Seçkin: Unterschied zwischen den Versionen
Karel (Diskussion | Beiträge) |
Karel (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
|COPYRIGHT= | |COPYRIGHT= | ||
|ALIAS= | |ALIAS= | ||
− | |BESCHREIBUNG=Luxusrestaurant (Erlebnisgastronomie) | + | |BESCHREIBUNG=Luxusrestaurant (Erlebnisgastronomie) {{Ref|1}} |
− | |LAGE=[[Lichtenberg]], [[Berlin]], [[ADL]] | + | |LAGE=Dieter-Kunzelmann-Str. 4, [[Lichtenberg]], [[Berlin]], [[ADL]] {{Ref|1}} |
|KOORD= | |KOORD= | ||
|BESITZER= | |BESITZER= | ||
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
==Angebot== | ==Angebot== | ||
− | Das Seçkem wirbt - außer mit "Kulinarik auf höchstem Niveau" auch damit, dass es seinen zahlungskräftigen, von der ''Normalität'' gelangweilten und voyeuristisch veranlagten Gästen aus [[Konzern]]- und Normbezirken den Nervenkitzel des unverstellten Blickes auf "authentische [[Gang]]konflikte" bieten würde. Zu diesem Zweck verfügen die sicherheitsverglasten Fenster des Restaurants über eine Zoomfunktion. - Dabei geht die Werbung soweit, 50 % Preisnachlass zu offerieren, wenn es dabei nicht wenigstens einen Toten zu sehen gäbe. | + | Das Seçkem wirbt - außer mit "Kulinarik auf höchstem Niveau" auch damit, dass es seinen zahlungskräftigen, von der ''Normalität'' gelangweilten und voyeuristisch veranlagten Gästen aus [[Konzern]]- und Normbezirken den Nervenkitzel des unverstellten, spektakulären Blickes auf "authentische [[Gang]]konflikte" bieten würde. Zu diesem Zweck verfügen die sicherheitsverglasten Panorama-Fenster des Restaurants über eine Zoomfunktion. - Dabei geht die Werbung soweit, 50 % Preisnachlass zu offerieren, wenn es dabei nicht wenigstens einen Toten zu sehen gäbe {{Ref|1}}. |
− | Weiterhin gilt das Seçkem als einer der Orte in [[Berlin]] wo - nach der rechtlichen Neubewertung der [[MMVV-Infizierte]]n - für Gäste mit entsprechendem Nahrungsbedarf (oder grenz-gelangweilte Reiche, die Kannibalismus einfach "hip" finden) die legale Möglichkeit zum Plazenta- und kontrollierten Organverzehr bestehen soll | + | Weiterhin gilt das Seçkem als einer der Orte in [[Berlin]] wo - nach der rechtlichen Neubewertung der [[MMVV-Infizierte]]n - für Gäste mit entsprechendem Nahrungsbedarf (oder grenz-gelangweilte Reiche, die Kannibalismus einfach "hip" finden) die legale Möglichkeit zum Plazenta- und kontrollierten Organverzehr bestehen soll {{Ref|2}} |
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | <!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
− | *[[Berlin 2080]] | + | *[[Berlin 2080]] S.22, 137 |
+ | |||
+ | ===Quellendetails:=== | ||
+ | {{Ref2|1}} [[Berlin 2080]] S.137 - InGame-Werbeanzeige | ||
+ | {{Ref2|2}} [[Berlin 2080]] S.22 | ||
{{KatSort|cat=Locations|Europa|ADL|Berlin|Lichtenberg}} | {{KatSort|cat=Locations|Europa|ADL|Berlin|Lichtenberg}} |
Version vom 2. November 2020, 16:23 Uhr
Seçkin Überblick (Stand:2080)[1] |
Kurzbeschreibung: Luxusrestaurant (Erlebnisgastronomie) [1] |
Lage: Dieter-Kunzelmann-Str. 4, Lichtenberg, Berlin, ADL [1] |
Das Seçkem ist ein luxuriöses Restaurant, das sich ausgerechnet im Berliner Alternativ-Bezirk Lichtenberg befindet.
Angebot
Das Seçkem wirbt - außer mit "Kulinarik auf höchstem Niveau" auch damit, dass es seinen zahlungskräftigen, von der Normalität gelangweilten und voyeuristisch veranlagten Gästen aus Konzern- und Normbezirken den Nervenkitzel des unverstellten, spektakulären Blickes auf "authentische Gangkonflikte" bieten würde. Zu diesem Zweck verfügen die sicherheitsverglasten Panorama-Fenster des Restaurants über eine Zoomfunktion. - Dabei geht die Werbung soweit, 50 % Preisnachlass zu offerieren, wenn es dabei nicht wenigstens einen Toten zu sehen gäbe [1].
Weiterhin gilt das Seçkem als einer der Orte in Berlin wo - nach der rechtlichen Neubewertung der MMVV-Infizierten - für Gäste mit entsprechendem Nahrungsbedarf (oder grenz-gelangweilte Reiche, die Kannibalismus einfach "hip" finden) die legale Möglichkeit zum Plazenta- und kontrollierten Organverzehr bestehen soll [2]
Quellen
- Berlin 2080 S.22, 137
Quellendetails:
^[1] - Berlin 2080 S.137 - InGame-Werbeanzeige
^[2] - Berlin 2080 S.22