BucketBurgers

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BucketBurgers
Überblick (Stand:2050er)
Motto: “It's a Burger in a Bucket! How can you say no!” [2]
Branche: Luxus-Systemgastronomie
Hauptsitz: Seattle
Konzernstatus: Unabhängig
Hauptaktionäre:
Im Besitz von Harlekin [2]

BucketBurger™ ist eine Luxus-Burgerladenkette, die in Nordamerika verbreitet ist.

Geschäftsprofil

BucketBurgers™ ist eine trendige, exzellentes Essen bietende, aber nicht versnobte Burgerkette aus Seattle, die aggressiv expandiert [2]. Gegründet Mitte der 2050er, bietet es Gourmetburger zu vertretbaren Preisen und ein verrückt-sympathisches Flair [3]. Die Kette hat mehrere Filialen in Seattle - darunter das Flagship-Restaurant in Redmond-Touristville - und andere in Austin, Texas, CAS [2].

Einrichtung

Die Filialen sind alle einfach, aber stillos eingerichtet - gewollt stillos [1]. Jeder BucketBurger™ hat eine kleine Theke, auch wenn sie nur als Kasse und Durchreiche dient; dennoch kann man auch hier sitzen und seine Burger essen, andernfalls muss man sich in eine der Nischen oder an einen der blau-schwarzen Plastiktische setzen. Langweiliger Mainstreampop rauscht aus schlecht versteckten Lautsprechern [2]. Jede Wand, sogar die Balken des Dachs über dem Gastraum, ist bedeckt mit schäbig nachgemachten Erinnerungsstücken des Amerikas des letzten Jahrhunderts. Es ist übertrieben, bunt zusammengewürfelt, auffällig und geschmacklos [1].

Die Bedienungen tragen Rollschuhe und Dienstmädchenkleidung aus Leder und Satin [3]. Sie sind fröhlich und auf eine niedliche Art frech; ihre Namen stehen auf LED-Schildchen an ihrer Brust, wo sie in der Art eines Tickers entlang scrollen [3].

Angebot

BucketBurger™ stellt seine Burger aus den feinsten Zutaten her: natürlicher Cheddar, echter Bacon, Pilze und Gemüse, echte Ananas und RealMeat™-Patties [1]. Die Burger können als Single-, Double- und Triple-Stack bestellt werden, Toppings und Zutaten werden aus der Karte individuell zusammengestellt. Jede Bestelltung bekommt eine Nummer, wenn sie aufgenommen wird, und wird unter Nennung dieser Nummer auch dem Gast serviert [2].

BucketBurgers™ werden dann zusammen mit getoasteten Brötchen in einen Spezialeimer geschichtet, in der richtigen Reihenfolge, und in einer Mikrowelle oder einen Konvektionsofen erhitzt. Der Eimer ist, ebenso wie der Deckel, mit dem er geschlossen wird, aus einem speziellen Papier-Polymer. So wird der Burger dann serviert. Wenn man ihn bekommt, stürzt man den Eimer um und hebt ihn ab - und der Burger sitzt fertig auf der Innenseite des Deckels, der nun als Teller dient [3].

Klientel

BucketBurger™ liegt an der Grenze zwischen zwei Welten, der Schatten und der Oberschicht, und das zeigt sich in seiner Klientel ebenso wie in der Einrichtung und den Preisen - teuer, aber noch bezahlbar, für die Straße; billig, aber nicht zu billig für die slummenden Konzernbürger [3].

Die üblichen Kunden sind so bunt gemischt, wie bei der Location zu erwarten. Eine heterogene Melange aus Straßenpöbel und Execs, die vermutlich eine Reservierung über einen Personal Assistant haben machen lassen. Es gibt viele Norms, aber auch einige Elfen und Orks [3]. Teams von CrashCart [1] und Cops essen und quatschen hier zusammen mit slummenden Konzernern, Wireheads, und Gangern [3]. Auch Runner gehen hier recht regelmäßig ein und aus [2].

Sicherheit

BucketBurgers haben automatische Sicherheitssysteme in allen Zugängen - Scanner, die Cyberware und Waffen aufspüren und Abwehrsysteme, die darauf reagieren. Allerdings ist die Matrixsicherheit der Restaurants nicht unüberwindbar [4].

Besitzer

Der Besitzer von BucketBurger™ ist nicht einfach zu ermitteln, die Besitzverhältnisse der Firma werden durch mehrere Scheinfirmen und Strohmänner verwischt. Am Ende steht aber ein exzentrischer Elf, der gerne Clowns-Makeup trägt und scheinbar ein reicher, zurückgezogen lebender französischer Adliger ist. Zuweilen isst er selbst in seinen Restaurants [2].




Quellen

Quellendetails:


^[1] - Shadowrun Returns Anthology p.50
^[2] - Shadowrun Returns Anthology p.53
^[3] - Shadowrun Returns Anthology p.51
^[4] - Shadowrun Returns Anthology p.54