Mainz
Mainz ist die Schwesterstadt von Wiesbaden, und liegt heute im Allianzland Groß-Frankfurt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Stadt, die von den alten Römern bereits 13/12 v. Chr. als Legionslager unter dem Namen «Mogontiacum» gegründet wurde, hat eine sehr lange und farbige Geschichte. Bereits im Jahre 782 n. Chr. wurde die Bischofsstadt zum Erzbistum erhoben, und ab 975 wurde der - zu recht berühmte - gothische Mainzer Dom errichtet. Im Mittelalter stellte Mainz mit seinem machtbewußten Erzbischöfen einige der mächtigsten Kirchen- wie auch Kurfürsten des Deutschen Reiches, und in der BRD war die Stadt bis zu dessen Auflösung/Aufteilung im Gefolge des Cattenom-GAUs und der Länderneuordnung die Landeshauptstadt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.
Näheres zur Geographie und Geschichte der Stadt vor der Jahrtausendwende und all den folgenden Umwälzungen und Katastrophen findet sich auf der Historienseite Wikipedia.
In der 6. Welt
Die 6. Welt hat es allerdings nicht wirkich gut mit Mainz gemeint, da zunächst ein Teil des südwestlichen Rheinland-Pfalz durch die Katastrophe im französischen Kernkraftwerk Cattenom zu radioaktiv verstrahlter Ödnis und damit einem Teil der SOX wurde, und später, nach dem Erwachen während der Trollkriege die Rückstauung des Rheins in Folge des Ausbruchs der Eifelvulkane zu einer großflächigen Überschwemmung der Innenstadt von Mainz - wie auch der tiefer gelegenen Teile Wiesbadens auf der anderen Rheinseite - führte. Mit dem Ende des Bundeslandes Rheinland-Pfalz, das im neu geschaffenen Badisch-Pfalz aufging, während der Norden des Rheinlands einschließlich Mainz dem AGC-Sprawl Groß-Frankfurt zugeschlagen wurde, verlor die Stadt zudem auch noch ihren Status als Landeshauptstadt.
Gegenwart:
Mainz leidet nun schon seit den 2040ern unter Drek, Armut, Arbeits- und Perspektivlosigkeit und einer ausufernden Kriminalität samt der damit verbundenen Bandenkriege von Gangern, Mafiosi und Yaks um die Kontrolle von Prostitution, Drogen- und BTL-Märkten. Das noble Wiesbaden blickt voller Verachtung auf die geplagten Mainzer herab, aber seine Stadtväter nutzen die arme Schwesterstadt auf der anderen Rheinseite gleichzeitig nur zu gerne als Abladeplatz für alle unerwünschten (meta)menschlichen Existenzen und hat in Folge dessen von allen Städten Groß-Frankfurts mit den höchsten Anteil an Metamenschen und SINlosen.
Mr. Magister
Außerdem dient Mainz für die benachbarte, mondäne Kurstadt auch als Ort, der den Touristen diverse anrüchige Amüsements wie Drogen- und Chiphöhlen, Bunrakubordelle, Schwarzmärkte, Pit Fighting und illegale Glücksspiele in jeder nur vorstellbaren Form bietet, für die sich die Wiesbadener selber zu fein sind.
Tourist Guy
Der Mainzer Karneval findet allerdings immernoch alljährlich im Februar statt, und hat sich von seiner bieder-bürgerlichen Form zu einem orgiastischen Straßenfest entwickelt, das sich vor dem entsprechenden Treiben in Rio-Paulo oder New Orleans nicht zu verstecken braucht...
Unterwelt
Da die Polizei aus dem benachbarten Wiesbaden sich kaum nach Mainz hineinwagt, und sich darauf beschränkt, zu verhindern, daß er kriminelle Abschaum über den Rhein auf die Wiesbadener Seite hinüberschwappt, ist Stadt ein Paradies für Gesetzlose aller Art: So tummeln sich in hier nicht nur die Soldati der Familie und die Schläger der Yaks neben Organhändlern, Angehörigen der zahllosen Straßen- und Go-Gangs und den Membern der MCs, sonder selbst die Flusspiraten, die es auf dem Rhein mittlerweile wieder gibt, verhökern hier ganz offen ihre Beute...