Das „Lovers of the Sun“ benannt nach einem Lied von David Guetta ist ein Technoclub im Norden von Nizza in der Nähe der örtlichen Universität. Es liegt in einem Industrieviertel und man kann dort im Club wild abfeiern. Viele Neo-Tribal Raver sind im Club wenn dieser seine wilden Rave Partys feiert. Der Drogenkonsum ist sehr hoch und viele Studenten und gerade junge Leute in ihren farbenfrohen Outfits sind hier zu finden. Die Reichen und Schönen der Stadt können in einem extra Bereich direkt auf das Treiben im Club schauen und können in einem speziellen Bereich von oben über einen Glasboden direkt das Treiben des normalen Volkes sehen. Der VIP Bereich ist edel eingerichtet und es gibt auch edle Getränke, die sich vor den Drinks in den mondänen Clubs von Nizza nicht verstecken müssen. Es ist alles im Stil eines postapokalyptischen Chic gehalten und viele aus der Steampunkszene sind hier zu finden.
So ein Priester vom
Path of the Sun, dieser neo-aztekischen Kunstreligion der
Aztech-
Konzern-Hochos, scheint ein ziemliches Problem mit der Namenswahl des Clubs zu haben. Der Mann hat doch allen Ernstes wiederholt bei den verschiedenen Genehmigungsbehörden, der Gewerbeaufsicht und sogar der prinzlichen
Polizei in Nizza vorgesprochen, um eine zwangsweise Schließung des Ladens wegen des "missbräuchlichen Namens" zu verlangen. - Natürlich haben ihm seine Gesprächspartner zu verstehen gegeben, daß ihnen leider die Hände gebunden wären, und sie keine Handhabe hätten, seine Forderung durchzusetzen, nur, um ihm hinter dem Rücken einen Vogel zu zeigen, und sich herzlich über diesen Möchtegern-Atzteken-Priester mit seinen seltsamen Vorstellungen lustig zu machen, der anscheinend wirklich meinte, als
Aztlaner den Ordnungshütern Nizzas in ihrer eigenen Stadt Befehle erteilen und Vorschriften machen zu können, wie sie ihre Arbeit zu verrichten hätten!
Labné -
dabei müssten die Aztech-Priester an sich dankbar sein, daß der französische Staat im Verein mit der Französischen Katholischen Kirche ihre Sekte noch nicht verboten hat. - Gründe dafür gäbe es schließlich genug...
Wobei es scheint, als ob das noch nicht das Ende der Fahnenstange wäre: Jener Sonnen-Priester, der sich übrigens "Monsieur Huchtlipochtli" nennt, hat offenbar, nach dem ihn die Behördenvertreter durch die Bank haben abblitzen lassen, begonnen, sich in den
Schatten von Nizza und
Marseille nach Freiberuflern umzusehen, die die Besitzer des «Lovers of the Sun» notfalls mit Gewalt davon überzeugen sollen, entweder zuzusperren, oder sich einen neuen Namen auszudenken, der nicht seine
religiösen Gefühle verletzen würde ... scheint aber ziemliche Schwierigkeiten zu haben,
Runner zu finden, die den Job übernehmen wollen, wobei das auch daran liegen könnte, daß er nicht in
Euro sondern in
Aztech-Konzernpesos zahlt...!
Fleur-de-Lys
Quellen
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