Vereinigte Freie und Technische Universitäten

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Vereinigte Freie und Technische Universitäten
Überblick (Stand:2080)

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Logo der FU Berlin
© FU Berlin
Kurz: FU Berlin / FUB / VFTU
Alternativname:
Berliner Universität (2039-2055), Vereinigte Freie und Technische Universitäten Berlin (2073)
Location:
Universität mit wechselhafter Geschichte
Lage:
Viktoriaplatz 1, Zehlendorf, Berlin, ADL

GeoPositionskarte ADL - FU Berlin.png

Die Freie Universität Berlin (kurz: FU Berlin oder FUB) ist der Nachfolger der berüchtigten Berliner Universität und wurde im neuen Berlin der Konzernsektoren von den Konzernen wie etwa der Schering AG, Saeder-Krupp und vor deren Zerfall auch von Fuchi Industrial Electronics finanziert und kontrolliert.

Im wiedervereinigten Berlin des Jahres 2073 hat sie ihr Zentrum am Viktoriaplatz 1 im Bezirk Zehlendorf, und firmiert als Vereinigte Freie und Technische Universitäten (kurz VFTU).

Geschichte

Die Universitäten Berlins in ihren verschiedenen Inkarnationen haben eine mehr als bewegte Geschichte hinter sich.

Im Jahre 2064 musste sich die Freie Universität dem entsprechend ihren Ruf als renommierte Bildungseinrichtung der ADL erst wieder erkämpfen: Während der Jahre der Anarchie und des "Status F" war die Berliner Uni dafür berüchtigt, nach der Abschaffung aller Prüfungen einfach jedem Studenten ein Diplom auszustellen, der vier Semester das selbe Fach studiert hatte, jeden, der sich dazu für befähigt hielt, Kurse geben zu lassen, und ihre Doktortitel am Thresen der Uni-eigenen Destille zu verscherbeln. Auch die Integration der Berliner Brauerei in den Unibetrieb und die Tatsache, dass die Route des Stadtlaufs beim berüchtigten «Berliner Zehnkampf» jeweils durch das Unigebäude führte, trug nicht zu einer Verbesserung des Renommées der Bildungseinrichtung bei. Nach dem die Konzerne das Regiment übernommen haben, gibt es dafür nun um so strengere Zulassungs- und Prüfungsbedingungen. - Allerdings gehören auch die innovativen, praktischen Klassen der Vergangenheit an, wo in "Thaumaturgie" die gewagtesten Zauberformeln und Beschwörungen ausprobiert, in "Chemie" einzigartige experimentelle Designerdrogen und komplett synthetische Nahrungsmittel erschaffen und in "Informatik" hoch illegale Hacking-Utilities programmiert oder heiße, aufgemotzte Cyberdecks gebaut wurden...

Shadowtalk Pfeil.png ...und der unter Studierenden wie Lehrkräften und Touristen so beliebte Schimpanse scheint ebenfalls verschwunden zu sein! - Schade, das...!
Shadowtalk Pfeil.png Monkeywrench

Ob die ersten Klassen, die nach der Konzernübernahme im Sommer 2056 ihr Studium an den Vereinigten Freien und Technischen Universitäten Berlins begonnen haben, wenn sie erstmal ihre Abschlüsse in der Hand halten, damit dann auch einen der begehrten, hochdotierten Jobs in den F&E-Abteilungen bekommen, wird sich erst noch zeigen müssen...

Virtuelle Kurse

2073 kann hier fast jeder Kurs auch in VR besucht werden, und wo die Studenten physisch im Hörsaal anwesend sind, können sie - auch während der Vorlesungen - via AR mit den Freunden zuhause reden.

Shadowtalk Pfeil.png ...was noch vor ein paar Jahren wegen der Gefahr von Täuschungsversuchen bei Theoretischen Prüfungen undenkbar bzw. strikt untersagt gewesen wäre (und es an weniger fortschrittlichen Hochschulen auch heute noch ist)!
Shadowtalk Pfeil.png Provisional Student


Studiengänge

Heute sind speziell die künstlerischen Studiengänge äußerst beliebt, und haben - auch außerhalb Berlins - einen schon exzellenten Ruf. Zudem hält die Universität eine gute Balance zwischen theoretischer Bildung und praktischer Anwendung, was bedeutet, dass zu allen Studiengängen auch praktische Semester gehören. Finanziert wird die Universität inzwischen über einen Etat, den sie vom Berliner Rat und damit der BERVAG zugeteilt bekommt, sie ist jedoch zusätzlich auf Spenden wohlhabender Gönner und ehemaliger Studenten angewiesen, wodurch der Einfluss der Konzerne auf den Lehrplan - trotz Gegensteuerns der Bildungsbeauftragten aus den alternativen Bezirken - ständig zunimmt.

Ausweis "Professor der Magischen Künste" der FU Berlin, Lehrstuhl für Magenetik, gültig 08/64 - 12/65
© FanPro

Nach dem sich bei der Wiedereröffnung im Sommer '56 das Studienangebot noch auf Informatik, Medizin, Pharmakologie und einige Ingenieurswissenschaften beschränkte, kamen im Wintersemester 2057/'58 weitere Fächer inklusive Magie und einiger Geisteswissenschaften hinzu.

Thaumaturgie

Nach dem während des "Status F" Thaumaturgie vornehmlich praktisch, unter Verzicht auf etablierte, orthodoxe Paradigmen - und ohne Rücksicht auf irgendwelche Sicherheitsrichtlinien - unterrichtet worden war, wird an der Freien Universität der Bereich der hermetischen Magie nun nach den Lehransätzen der "Erneuerten Hermetik" gelehrt. Forschungsschwerpunkt hierbei ist die "Magenetik", eine Disziplin, die Human-Genetik und Magie verbindet, und nach der genetischen Quelle des Magusfaktors sucht, die für Genforscher und Magietheoretiker seit dem Erwachen so etwas wie den "heiligen Gral" darstellt...

Der - gerade von der AG Chemie abgenabelte - BuMoNA erforscht in enger Zusammenarbeit mit der Freien Universität den Bereich der "Magie unterstützten Langzeit-Heilung". Daneben ist die Freie Universität Berlin auch die einzige namhafte Hochschule Deutschlands, an der Aztechnology nennenswerten Einfluss auf den Unibetrieb besitzt. Zu den Schwerpunkt-Bereichen, die der lateinamerikanische Gigant dort besonders fördert zählen neben "Metamedizin" nicht zuletzt die bereits erwähnte "Magenetik" sowie "Metabiologie" und "Sicherheitsmagie".

Forschungsprojekte

2078 hat die Universität ein Forschungsprojekt am Laufen, das sich mit Feminismus und Evokation auseinandersetzt [1].

Events

Die VFTU ist auch regelmäßig Teil diverser Events, darunter den Berliner Anarchotagen, bei dem die Universität eine Themenwoche zum Thema "Anarchie" abhält, sowie Tagungen im Rahmen des Gentechnologie-Kongresses [2].

Deltaklinik

Es gilt 2079 als wahrscheinlich, dass die Universität eine Deltaklinik besitzt, auch wenn man nicht weiß, wer sie betreibt oder finanziert [3].


Quellen

Quellendetails:


^[1] - Datapuls: ADL S.61
^[2] - Berlin 2080 S.9
^[3] - State of the Art ADL S.75

Weblinks