Deutscher Fußballbund

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| Deutscher Fußballbund
Überblick (Stand:2080)[2]
kurz: DFB
Gegründet: 28. Januar 1900 [1]
(Auflösung 1940, Neugründung 1950) [1]
Art: Sportverband
Leitung: Reuters (DFB-Manager)
Agenda:
Spiel- und Ligabetrieb im Deutschen Fußball, Ausrichtung von Fußballturnieren und Pokal-Wettbewerben, Sportförderung (Fußball), Aufstellung der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft [1] [2]

Der Deutsche Fußballbund (kurz: DFB) ist eine Sportorganisation in Deutschland, die sich mit allem befasst, was Fußball betrifft - egal, ob Jugend- und Vereinsfußball im Amateurbereich (und die damit verbundene Nachwuchsförderung), Profifußball, Ligen, Turniere und Pokalwettbewerbe, die deutsche Fußball-Nationalmannschaft (inklusive der Berufung des Nationaltrainers) oder die Evolution des offiziellen Regelwerks. Auch die Ausbildung, Prüfung und Zulassung von Trainern (Trainerschein) und Schiedsrichtern fällt in seinen Aufgabenbereich.

Geschichte[Bearbeiten]

Der DFB wurde zur Zeit des Deutschen Kaiserreiches am 28. Januar 1900 in Leipzig gegründet. Seit 1903 richtet er die deutsche Fußballmeisterschaft aus und trat dem Fußball-Weltverband FIFA bei dessen Gründung 1904 bei. In der Zeit des Nationalsozialismus ab 1933 wurde auch der DFB gleichgeschaltet und löste sich 1940 auf. Anfang 1950, nach Gründung der Bundesrepublik, gründeten die westdeutschen Verbände den DFB in Stuttgart neu, seit September 1950 gehörte er wieder der FIFA an, seit 1954 auch der europäischen Vereinigung UEFA [1].

Er hat eine lange Geschichte, die auch nicht frei ist, von Skandalen (vom "Profi-Skandal", als Vereine ihre Spitzenspieler bezahlten oder ihnen geldwerte Vorteile gewährten, zu einer Zeit, als es in Deutschland - anders, als in Österreich - offiziell noch keinen Profifußball gab, über die Rolle des gleichgeschalteten DFB unter dem NS-Regime, das Verbot des Frauenfußballs 2055 und die Querelen bis zu seiner Anerkennung 1970, Bestechung bei der Vergabe der Fußball-WM durch die FIFA, Doping und Korruption innerhalb der Ligen, einschließlich des Skandals um den bestochenen Schiedsrichter Hoyzer sowie die Probleme mit Hooliganismus, rassistischen Ausfällen und Gewalt unter den Fans). Nichtzuletzt, um all dem entgegen zu wirken, und den Fußball als - vergleichsweise - sauberen Sport zu erhalten, unterhält er einen eigenen Normenkontrollausschuss und eine eigene Sportgerichtsbarkeit. - Außerdem ist der DFB - neben der Deutschen Fußballliga (DFL) auch unmittelbar in die mediale Vermarktung des (namentlich professionellen) Fußballs, die Schaffung von Rahmenbedingungen für Vereinssatzungen und -strukturen und die (theoretische und in der Vergangenheit auch praktische) Beschränkung von Sponsoreneinfluss innerhalb der Mannschaften involviert, da im deutschen Profi-Fußball das Konzept von "Teambesitzern" wie im US-Profisport lange verpönt war, und abgelehnt wurde.

Shadowtalk Pfeil.png Nicht zu vergessen, dass der DFB auch darüber zu bestimmen hatte, ob ein Verein finanziell auf hinlänglich soliden Beinen stand, um die Spielberechtigung für erste, zweite und selbst dritte Liga zu erhalten, überschuldeten Vereinen diesbezüglich Auflagen machte, oder die Spielberechtigung sogar verweigern konnte. - Zwangsabstiege aus wirtschaftlichen Gründen sind eines der Dinge, mit denen der DFB sich bei Teilen der Fanszene wirklich verhasst gemacht hat.
Shadowtalk Pfeil.png Hattrick ...abgesehen natürlich vom strikten Pyro-Verbot in den Stadien, für das den Ultras jedes Verständnis fehlte...
Shadowtalk Pfeil.png Eine weitere, weniger in Fan- als in Wirtschaftskreisen umstrittene Kompetenz des DFB war, dass dieser entschied, wer und was als Trikotsponsor im Fußball zulässig war, und vor allem wer nicht. So verhinderte de DFB, dass Fußballer mit den Namen großer Tabakkonzerne auf dem Trikot aufliefen, als diese als Hauptsponsor von Formel 1-Rennställen, und generell im Motorsport noch gang und gebe waren. Auch das Verschwinden von Spirituosenherstellern und -marken wie "Jägermeister" als Trikotsponsor (Vereine, die mit dem Namen einer Brauerei auf dem Trikot aufliefen, gab es weiterhin), und das Aufkommen von - legalen - Sportwett-Anbietern als Trikotsponsor (in erster und zweiter Liga zulässig, im Amateur-Vereinsfussball verboten) in den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts waren hier kontrovers diskutierte Themen...
Shadowtalk Pfeil.png Corpshark

Der Crash von 2029 hatte dem Deutschen Fußballbund einen gewaltigen Schlag verpasst, und sowohl dessen finanzielles Polster als auch das vieler Vereine vernichtet oder stark zusammenschmelzen lassen. Die Aussetzung vieler Spiele während der Eurokriege und das damit verbundene Ausbleiben der Einnahmen gaben zahlreichen Profivereinen wirtschaftlich den Rest (während andere von Konzernen gerettet, aber dabei zu reinen Werbevehikeln degradiert wurden), so dass die alte Erste Bundesliga 2035 ihr Ende fand [2].

Als sich im 21. Jahrhundert, nachdem Erste und Zweite Bundesliga mit der Auflösung zahlreicher Vereine und dem Versinken vieler weiterer in der Bedeutungslosigkeit entschlafen waren, nach und nach die fünf regionalen Oberligen bildeten und etablierten, vergaßen die beteiligten Vereine und Verantwortlichen, den DFB mit einzubeziehen. Dies wurde zunächst zum kaum lösbaren Problem, als sich diese stabilisiert hatten: Ein jahrelanger Rechtsstreit mit DFB und FIFA folgte, der sich - mit Unterbrechung durch die Periode der Abspaltung des Süddeutschen Bundes - bis 2048 hinzog. Fünf Regionalligen - die Ruhrliga, die Rhein-Hessen-Liga, die Liga Norddeutscher Bund, die Mitteldeutsche Liga und die Südallianzliga - wurden anerkannt, und das Procedere des Cups der Meister zur Ermittlung eines alljährlichen Deutschen Fußballmeisters festgelegt, in dem die Meister der fünf regionalen Oberligen um die Meisterschale kicken. Weiterhin einigte man sich darauf, dass die Regionalvereine weiterhin am DFB-Pokal und internationalen Wettbewerben wie dem UEFA-Cup (auch Europa League genannt) und der Champions League teilnehmen. Darüber hinaus war der DFB nach wie vor für die Aufstellung einer deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die Allianz Deutscher Länder und die Berufung des deutschen Nationaltrainers, für die Nachwuchs-, Jugend- und Amateursportförderung im Fußball und für die Vergabe von Übertragungsrechten (etwa im Trideo) zuständig [2].

Der DFB konnte (wie auch die FIFA) den Ruf, ein konservativer, etwas unbeweglicher "Altherren-Verein" zu sein, nie wirklich ablegen, und tat und tut sich mit Neuerungen schwer. So brauchte es bis 2076, ehe der DFB in den Ligen und der Nationalmannschaft geschlechtergemischte Teams zuließ, die von Seiten der FIFA (und UEFA) bereits seit 2064 erlaubt gewesen wären. - Auch die Metamenschen-Quoten, die die Anzahl der Nicht-Norms pro Mannschaft beschränken (und deren Aufweichung) waren ein Thema, mit dem sich der DFB schwer tat. - In der aktuellen Diskussion um eine Aufhebung des generellen Verbots von Trollen als Spieler im Fußball, das 2080 von Pro-Meta-Gruppen gefordert wird, in Spanien bereits teilweise erfolgt ist, und vom spanische Verband auch auf europäischer Ebene angestrebt wird, steht der DFB zu den bisherigen Regeln, und lehnt eine diesbezügliche Änderung ab [2].


Emblem[Bearbeiten]

Das Logo des DFB - die Buchstaben "D" "F" und "B" in einer an Runen erinnernden, eckig-spitzen Form und stark ineinander geschoben - hatte diese Grundform und die Farbgebung in "Rasengrün" seit etwa 1926. 1995 wurde das Logo des Deutschen Fußball-Bunds dreieckiger und offener gestaltet. Es erinnert nun an einen (um 90° gedrehten) "Valknut". Der Schriftzug wird in leicht abgewandelter Form bis heute verwendet [1].

Die Ähnlichkeit des Logos zu einem Valknut / Wotansknoten, mit dem die alten Germanen Personen die geopfert werden sollten als Eigentum Odins und der Walküren und potentielle zukünftige Einherjar kennzeichneten, sollte sich im Juni 2081 als verhängnisvoll erweisen: Die Walküren-Geister, die ab dem 29. Juni in Heidelberg erschienen, sahen die Teilnehmer des DFB-Jugendturniers in Heidelberg wegen des auf der Brust ihrer Trikots getragenen Logos irrtümlich als potentielle Opfer für sie markiert an, und deshalb verschleppten und ins sogenannte "Heidenloch" auf dem Heiligenberg warfen [3].

Personen[Bearbeiten]

  • Reuters - DFB-Manager Anfang der 2070er, fiel unangenehm auf, weil er in einer Pressekonferenz einen Niederländer als deutschen Nationaltrainer vorschlug [4].
  • Carsten Wernberger - Jugendkoordinator beim DFB 2081, gehörte in Heidelberg zu den Verantwortlichen während des Jugend-Trainingslagers und -Turniers. [3]

Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Wikipedia: Deutscher Fußballbund (Autorenliste)
^[2] - Lifestyle 2080 S.196-197
^[3] - Grimmes Erwachen S.44
^[4] - Schockwellenreiter-Forum - A-Hörnchens Blog: "Deutschland - ein Sommeralptraum"

Weblinks[Bearbeiten]