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Aktuelle Version vom 2. Mai 2013, 05:39 Uhr

Ecuador ist ein Staat in Lateinamerika.

Geographie[Bearbeiten]

Karte Ecuadors (ohne die Galapagos-Inseln)
Lizenz: cc-by-nc-sa/3.0

Der Landesname leitet sich offenkundig vom Äquator ab, und Mitte des 21. Jahrhunderts gehört der Staat, der zwischen dem ehemaligen Kolumbien und Peru liegt, zu jenen, die ihre Eigenstaatlichkeit gegenüber den mittel- bzw. südamerikanischen Großmächten Aztlan und Amazonien bewahren konnten. Das Staatsgebiet teilt sich in das Anden-Hochland mit der Hauptstadt Quito und die Tiefebene an der Pazifikküste mit der Hafenstadt Guayaquil.

Sowohl die Galapagosinseln als auch die Isla de Puná liegen innerhalb der ecuadorianischen Hoheitsgewässer.

Näheres zur Geographie und zur Geschichte der südamerikanischen Nation vor der Jahrtausendwende und dem Erwachen findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

Flora & Fauna[Bearbeiten]

Die Ecuadorianische Honigameise war eine endemische Insektenart Ecuadors, ehe der verstorbene Großdrache Dunkelzahn in seinem Testament eine Belohnung für die erfolgreiche Zucht dieser Tiere außerhalb ihres natürlichen Lebensraumes auslobte. 2070 wurde diese Aufgabe offenbar gelöst, da die Honigameisen zu den Insekten gehören, die - in Insektenfarmen gezüchtet - die Grundlage für den Mushisushi-Boom in Japan bildeten, wo es gerade eine weitverbreitete Mode geworden ist, Insekten bzw. aus Insekten hergestellte Nahrungsmittel zu essen.


Wirtschaft[Bearbeiten]

Konzerne[Bearbeiten]

Der exterritoriale Konzern KondOrchid, der sich auf Schifffahrt und generell das Transportwesen konzentriert und seit 2061 Double-A-Status genießt, ist in Ecuador beheimatet, wo er in der Stadt Guayaquil sein globales HQ hat.

Die Marke Renraku ist hier 2072 ebenfalls omnipräsent, da der Japanokon in den Augen vieler unzufriedener Ecuadorianer zu einem Synonym für "Freiheit" und damit zur positiven Identifikationsfigur - und Alternative - zu den allgegenwärtigen Aztechnology-Produkten geworden ist.

Vor der Küste Ecuadors hat die Proteus AG auf der Isla de Puná einen - teilweise überfluteten - Arcoblock errichtet, der ihre zweite Weltraumstartrampe neben jener auf den Teufelsinseln in Französisch Guayana beherbergt.

Das südamerikanische Genesis Consortium genießt als einziger der großen Bio- und Gentech-Konzerne exklusiven Zugang zu den Galapagosinseln mit seiner endemischen, einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt inklusive zahlreicher, ebenfalls nur dort vorkommender paranormaler, erwachter Critter.

Politik[Bearbeiten]

Politisch steht Ecuador - trotz seiner teilweise grünen Agenda und dem guten Verhältnis zum Genesis Konsortium - Aztlan entschieden näher, als Amazonien. So ist das ecuadorianische Staat neben Argentinien der einzige in Südamerika, der mit dem Krieg gegen den Drogenhandel und die Geisterkartelle anscheinend wirklich ernst zu machen versucht. Als die Azzies im Herbst 2071 - mit dem Segen des Konzerngerichtshofs und zur Unterstützung der IDEA und Interpols - gegen das Olaya-Kartell lossschlugen, stellte die Nation sich daher den Aztlaner Truppen bereitwillig als Aufmarschgebiet zur Verfügung.

Unterwelt[Bearbeiten]

Guayaquil in Ecuador ist die Heimat des Andes-Kartells, eines der größten, traditionsreichsten und mächtigsten unter den südamerikanischen Geisterkartellen. Das Olaya-Kartell hatte - jedenfalls bis zu den verheerenden Ereignissen des Tempo-Drogenkriegs 2071 - seinen Sitz ebenfalls hier, auch, wenn sich zu Beginn der 2070er viele seiner Operationen in Caracas und Bogotá konzentrierten. Faktisch gehörte der exterritoriale KondOrchid-Konzern, der den Drogen- und BAD-Produzenten als legale Fassade für den Drogentransport respektive -schmuggel in alle Welt diente, dem letztgenannten Kartell.


Quellen[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]