Leylinie
Ley-Linien (engl. Ley Lines) sind - nach Mitte der 2070er gültiger, magietheoretischer Definition - Manalinien vom Typ "L", die künstliche Strukturen - also von Menschen- respektive Metamenschenhand (und vom Feenvolk) geschaffene Bauwerke - verbinden.
Inhaltsverzeichnis
Traditionelle Bedeutung
Ursprünglich verstand man unter Ley-Linien die Manalinien auf den Britischen Inseln und in anderen Teilen West- und Kontinentaleuropas, wo Monolithen und Menhire keltisch-druidisch aspektierte Stätten der Macht markieren. Im Vereinigten Königreich gab es daher eine Reihe von - an Esoterik und modernem Druidentum Interessierten bereits vor dem Erwachen bekannten - Ley-Linien. Seit dem Erwachen und besonders auch im Jahr des Kometen erschienen noch eine ganze Anzahl neuer, vorher unbekannter Ley-Linien.
Beispiele:
- Great Cairn Line in Tír na nÓg
Neue Definition
In Folge der neuen, veränderten Klassifizierung und Definition werden Mitte der 2070er weltweit auch eine Reihe von Manalinien ohne irgendwelchen Bezug zum Druidismus und Großbritannien als "Ley-Linien" eingestuft.
Nordamerika:
- Großes Netz der Cahokia Mounds - verbindet die - teilweise erst im Jahr des Kometen aufgetauchten, teilweise aber schon lange vorher bekannten - Cahokia Mounds genannten Erdpyramiden.
Südamerika:
- Qhpaq Nan - die Königsstraße der Anden, einstiges Rückrat des Inkareiches
- Teotihuácan-Nexus - verbindet den Tempel des Mondes, den Tempel der Sonne, die Straße der Toten und den Tempel der Gefiederten Schlange
Asien:
- Goldenes Dreieck von Odisha - verbindet die Tempelkomplexe von Budaneswar, Puri und Konark
- Große Mauer - auch "Lange Mauer der 10.000 Li" oder schlicht "Chinesische Mauer", bildete erst beim Vorbeiflug des Halleyschen Kometen eine Manalinie aus