Bayreuth
(Bayreuth) Überblick (Stand:2077) | |
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Lage: Oberfranken, Franken, ADL |
Bayreuth, weithin als "Wagner-Stadt" bekannt, ist die Hauptstadt des fränkischen Bezirks Oberfranken - zumindest von dem Rest, den das Konzil von Marienbad übrig gelassen hat.
Näheres zur Geschichte der Stadt vor dem Erwachen und der Abspaltung Frankens vom Freistaat Bayern findet sich auf der Historienseite Wikipedia.
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Inhaltsverzeichnis
Wirtschaft[Bearbeiten]
Bayreuths Wirtschaft stützt sich hauptsächlich auf ein Standbein: Wagner (und ein bisschen andere Kultur).
Die Tourismusindustrie vermarktet den kulturellen Reichtum der Stadt gnadenlos, die Lage zwischen Fränkischer Schweiz und Fichtelgebirge schadet auch nicht dabei, Sportler, Wanderer und andere Naturtouristen anzulocken.
Sowohl in der Stadt als auch im Umkreis existieren ausserdem viele Kur- und Erholungszentren, teilweise mit angeschlossener Klinik, wie beispielsweise die Cosima-Wagner-Klinik in Obernsees.
Universität[Bearbeiten]
Ein weiterer Faktor, der neben den allgegenwärtigen Wagner- und Wilhelmine-Referenzen die Stadt bestimmt, sind die Studentenhorden, die die Universität mit sich bringt. Besonders zu Semesterbeginn und nach den Prüfungswochen wird das Bayreuther Nachtleben von Studenten überschwemmt, und auch sonst sind junge Leute - im Gegensatz zum von Landflucht geplagten Umland - im Stadtbild immer präsent.
Besonderer Fokus liegt in der Universität Bayreuth auf drei Teilbereichen: Den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, den angewandten Naturwissenschaften (vor allem Chemie- und Bioingenieurwesen) und den Afrikawissenschaften (wobei die Geographische und die Kulturwissenschaftliche Fakultät führend sind, Austauschprogramme und andere Verknüpfungen erstrecken sich aber in jede Fakultät).
Im Gegensatz zu vielen anderen Universitäten sind in Bayreuth weder Theologen noch Mediziner beheimatet, wobei die Biotechniker starke Verbindungen zu den Erlanger Medizinern haben.
Kultur[Bearbeiten]
Die oberfränkische Hauptstadt platzt schier vor Kultur, und an allen Ecken und Enden finden sich Museen, Ausstellungen und Infotafeln, die einen das niemals vergessen lassen: Wilhelmine, Wagner, Jean Paul, Liszt...
Besonders die ersteren beiden sind die Lieblinge der Tourismus-Industrie: Die jährlich stattfindenden Richard-Wagner-Festspiele, die von NorCon Culture veranstaltet werden (und die immer wieder die Reichen und Schönen des Landes sowie die, die sich dafür halten, anziehen) sowie die Prunkbauten der Markgräfin Wilhelmine. Sogar das AR-Overlay der Stadtmatrix ist daran angepasst: Wenn man sich in der Nähe eines bedeutenden Punktes wie dem Festspielhaus oder dem Neuen Schloss befindet wird einem die Stadt so angezeigt, wie sie zu Bauzeiten des betreffenden Gebäudes vermutlich ausgesehen hat - inklusive passender Outfits bei allen Passanten.
Sicherheit[Bearbeiten]
Aufgrund der Touristischen Bedeutung ist die Sicherheit besonders in der City sowie in besseren Wohngegenden (wie Birken, Saas oder Seulbitz) recht gut, in anderen (besonders Richtung Herzogsmühle und Roter Hügel)
eher mäßig bis kaum vorhanden. Zur Festspielzeit erhöht sich die Sicherheit in der Innenstadt sowie dem Bereich um das Festspielhaus noch einmal drastisch - kein Wunder, zählt doch nicht nur Kanzlerin Beloit zu den alljährlich wiederkehrenden hochrangigen Gästen.
In Bayreuth ist aufgrund der Nähe zum Konzil von Marienbad ebenfalls ein Gutteil der fränkischen Miliz stationiert.
Quellen[Bearbeiten]
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[1] - Deutschland in den Schatten II S.206 - Löschung des Bayreuth-Absatzes durch "Roland von Bremen"
Weblinks[Bearbeiten]
- Wikipedia: Bayreuth - die Stadt in der realen Gegenwart