Deckard

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Deckard (Begriffserklärung) aufgeführt.
Deckard
Angle: Ex-Söldner und S-K-Feind
Aktive Zeit: mind. 2070-2075
Aktive Boards: Panoptikum
Deckard
Geschlecht männlich
Metatyp unbekannt
Konzern-
angehörigkeit
ehem. MET2000
Zugehörigkeit Shadowrunnerteams in wechselnder Zusammensetzung, ehem. Piratencrew der Hyäne
Beruf Shadowrunner, Ex-MET2000-Söldner, kurzzeitig Pirat

Deckard ist ein ehemaliger Söldner der MET2000, der auf eine lange Karriere mit wechselnden Schlachtfeldern zurückblicken kann. Er kennt sich gut mit den Strukturen von Saeder-Krupp aus, da er einen Groll gegen den Konzern hegt [1].

Biographie[Bearbeiten]

Deckard gehörte der MET2000 an, zuletzt als Kommandosoldat in einem RICO-Team, ehe er bei einem Einsatz respektive einer schwarzen Operation in Kairo von seinen Auftraggebern verraten wurde. Nur mit viel Glück entging er einem Ende im ägyptischen Istikbal-Tora-Gefängnis. Der Rest seiner Einheit hatte weniger Glück. Deckard machte Saeder-Krupp und im Speziellen S-K Prime und den Executive Rolf Bremen hierfür verantwortlich und strebte nach Vergeltung [2] [3].

Er ging in die Schatten, wo er - diesmal von einer Mitrunnerin - bei einem Anschlag auf einen S-K-Konzerner erneut verraten wurde. Er fand sich in Händen von S-K Prime wieder und wurde in eine Blacksite auf eine Off-Shore-Plattform in der Nordsee verbracht [2] [3].

Von dort wurde er eher zufällig von den Piraten der der «Hyäne» befreit und schloss sich in der Folge der Piratencrew unter Führung von Kapitänin Susanne von der Rabensburg an. Er überlebte den gescheiterten Überfall, bei dem die «Hyäne» in eine Falle geriet und trotz sofortigem Fluchtkurs von sechs wartenden Patrouillienbooten der HanSec, einer überraschend aufgetauchten Fregatte der Shiawase Aohana Klasse sowie zwei Tiger Eurocoptern gestellt und gnadenlos zusammengeschossen wurde [2] [3].

In Hamburg gestrandet bildete er mit lokalen Talenten in wechselnder Zusammensetzung Runnerteams. Hier arbeitete er u. a. mit dem Rigger Geo, der Gilette Byk und der jungen Hackerin Sermon [4] aber auch mit seinem (Ex-)Piratenchummer Martin Rückel zusammen, einem württembergischen Ork, der in norddeutschen Schatten- und Piratenkreisen der "Bayer" genannt wurde, und der wie er die Zerstörung der «Hyäne» überlebt hatte. Mit mit diesem und Sermon versuchte Deckard im Februar 2068 auf dem Ohlsdorfer Friedhof seinen - wie er damals noch meinte - Todfeind Rolf Bremen zu stellen, und traf stattdessen die für tot gehaltene Kampfmagierin Emily von seinem fatalen, letzten Einsatz als Teil eines RICO-Teams der MET2000 im ägyptischen Kairo wieder [3].

Weiterhin planten er und seine Gruppe 2070 gemeinsam die die Zerstörung des Rufes eines HUSPD-Politikers. Hierbei nahmen sie notgedrungen die Dienste eines besonders üblen Vertreters hanseatischen Unterwelt in Anspruch, der unter dem Namen Vrijherr als Betreiber des Päderastentreffs «Teenage Dream» bekannt war. Dessen Studio wollten bzw. mussten sie für die Produktion kompromittierender Aufnahmen nutzen, die bei dieser Aktion von entscheidender Bedeutung waren[4].

Während des "Kommando Konwacht"-Anschlags auf die MSI-Arkologie waren er, Sermon und Geo in Berlin und wurden Zeugen des Geschehens [5].

Während der KFS-Krise zeigte sich, dass Deckard sich mit dem Kognitiven Fragmentierungssyndrom infiziert hatte. In der Folge wurde er - wie alle bestätigten Fragmentierten - aus dem Panoptikum ausgeschlossen.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Deckard (ADL) in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht, und wurde hier umfassend erweitert. Eine Liste der Autoren des Ursprungsartikels findet sich hier.

Primärquellen zu diesem Individuum sind:
Quellenbücher:

Sonstige:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.148
^[2] - "Deckard"-Kurzgeschichten
^[3] - Zurück im Spiel - Booklet
^[4] - Schattenstädte, Neuauflage S.125
^[5] - Emergenz - Digitales Erwachen S.127