DuPont Chemicals: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Ref2|2}} Das Schicksal der deutschen Niederlassung ist nicht durch offizielle Quellen abgedeckt. - Da DuPont jedoch in "Chrom und Dioxin|Chrom & Dioxin}}" (SR2) und "Deutschland in den Schatten II" jeweils in der Beschreibung Langens erwähnt wird, in "Konzernenklaven" hingegen kein Hinweis mehr auf die Niederlassung der Amerikaner auftaucht, geht der Artikelersteller davon aus, daß DuPont seine Langener Niederlassung nach dem Crash in Folge des Drucks der Konkurrenz und der dadurch entstehenden Kosten aufgegeben hat.
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Version vom 2. Oktober 2013, 12:25 Uhr

DuPont-Chemie ist - ungeachtet seines französischen Namens - ein kanado-amerikanischer Chemiekonzern.

Standorte

ADL

Vor dem zweiten Matrixcrash machte DuPont-Chemie dem deutschen Lokalmatador AG Chemie mit seinem Langener Standort auf deren Hometurf in Groß-Frankfurt Konkurrenz. Da die AGC sich dies - direkt vor der eigenen Haustür - natürlich nicht so einfach bieten lassen wollte, hatten die Amerikaner permanent mit Sabotageruns zu kämpfen, die offensichtlich von den Schmidts ihrer Frankfurter respektive Hoechster Konkurrenten in Auftrag gegeben wurden. Obwohl die Geschäftsleitung der deutschen DuPont-Niederlassung ihrerseits mit Schattenläufen gegen die AG Chemie und deren Tochterfirmen konterten, waren die Folgekosten der fortgesetzten Angriffe, des erhöhten Bedarfs an Sicherheitspersonal und der Auswirkungen behördlicher Schikanen der - deutlich parteiischen - kommunalen Verwaltung auf die Dauer zu hoch, als daß der Standort hätte gewinnbringend arbeiten können. [1] Nach dem Crash von '64 zog man in der amerikanischen Heimat deshalb die Konsequenz, den - einzigen - deutschen Produktionsstandort aufzugeben. Nach dem man sich in der nordamerikanischen Konzernzentrale einmal zu diesem Schnitt entschlossen hatte, war der Verkauf des Langener Werkes an einen Mitbewerber nur noch eine Formsache. - Daß man den Standort dabei nicht direkt an die AG Chemie abtrat, sondern ihn an einen lokalen mittelständischen Betrieb veräußerte (der unmittelbar danach selbst von der AGC-Tochter übernommen wurde), stellte letztlich nur noch den halbherziger Versuch dar, vor den Aktionären in der Heimat das Gesicht zu wahren, nach dem diese den ruinösen Konkurrenzkampf zuvor über mehrere Jahrzehnte mitgetragen hatten. [2]


Quellen


^[1] -
^[2] -
^[3] - Das Schicksal der deutschen Niederlassung ist nicht durch offizielle Quellen abgedeckt. - Da DuPont jedoch in "Chrom & Dioxin" (SR2) und "Deutschland in den Schatten II" (SR3) jeweils in der Beschreibung Langens im Groß-Frankfurt-Kapitel erwähnt wird, in "Konzernenklaven" (SR4) hingegen kein Hinweis mehr auf die Niederlassung der Amerikaner auftaucht, geht der Artikelersteller davon aus, daß DuPont seine Langener Niederlassung nach dem Crash in Folge des Drucks der Konkurrenz und der dadurch entstehenden Kosten aufgegeben hat.