Graue Wolf-Maffiya: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Oktober 2009, 15:57 Uhr

Die Graue Wolf-Maffiya - oder kurz: die Grauen Wölfe - sind eine türkische Unterwelt-Organisation, die aus der gleichnamigen, neofaschistischen Terrororganisation in der Türkei hervorgegangen ist, die sich zur Finanzierung des Kampfes im Untergrund der organisierten Kriminalität zugewandt hat.

Näheres zu dieser terroristischen Vereinigung findet sich auf der Historienseite Wikipedia unter dem Stichwort "Graue Wölfe".

In dem sie allerdings während des Großen Dschihads zwischen 2032 und '37 auf direkten Konfrontationskurs mit den fanatischen Islamisten gegangen sind, wurden sie in ihrer Heimat vorübergehend an den Rand gedrängt, und mußten - teilweise im europäischen Exil - ums Überleben kämpfen. Dafür konnten sie aber auch den Schulterschluss mit der italienischen Mafia und entsprechenden Gruppen auf dem Balkan vollziehen, die vielfach die Partisanen unterstützten, die hinter der Front gegen die islamistischen Invasion kämpften. So kommt es, daß die Grauen Wölfe heute der 2046 auf Sizilien begründeten Alta Commissione der südeuropäischen Mafia angehören, in Griechenland die einheimischen Mafiabanden verdrängt oder absorbiert haben und lukrative Geschäfte mit der Sacra Corona Union und den albanischen Fares machen [1]. Zudem bilden sie die beherrschende Größe in der Unterwelt und auf den Schwarzmärkten der Westtürkei mit ihrem strikt säkularisierten Neo-Attatürk-Regime, das dort nach dem Tod Sayid Jazrirs installiert wurde [2], und auch in der Freien Stadt Konstantinopel sind sie dick im Geschäft, und dealen mit Waffen sowie Opiaten, die von der afghanischen Kabul-Maffiya geliefert werden. Nach wie vor sind sie dort für ihre strikte Opposition zu jeglichen islamistischen Terrorzellen bekannt, gegen die die Grauen Wölfe häufig mit extremer und brutaler Gewalt vorgehen, um die unerwünschte Konkurrenz auszumerzen [3].

Die leitenden Ober-Bosse in Athen und in der türkischen Heimat zu Beginn der 2070er sind nur als "der Commander" und "Ilhami" bekannt. [4]

Sowohl die kroatische Mafiafamilie der Djorovics als auch die straff organisierte Einbrecherbande des «Sichelmonds» in München werden allgemein der Grauen Wolf Maffiya zugerechnet [5]. Über die diversen Gemeinden türkischer Einwanderer dritter, vierter und fünfter Generation hat sie ihre Finger bis in die Mitte und den Norden der ADL, nach Hannover, Nordrhein-Ruhr und Berlin ausgestreckt, wobei sich die türkischen Gangs in Hamburg mehrheitlich mit den Likedeelern assoziiert haben, um der Vory Paroli bieten zu können... [6] Vornehmlich im Süden von Groß-Frankfurt und dort namentlich in Mainz ist sie zudem unter ihrem örtlichen Anführer Murad Hüseyin "Makruh" Ozbey die beherrschende Macht hinter unzähligen, kleinen und kleinsten türkischstämmigen Gangs, die dort einen Großteil des organisierten Verbrechens auf Straßenlevel kontrollieren. - Das Verhältnis der Frankfurter Wölfe zu den - nicht-muslimischen - Münchner Djorovics gilt im übrigen als extrem angespannt bis offen feindseelig. [4]

In Österreich sind zudem Teile der Wiener Strizzis mit der türkischen Graue Wolf-Maffiya verbündet, zahlen ihr Tribut oder sind sogar aus Splittergruppen der Grauen Wölfe hervorgegangen.


Quellen

  1. Shadows of Europe / Europa in den Schatten S.32, 34, 37
  2. Shadows of Asia (nur englisch)
  3. Runner Havens / Schattenstädte Istanbul: S.178-180
  4. Konzernenklaven - Frankfurt: S.184-185
  5. München Noir
  6. Schattenstädte - Hamburg: S.154

Weblinks