Cyanite

Aus Shadowiki
Version vom 27. November 2017, 06:05 Uhr von Karel (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
 Inoffiziell 
Cyanite
Geburtsname unbekannt
Alias Cyanite
Persona Cyanite
Geschlecht männlich
Metatyp Elf
Magisch aktiv nein
Nationalität UCAS

Cyanite war ein elfischer Straßensamurai aus Seattle und am Ende seines Lebens ein Cyberzombie, der weltweit aktiv war hauptsächlich in Seattle, Hamburg und anderen Sprawls der ADL.

Biographie[Bearbeiten]

Cyanite wurde in den Redmond Barrens geboren. Seine Mutter war ein allein lebender Squatter. Sie selbst war ebenfalls eine Elfe. Cyanite lernte seinen Vater nie kennen und wusste von seiner Mutter auch nichts über ihn. Als Cyanite etwa 10 Jahre alt war, wurde seine Mutter von den «Spikes» auf offener Strasse erschlagen. Cyanite schwor Rache und lebte anschließend als Strassenkind und Ganger in verschiedenen Strassengangs. Er konnte sich jedoch nie lange in Gruppen einfügen und nahm entweder schnell die Führung an sich oder geriet in Streit mit den Anführern und musste deshalb die Gang verlassen. Allerdings fiel er schon damals durch extreme Skrupellosigkeit und Brutalität auf. Der frühe Tod seiner Mutter muss auch sein Frauenbild negativ geprägt haben und so galt Cyanite zeitlebens als Chauvinist. Als Anführer seiner eigenen Gang, den «Poisons», nahm er erstmals den Namen Cyanite an und kam in Kontakt mit den Schatten, als Agenten aus Tir Tairngire seine Gang nutzten, um allerlei Aktionen im Megasprawl durchzuführen. Stets ein Egoist, beanspruchte Cyanite stets den größten Teil aller Gewinne für sich und ließ sich bereits in seiner Jugend schwer vercybern. Jeder seiner Gangmitglieder, die es wagten, ihn anzuzweifeln, wurden eigenhändig von ihm getötet.

Shadowtalk Pfeil.png Und das ging ziemlich schnell. Cyanite hat sich damals schon diese MartialArts-SIMs gegeben und wenn einer nicht gespurt hat, gab's was auf die Fresse!
Shadowtalk Pfeil.png Arse-Nic Gut, dass es auch mal die Richtigen erwischt!

Das führte letztendlich zum Zerfall der Gang und Cyanite arbeitete von nun an auf eigene Rechnung, wobei er seinen Schwerpunkt auf Wetwork legte und zu einem gefürchteten Auftragsmörder heranwuchs. Dadurch bekam er gute Kontakte zur Seattler Unterwelt und verschiedenen Megakonzernen. Als er in einem Pokerspiel jedoch wagte, James O'Malley mehrfach hintereinander blank zu machen, wurde er wenig später von diesem aufgesucht, um die Schande zu tilgen. O'Malley rechnete jedoch nicht mit dem frisch implantierten Guardian Angel und Cyanite überlebte den Anschlag knapp. Daraufhin floh er aus Seattle und fand seinen Weg nach Hamburg, von wo aus er nun mehrere Aufträge in den ADL, Russland und Asien ausführte. Er schulte seine Kung-Fu-Kenntnisse zur Perfektion und lernte den Umgang mit Cyberimplantatwaffen. Zusammen mit weiteren Mitstreitern zerschlug er eine europaweite Vampirverschwörung und ist daher auch als Vampirjäger in Shadowland bekannt geworden. Zur Jagd auf Vampire entwickelte er eine Form von Brandpfeil mit Termitspitze. Gerüchteweise war er in mehrere Aktionen gegen Großfunktionäre von Aztechnology und die Einsetzung des neuen japanischen Kaisers Yasuhito verwickelt. Diese beiden letzten Runs waren auch der Beginn seines Abstiegs. Nachdem er eine cybermantische Operation hatte an sich durchführen lassen, kannte sein übersteigertes Selbstwertgefühl wohl keine Grenzen mehr und er hielt sich für unbesiegbar. Bei einem kleinen Run gegen eine Müllverkappungsfirma im Auftrag von Aztechnology wurde er in eine Falle gelockt und beinahe getötet. Nach seiner Flucht in seinen Seattler Unterschlupf machte der Konzern ihn dort ausfindig und programmierte seinen Gedächtnisstimulator um, sodass Cyanite die Jagd auf seine ehemaligen Mitstreiter begann. Er tötete den erfahrenen Schamanen Tobren und zog so die Rache dessen besten Freundes Krabbe auf sich. Am Ende rammte sich Cyanite seine eigenen Cybersporne in den Leib und pumpte die Giftdrüsen mit Zyanid leer, als er versuchte, auch Krabbe umzubringen. Er starb an den Waffen, die zu seinem Markenzeichen geworden waren: Sporne und Zyanid.

Aussehen[Bearbeiten]

Der beinahe 2m große Elf war gegen Ende seines Lebens voll vercybert. Zuvor trug er ein den ganzen Körper bedeckendes Tattoo in Form von blau metallischen Schaltkreisen. Am Cyberschädel fielen besonders die elfischen Ohren und die bläulich leuchtenden Cyberaugen auf, während seine Arme und Beine durch massive Stärke- und Schnelligkeits-Modifikationen auffielen. In Armen und Beinen hatte er sich Cybersporne und Giftdrüsen implantieren lassen. Zusätzlich besass er eine hochstufige Sprunghydraulik. Sowohl Schädel, als auch Gliedmaßen und Torso waren in blau metallisch gehalten.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Hauptsächlich befasste Cyanite sich mit Auftragsmord, aber auch mit Extraktionen, Diebstählen und Kriegshandlungen. Zusätzlich zu seinen martialischen Fähigkeiten war Cyanite ein nicht zu unterschätzender Decker und suchte seine Aufträge und Informationen zu seinen Runs oft selbst in der Matrix, wobei er sich seiner gleichnamigen Persona bediente mit der Erscheinungsform eines ultramodernen, anthropomorphen Kampfroboters. Seine bereits erwähnten Aktionen gegen verschiedene Vampirclans verhalfen ihm zu einem recht metamenschenfreundlichen Image, doch wusste Cyanite zu Lebzeiten stets sein Gegenüber durch Angeberei und Erniedrigung zu demütigen, was dazu führte, dass er eine schlechte Reputation hatte, was persönliche Treffen und soziale Interaktion anging.

Shadowtalk Pfeil.png Es ist schon seltsam, wenn da einer vor einem sitzt, der eine Zigarette zwischen seinen Stahlzähnen hält und mit den Cyberaugen rollt, anzügliche Sprüche über deinen Rock macht und glaubt, er wär' der tollste Typ überhaupt, wenn du ihn dafür bezahlst, MENSCHEN zu töten!
Shadowtalk Pfeil.png Frau Schmidt ...Ich rufe SIE an!


Shadowtalk Pfeil.png Nach seinem Tod kann Cyanite uns nun allen ein Beispiel dafür sein, dass es auch in den Schatten so etwas wie Respekt und gutes Benehmen geben sollte.

Außerdem bietet sein Tod viele Möglichkeiten, hinter ihm aufzuräumen. Sein Unterschlupf in Redmond soll zwar extrem gut gesichert sein (Gerüchte sprechen von einem labyrinthartigen, unterirdischen Komplex voller mechanischer Fallen und Selbstschussanlagen), doch liegen dort noch seine Sammlung erstklassiger Scharfschützengewehre (mit Sicherheit eines jeden "frei auf dem Markt" erhältlichen Typs) samt Munition, sein Bogen und die Pläne zur Herstellung von speziellen Termitpfeilen, ein Chemielabor, eine Valkyrieeinheit (oder eine ähnliche medizinische Einrichtung zur Wartung all seiner kybernetischen Modifikationen) und natürlich sein Cyberdeck samt Offline-Speicher, auf dem interessante Informationen zur Seattler Unterwelt, Vampiren, sowie zu Aztechnology liegen. Es könnte durchaus lukrativ werden, all den Hinterbliebenen seiner Opfer eine Möglichkeit zu geben, Vergeltung zu üben, denn als guter Decker hat Cyanite sicherlich all seine Johnsons und Schmidts durchleuchtet und die Info, wer für wessen Tod gezahlt hat, ist oft mehr wert als der eigentliche Mord. Also Chummers holt Euch den Kram und nutzt ihn gut. Hoffentlich besser, als Cyanite es tat.
Shadowtalk Pfeil.png Krabbe


Quelle[Bearbeiten]

Cyanite war ein SC, und ist eine Eigenerfindung von Benutzer Krabbe.