswehr, die zunächst versucht hatte, den Drachen - der sich im Gegensatz zu vielen seiner Artgenossen friedlich verhielt - "unter Kontrolle zu halten" wieder abzog.

Als im Jahr 2020 die Konzerne die Bedeutung der SOX mit ihrer Antimagie als Gebiet mit einzigartigen Bedingungen zu erkennen begannen, verkaufte Guillaume Landrechte in der verstrahlten Zone, und füllte so seine Schatulle. Damit gab er seinem Sohn die Mittel in die Hand, 2042 die von der Vulkankatastrophe verwüstet Eifel sowie den Hunsrück großflächig aufzukaufen, und so den Grundstein für das Großherzogtum Westrhein-Luxemburg als Allianz-Land zu legen. In der Folge nutzte er die Konzernverbindungen, die sich durch diese Geschäfte ergeben hatten, um seine Kontakte zu den europäischen Adels- und Königshäusern zu vertiefen und schaffte es, vom heimatlosen Adligen mit erheblichem Vermögen zum Mitglied des internationalen Jet-Set aufzusteigen. In der Folge sah man ihn mit Politikern, Konzern-Execs und Machthabern wie mit Seinesgleichen verkehrte und zahllose Hände schütteln. Daß er als Großherzog von Luxemburg einen rechtmäßigen Titel hatte und Mitglied einer einflussreichen Freimaurerloge war, dürfte ihm dabei auch nicht geschadet haben...

Im Jahre 2032 verstarb er nach langer Krankheit, die er - angeblich - nur mit Hilfe von Magie so lange überleben konnte, und bei der nie ganz geklärt wurde, ob es die Folge der Verstrahlung oder eine Erbkrankheit war. Sein Sohn folgte ihm als Adolphe III. nahtlos als Großherzog, und konnte in der Folge die Beliebtheit der Familie sogar noch steigern.

Quelle[Bearbeiten]