Tír N“Zagh

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 Inoffiziell 

Tír N“Zagh (auch Tír N’Zagh geschieben) war eine Tír-Nation, für deren Unabhängigkeit von Moldawien die lokalen Elfen - oder Skythen, wie sie damals in Teilen Osteuropas und insbesondere in Russland und der Ukraine genannt wurden - kämpften.

Geschichte[Bearbeiten]

Die separatistischen Bestrebungen führten zum "Rumänien-Tír N“Zagh-Konflikt", da die Rumänen, denen schon die Eigenstaatlichkeit Moldawiens nicht schmeckte, ein gewaltiges Problem mit ihren neuen, metamenschlichen Nachbarn hatten. Die Russen stellten sich - wie sie es seit den Osteuropäischen Grenzkriegen und dem Balkankrieg, in dem sich das ehemalige Jugoslawien selbst zerfleischt hatte, fast immer getan hatten - auf die Seite ihrer Bündnispartner aus alten Warschauer Pakt-Zeiten und gegen die Separatisten. - Dabei erlebten die Soldaten der Roten Armee allerdings eine ähnlich böse Überraschung, wie es der US-Armee gegen die Guerillakämpfer des Souvereign American Indian Movement ergangen war: In den verwinkelten Regionen der Karpaten konnten die Skythen-Guerillas voll auf ihre Stärken - Ortskenntnis und Magie setzen, und ein Großteil der Russen, die bei den Kämpfen ums leben kamen, haben nie erfahren, was sie eigentlich getötet hatte.

Ungeachtet dieser militärischen Erfolge gegen die Truppen der Rumänen, Moldawier und der ehemaligen, russischen Supermacht, die sowohl zahlenmäßig wie auch in Sachen Bewaffnung und Kommunikationsausrüstung weit überlegen waren, gelang es Tír N“Zagh nie, die internationale, staatliche Anerkennung zu erlangen.

Shadowtalk Pfeil.png ... wie sie das nordamerikanische Tír Tairngire, Tír na nÓg auf seiner grünen Insel, die südafrikanische Zulu-Nation oder selbst Pomorya an der deutschen Ostseeküste im Verlauf der folgenden Jahre erhielten. - Aber wenn ich mir diese Dreksländer mit ihren neo-feudalen Regimen und ihrem Elfen-Fascho-Style anschau, kann ich nur sagen: Nicht schade drum!
Shadowtalk Pfeil.png Tolstoi
Shadowtalk Pfeil.png Und das, obwohl angeblich kein geringerer als Mordrakhan höchst selbst seine Domäne in den Waldkarpaten von Tír N“Zagh gehabt haben soll und sich in der kleinen Tír-Nation "Zar" nennen ließ... oder vielleicht ja auch gerade deswegen, da dieser mysteriöse schwarze Drache ja Gerüchten zu Folge zugleich auch der Schattenherrscher der Russenmafia oder Vory v Zakone sein soll, die während der Eurokriege sowohl im Mutterland als auch im Westen ziemlich unter Druck geriet...
Shadowtalk Pfeil.png DragonWatch™
Shadowtalk Pfeil.png Aber andererseits gibt's auch genug Kollegen hier bei DIVE, die bezweifeln, daß jener "Mordrakhan" mehr wäre, als eine Legende oder ein russisches Märchen...

Spätestens, als gegen Ende der ersten Phase der Eurokriege die Dampfwalze der russischen, Roten Armee durch das von den Skythen Tír N“Zaghs beanspruchte Gebiet vorstieß, um die Tschechische Republik ebenso, wie Polen zu überrollen, und vor Prag von den Tschechen und ihren verbündeten, vom Haus Habsburg bezahlten Söldnern gestoppt wurde, endete der Traum vom Skythen-Staat im Südosten Europas. Die zweite Phase der Eurokriege mit der Invasion der Islamisten Sayid Jazrirs, die vergebens versuchten, im Rahmen des Großen Dschihad nach dem Balkan auch Österreich und den Süden Russlands zu erobern und die anschließende Annexxion Moldawiens, das von der Ukraine kurzerhand zum "Ukrainischen Protektorat" erklärt wurde, ließen Tír N“Zagh endgültig und nachhaltig von den Landkarten verschwinden.


Quellen[Bearbeiten]

Die südosteuropäische Elfennation Tir N“Zagh und der Rumänien-Tir N“Zagh-Konflikt sind Eigenerfindungen von Andreas "AAS" Schroth, die in seinen "Drachenbrut"-Kurzgeschichten um den Hintergrund und die Entwicklung seines Shadowtalkers "Tolstoi" erwähnt werden. Der Staat und der Konflikt gehören somit nicht zum offiziellen Shadowrun-Kanon, und kommen in keiner offiziellen Quelle zu SR vor.

Die Kurzgeschichte steht - wie alle Eigenerfindungen AAS' auf seiner SRB - Shadowrun Berlin Seite - unter einer non-commercial Creative Commons Lizenz.