Fortuna Düsseldorf

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Fortuna Düsseldorf [1], mit vollständigem Namen "Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V." [2], ist ein Sportverein aus Düsseldorf im Rhein-Ruhr-Megaplex [1]. Gängige Kurzbezeichnungen sind Fortuna bzw. die Fortunen oder – in Anspielung auf das Vereinslogo – F95 [2].

Meist wird «Fortuna Düsseldorf» mit der professionellen Fußball-Abteilung des Vereins identifiziert.

Geschichte

Der «Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V.» wurde am 5. Mai 1895 gegründet. Größte Erfolge der Vereinsgeschichte waren der Gewinn der deutschen Fußballmeisterschaft im Jahr 1933, das Erreichen des Finales des Europapokals der Pokalsieger 1979, in dem die Fortuna in der Verlängerung dem «FC Barcelona» unterlag, und zwei DFB-Pokalsiege 1979 und 1980 gegen «Hertha BSC» und den «1. FC Köln». Ab den 1980er Jahren geriet die erste Fußballmannschaft des Vereins in einen Abwärtstrend und erlitt das Schicksal einer Fahrstuhlmannschaft. Im späten 20. und beginnenden 21. Jahrhundert spielte «Fortuna Düsseldorf» lange Zeit unterklassig, war von der Zweiten Liga - und erst recht der ersten Fußball-Bundesliga - meist mehrere Spielklassen entfernt und wiederholt vom Konkurs bedroht [2].

Nachdem Einschlafen und dem Ende des Spielbetriebs der Ersten und Zweiten Fußball-Bundesliga spielte «Fortuna Düsseldorf» - ungeachtet der Lage Düsseldorfs im Rheinland - zeitweilig in der Ruhrliga als wichtigster und ältester der fünf regionalen Oberligen der späteren Allianz Deutscher Länder [3]. Vermutlich nach dem Crash 2.0 erfolgte der Wechsel in die sportlich weniger bedeutende Rhein-Hessen-Liga, in der - neben nicht in der Ruhrliga vertretene Vereine aus dem Allianzland Nordrhein-Ruhr - auch solche aus Westrhein-Luxemburg, Hessen-Nassau und Groß-Frankfurt sowie nicht in der Südallianz Liga vertretene Mannschaften aus Badisch-Pfalz spielen [4].

2073 wurden sie Rhein-Hessen-Meister, landeten anschließend im Cup der Meister jedoch weit abgeschlagen und mit nur 3 Punkten hinter dem amtierenden Ruhrgebietsmeister und neuen deutschen Meister «SC Westfalia Herne», Süd-Allianz-Meister «FC Bayern München», dem mitteldeutschen Meister «Lokomotive Leipzig» und dem Meister des Norddeutschen Bundes «FC St. Pauli» auf dem letzten Platz [5].

Fans

Die Düsseldorfer Fortuna hat extrem treue, oft fanatische und auch äußerst leidensfähige Fans. Dies war schon zu Zeiten ihrer Unterklassigkeit im 20. Jahrhundert so, als der Verein dadurch überregionale Bekanntheit erlangte, dass die Düsseldorfer Punkband "Die Toten Hosen" und deren Sänger und Frontmann Campino bekennende Fans des Vereins waren, die ihrer «Fortuna» mehrere Songs und Stadionhymnen widmeten [2].

Auch im späten 21. Jahrhundert hat «Fortuna Düsseldorf» noch einige der treuesten Fußballfans des Plexes. Unglücklicher Weise sind unter diesen jedoch auch einige der schlimmsten Hooligans der ganzen ADL, die Lokal-Derbys in der Rhein-Hessen-Liga mit dem «SV 2042 Colonia» [6] (und dem alten Rivalen, dem «1. FC Köln», den es 2080 ebenfalls noch bzw. wieder gibt [4]) jedes Mal zu absoluten Hochrisikospielen und zum Großkampftag machen [6]. - In Düsseldorfer Fan-Outfit an einem Büdchen in Köln aufzulaufen, oder umgekehrt, gilt auch wenn gerade kein Spieltag ist, gemeinhin als "nicht gesundheitsförderlich" - auch, wenn Trinkhallen, die von Fortuna-Anhängern jeglichen Metatyps frequentiert werden, neben "Deibels" und "Teutonen Alt" in Megadosen durchaus auch "Gaffer Kölsch" verkaufen [7].


Quellen

Quellendetails:


^[1] - Revierbericht 2082
^[2] - Wikipedia-Artikel: „Fortuna Düsseldorf“ (Autorenliste)
^[3] -  ? (stand in einer Quelle, weiß aber nicht mehr, wo)
^[4] - Lifestyle 2080 S.196
^[5] - Lifestyle 2073 S.104 - Box "ADL: Cup der Meister - Tabellenstand 2073"
^[6] - Rhein-Ruhr-Megaplex S.52
^[7] - Revierbericht 2082 S.17 (Artwork)