Potsdam: Unterschied zwischen den Versionen
Karel (Diskussion | Beiträge) (→Geschichte) |
Karel (Diskussion | Beiträge) (→Geschichte) |
||
| Zeile 10: | Zeile 10: | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
| − | Als "Poztupimi" wurde die Stadt im Jahre 993 in einem Dokument des Stifts [[Quedlinburg]] erstmals urkundlich erwähnt, und mit der Eroberung durch {{WP|Albrecht_I._(Brandenburg)|Albrecht den Bären}} gründete dieser 1157 die Mark Brandenburg. 1345 erhielt Potsdam das Stadtrecht und 1416 gelangte die Stadt in die Hand der [[Haus Hohenzollern|Hohenzollern]], die sie bis zur Abschaffung der Monarchie in Deutschland nach dem {{WP|Erster_Weltkrieg|ersten Weltkrieg}} behalten sollten. Der verheerende {{WP|Dreißigjähriger_Krieg|Dreißigjährige Krieg}} und zwei Großbrändeverwüsteten in den folgenden Jahrhunderten die Stadt, die jedoch jedesmal wieder aufgebaut wurde. Das {{WP|Edikt_von_Potsdam|Edikt von Potsdam}} 1685 ermöglichte ein schnelles Bevölkerungswachstum nach dem Dreißigjährigen Krieg, und mit dem kurmärkischen Landtag 1653 unter dem Große Kurfürst Friedrich Wilhelm begann der Aufstieg Potsdams zur brandenburgischen und später preussischen Residenzstadt. | + | Als "Poztupimi" wurde die Stadt im Jahre 993 in einem Dokument des Stifts [[Quedlinburg]] erstmals urkundlich erwähnt, und mit der Eroberung durch {{WP|Albrecht_I._(Brandenburg)|Albrecht den Bären}} gründete dieser 1157 die Mark Brandenburg. 1345 erhielt Potsdam das Stadtrecht und 1416 gelangte die Stadt in die Hand der [[Haus Hohenzollern|Hohenzollern]], die sie bis zur Abschaffung der Monarchie in Deutschland nach dem {{WP|Erster_Weltkrieg|ersten Weltkrieg}} behalten sollten. Der verheerende {{WP|Dreißigjähriger_Krieg|Dreißigjährige Krieg}} und zwei Großbrändeverwüsteten in den folgenden Jahrhunderten die Stadt, die jedoch jedesmal wieder aufgebaut wurde. Das {{WP|Edikt_von_Potsdam|Edikt von Potsdam}} 1685 ermöglichte ein schnelles Bevölkerungswachstum nach dem Dreißigjährigen Krieg, und mit dem kurmärkischen Landtag 1653 unter dem Große Kurfürst {{WP|Friedrich_Wilhelm_(Brandenburg)|Friedrich Wilhelm}} begann der Aufstieg Potsdams zur brandenburgischen und später preussischen Residenzstadt. Unter dem Soldatenkönig, der Potsdam zu einer wichtigen Garnisonsstadt machte, und speziell unter seinem Sohn Friedrich dem Großen, der hier seine Schlossbauten wie und das Neue Pallais mit den zugehörigen Parkanlagen realisierte, wuchs und gedieh Potsdam. |
Potsdam, das nach der {{WP|Deutsche_Wiedervereinigung|deutschen Wiedervereinigung}} [[brandenburg]]ische Landeshauptstadt geworden war, wurde in den Jahren nach der Ära der [[Deutscher Militärrat|Militärregierung]] unter [[Horst Stöckter]] und der Rückkehr der [[BRD]] zur Demokratie {{Shx|2014}} aus ''Sicherheitsgründen'' nach Berlin eingemeindet. | Potsdam, das nach der {{WP|Deutsche_Wiedervereinigung|deutschen Wiedervereinigung}} [[brandenburg]]ische Landeshauptstadt geworden war, wurde in den Jahren nach der Ära der [[Deutscher Militärrat|Militärregierung]] unter [[Horst Stöckter]] und der Rückkehr der [[BRD]] zur Demokratie {{Shx|2014}} aus ''Sicherheitsgründen'' nach Berlin eingemeindet. | ||
Version vom 3. Dezember 2012, 19:48 Uhr
|
Dieser Artikel oder Abschnitt ist unvollständig, und bedarf daher einer Überarbeitung.
Falls Du etwas zu diesem Thema beitragen kannst, mach es! Näheres zu diesem Thema findest du auf der auf der Diskussionsseite. |
| (Berlin) Überblick (Stand:?) |
Potsdam ist ein Stadtteil von Berlin.
Geschichte
Als "Poztupimi" wurde die Stadt im Jahre 993 in einem Dokument des Stifts Quedlinburg erstmals urkundlich erwähnt, und mit der Eroberung durch Albrecht den Bären gründete dieser 1157 die Mark Brandenburg. 1345 erhielt Potsdam das Stadtrecht und 1416 gelangte die Stadt in die Hand der Hohenzollern, die sie bis zur Abschaffung der Monarchie in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg behalten sollten. Der verheerende Dreißigjährige Krieg und zwei Großbrändeverwüsteten in den folgenden Jahrhunderten die Stadt, die jedoch jedesmal wieder aufgebaut wurde. Das Edikt von Potsdam 1685 ermöglichte ein schnelles Bevölkerungswachstum nach dem Dreißigjährigen Krieg, und mit dem kurmärkischen Landtag 1653 unter dem Große Kurfürst Friedrich Wilhelm begann der Aufstieg Potsdams zur brandenburgischen und später preussischen Residenzstadt. Unter dem Soldatenkönig, der Potsdam zu einer wichtigen Garnisonsstadt machte, und speziell unter seinem Sohn Friedrich dem Großen, der hier seine Schlossbauten wie und das Neue Pallais mit den zugehörigen Parkanlagen realisierte, wuchs und gedieh Potsdam.
Potsdam, das nach der deutschen Wiedervereinigung brandenburgische Landeshauptstadt geworden war, wurde in den Jahren nach der Ära der Militärregierung unter Horst Stöckter und der Rückkehr der BRD zur Demokratie 2014 aus Sicherheitsgründen nach Berlin eingemeindet.
Damals schien das für den Speckgürtel um die Hauptstadt vorteilhaft, da zuvor wiederholt motorisierte, plündernde Banden aus dem ländlichen Brandenburg diese Bereiche, die vom Berliner Wohlstand profitierten, heimgesucht hatten... nach dem Abzug - respektive der Flucht - der Bundesregierung und des Bundestages aus Berlin, dem "Berliner Frühling" und erst Recht nach der Ausrufung des Status F sahen die Potsdamer die Eingemeindung dann natürlich längst nicht mehr so positiv! Brand'n Burger
Quellen
- Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil S.8, 57 (Karte)
Weblinks
- Wikipedia: Potsdam - die Stadt in der realen Gegenwart
