Archetypen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Februar 2015, 18:50 Uhr
Der Archetyp, dessen Wahl in der Regel am Anfang der Charaktererschaffung eines Spielercharakters steht, bestimmt bei einem Pen-und-Paper-Rollenspiel, was gespielt werden soll, z. B.:
Speziell bei Shadowrun bezieht sich der Begriff aber nicht in erster Linie auf Rasse/Metatyp, sondern vorzugsweise auf das grundlegende Charakterkonzept (die in anderen Rollenspielen häufig "Charakterklassen" genannt werden) wie z. B.
- Hacker (bis einschließlich dritte Edition - und ab der fünften Edition wieder - "Decker")
- Rigger
- Soziales Chamäleon
- Magier, Schamane oder Anhänger einer anderen magischen Tradition (z. B. Psioniker) in unterschiedlichen Ausprägungen
- Ki-Adept (in unterschiedlichen Ausprägungen, vom Nahkämpfer über den Pistolero bis hin zum Artisten oder heimlichen Einbrecher/Assassinen)
- Straßensamurai
- Söldner
- Kopfgeldjäger
- (Ex-)Ganger
- Unterwelt-/Syndikats-Schläger
- ...
was im Wesentlichen unabhängig vom Metatyp ist. - Er wird deshalb hier häufig auch mit den verschiedenen Berufen, die in den Schatten ausgeübt werden, gleichgesetzt.
Siehe auch: Kategorie:Archetyp
Quellen[Bearbeiten]
Die Beispielarchetypen finden sich jeweils in den Grundregelwerken der unterschiedlichen Editionen von Shadowrun, und sind dort am Ende des Kapitels zur Charaktererschaffung zu finden. Bei den älteren GRWs, vor dem Erscheinen des aktuellen, vollfarbigen Regelwerks sind sie als Farbseiten ausgeführt.
In der Vergangenheit enthielten zudem auch eine Reihe von ergänzenden Quellenbüchern wie z. B. "Deutschland in den Schatten" zusätzliche Archetypen/Beispielcharaktere.
