ARA
ARA Überblick (Stand:2072) |
Location: dreistöckige Großraum-AR-Disko |
Lage: Eimsbüttel, Hamburg, ADL |
Das ARA ist eine große Diskothek in Eimsbüttel in Hamburg, der praktisch komplett auf den AR-Boom zu Beginn der 2070er setzt.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Das «ARA» ist eine dreigeschossige Großraum-Diskothek. Der Name ist dabei Programm, da sowohl Musik als auch Dekor praktisch nur in der Augmented Reality existieren, und direkt über das Kommlink der Gäste eingespielt werden: Effekte einer Lichtanlage, Musikempfang, Datinglines und selbst virtuelle Mittänzer werden direkt auf die Kommlinks der Besucher gesendet [2].


Für jeden, der mit abgeschaltetem oder ohne Link den Klub betritt, ist der Anblick der Masse der (Meta)menschen beim Abtanzen, ohne irgendetwas von einer Light-Show zu sehen, oder auch nur einen einzigen Ton Musik wahrzunehmen, geradezu gespenstisch. - Wer dagegen ein SimModul benutzt, bekommt die Partystimmung per SimSinn-Feed gleich mitgeliefert [2].
Bei Promis ist das ARA sehr beliebt, um sich zufällig beim Flirten oder Feiern von den Paparazzi fotographieren zu lassen [1].
Drogenkonsum
Mit der wachsenden Beliebtheit des «ARA» bei allen, die hip sein und als "in" gelten wollen, haben im «ARA» allerdings auch Drogenkonsum und -handel ein erhebliches Ausmaß erreicht: So sollen beispielsweise jeder Zeit BTLs erhältlich sein, die man sich gegen einen drahtlos an den Dealer zu überweisenden Obolus von versteckten PAN-Knoten herunterladen, und direkt abspielen kann [2]. Auch X-yte, das ja - wenn man den Usern glauben will - den Realitätsfaktor der AR erhöht, ist hier im Umlauf, ganz abgesehen von den diversen, chemischen Aufputschmitteln und Muntermachern, die von der Party Crowd in großen Mengen konsumiert werden [10].


Quellen
- Schattenstädte - erweiterte, aktualisierte Pegasus-Neuauflage S.172
- Datapuls: Hamburg S.2
Quellendetails:
^[1] - Datapuls: Hamburg S.21
^[2] - Schattenstädte, Neuauflage S.172
^[10] - Ein virtuelles Konzert immaculada Aglipays im ARA ist nicht durch kanonische Quellen abgedeckt. Die die Aussagen zu Xyte und der Kommentar Kevins zum Thema Tempokonsum sind spekulative Annahmen des Artikelerstellers.