Staatstheater (Spielbank)

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Staatstheater
Überblick (Stand:2062)
Location: Spielbank (ehem. Staatstheater)[1]
Lage: zentral in Cottbus, Stolpestraße (ehem. Karl-Liebknecht-Straße) [1]
Besitzer: Land Brandenburg [1]
Sicherheit: SOTA-Cyberware-Scanner [1], Sicherheitspersonal (Vory?) [11]

GeoPositionskarte ADL - Staatstheater.png

Das Staatstheater des brandenburgischen Regierungssitzes Cottbus ist nur dem dem Namen nach eine Stätte der Kultur, da es bereits zu Anfang der 60er längst umgewidmet, umgebaut und zu einer - landeseigenen - Spielbank umfunktioniert war, wo Bonzen, Konzernbürger und Touristen ihre Euros in gediegenem Ambiente verspielen konnten [1].

Geschichte[Bearbeiten]

Das ursprüngliche Theater wurde 1908 im Jugendstil erbaut. Nachdem das ehemalige brandenburgische Staatstheater - unter Beibehaltung des Namens - zur Spielbank umfunktioniert worden war, kam es zur treffend benannten "Staatstheater-Affäre", als herauskam, daß die Berliner Russenmafia der Karewitschs hier - mit stillschweigender Duldung durch die brandenburgische Politik - in großem Stil ihr schmutziges Geld wusch. Die Affäre flog auf, weil es in Berlin zu vorübergehenden Unstimmigkeiten zwischen Vladimir Karewitsch und dem Don der tschechischen Familie Grzimek im konzernkontrollierten Westen der Stadt gekommen war, und die damalige Brandenburgische Landesregierung musste in der Folge ihren Hut nehmen und geschlossen zurücktreten. - Praktische und vorallem dauerhafte Bedeutung hatte dieses Köpferollen allerdings nicht, da die Nutzung des Staatstheaters als Spielbank - wie auch als Geldwaschanlage der Mafia - auch unter der neuen Landesregierung weiterging [1].

Beschreibung[Bearbeiten]

Lage[Bearbeiten]

Das Casino befindet sich im 1908 im Jugendstil erbauten, ehemaligen «Staatstheater» an der Stolpestraße, die früher Karl-Liebknecht-Straße hieß [1].

Das Flair und auch von außen gediegene Ambiente des zentral gelegenen «Staatstheaters» verliert etwas dadurch, daß genau gegenüber die Großdiskothek «Pandämonium» zu finden ist, vor der praktisch ständig diverse, lokale Go-Ganger herumlungern [10].

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die Belästigung für die Pinkel, die im «Staatstheater» ihre Spesengelder verzocken wollen, meist eher gefühlt als real ist: Die meisten der örtlichen Ganger hier gehören nämlich samt ihrer jeweiligen Go-Gang der Schmalspur-Kategorie an, und trauen sich entsprechend nicht all zu viel... [10] - Dass sich mal ernstzunehmend kriminelle Schwergewichte wie die pseudochristlich/anti-metamenschlichen «Kreuzritter» aus dem Fläming, Members eines der mit ihren Chaptern in Brandenburg vertretenen MCs oder Hardcore-Rowdies einer der größeren Berliner Gangs hierher verirren ist da eher die Ausnahme!
Shadowtalk Pfeil.png Bikertroll ...denen ist Cottbus - genau wie die Landeshauptstadt "Brandenburg in Brandenburg" - in der Regel nämlich viel zu provinziell!


Im Staatstheater[Bearbeiten]

Shadowtalk Pfeil.png Im inneren erwartet den Gast eine ganz klassische Spielbank europäischen Stils: Teppichboden, dunkles Holz(immitat), Kronleuchter. Spieltische für Roulette, Baccara und Punto Banco, ein paar Inseln mit Blumenkübeln, Sesseln (teils Samt, teils Synthleder) und Glastischen ... so gut wie gar keine AR und absolut keine VR-Spiele. - Man fühlt sich beinahe in einen der Bond- oder Belmondo-Streifen aus dem letzten Jahrhundert versetzt. Dazu die Bar für alle, die beim Verzocken ihrer Creds eine Pause einlegen oder den Frust über eine Pechsträhne runterspühlen wollen, ohne den Spielsaal komplett zu verlassen. Das hauseigene Restaurant im «Staatstheater» ist dagegen räumlich vollständig vom Spielsaal getrennt, so daß man in die Lobby der Spielbank zurück muss, wenn man vom Spielbank- in den Restaurantbereich gehen will, oder umgekehrt. - Die einzige indirekte Verbindung sind leicht getönte Fenster, so daß die Gäste beim Essen den Spielern und die Spieler beim Roulette oder am Kartentisch den Essenden im Restaurant zusehen können. - Das ganze hat einen leicht angestaubten Charme, altmodisch und für eine Spielbank wirklich unglaublich bieder und spießig. - Ach ja, eh ich's vergesse: Die Küche im brandenburgischen «Staatstheater» ist zwar ganz ordentlich, aber die Portionen sind sehr klein und total überteuert: Mehrheitlich gibt es Soy-Ersatz, Tankfleisch und 08/15-Hydrokultur-Gemüse, wenn auch - anders, als im Aussichtsrestaurant des Berliner «Pergamon-Hotels» - vernünftig zubereitet [11].
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine


Sicherheit[Bearbeiten]

Der Eingang des «Staatstheaters» wird durch erstaunlich leistungsfähige Cyberware-Scanner gesichert, und schwer/sicherheitsrelevant vercyberten Personen wird der Zugang zu den Spielsälen nicht gestattet [1].

Shadowtalk Pfeil.png ...was wohl nicht zuletzt unsern guten alten "Eismann" dazu veranlasst hat, von einem Besuch des Hauses doch lieber abzusehen, als er damals '62 auf seiner Wanderung durch die Mark Brandenburg hier durch gekommen ist...! [1]
Shadowtalk Pfeil.png Batman
Shadowtalk Pfeil.png ...war für ihn aber wohl auch besser - und billiger - eh' die Verantwortlichen ihm am Ende womöglich zusätzlich zum Stress mit der Security eine Rechnung auf's Cyberauge gedrückt hätten, weil er mit seinem ganzen SOTA-Chrom die Scanner zum Durchbrennen gebracht hätte! [1]
Shadowtalk Pfeil.png Havoc
Shadowtalk Pfeil.png Ach seid doch einfach mal ruhig ... alle beide! [1]
Shadowtalk Pfeil.png Eismann
Shadowtalk Pfeil.png Und ganz nebenbei sind Cyberprothesen hier '74 eigentlich gar nicht so ein Problem, zumal, wenn man sie - wie meine Oberschenkel - als medizinisch notwendig sauber und ordentlich in der SIN eingetragen hat! [11]
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine
Shadowtalk Pfeil.png Leistungsfähige, Magische Sicherheit, die bei der Einlasskontrolle mittels intensiver Aurascans dafür sorgt, daß Zauberkugeln und Hexen wie ich draußenbleiben, gibt es im übrigen keine... Das Sicherheitspersonal im Inneren verhält sich betont ruhig, und trägt selbstverständlich Anzug und Krawatte, aber die breiten Schultern und die (Kunst-)Muskeln dieser Gentlemen, die beinahe die Jackets und Sakkos zu sprengen drohen, in Verbindung mit den harten, kantigen Gesichtern mit unübersehbar slawischen Zügen lassen jede, die sich auch nur ein Bisschen auskennt bei dieser auffällig-unauffälligen Security sofort "Leihgabe der Vory" denken ... da verzichtet auch Bastets Tochter lieber darauf, beim Roulette mit dem Zauberfinger ein wenig Corriger la Fortune zu spielen! [2]
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity THRILLS the Cat
Shadowtalk Pfeil.png Zumal, da diese Herren kein Problem haben, bei Krakelern, die behaupten, vom Haus betrogen worden zu sein, den Begriff "Rausschmeißer" wortwörtlich auszulegen! [11]


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Deutschland in den Schatten II S.65

^[10] - Die Diskothek "Pandämonium" in Cottbus ist eine reine Eigenerfindung der Benutzer "Karel", "Dolores" und "Charly", und hat ihre Ursache darin, dass diese die Dieskothek dieses Namens irrtümlich hier statt in Magdeburg verortet haben, wo es lt. "Deutschland in den Schatten II" eine solche gibt.
^[11] - Die Aussagen zur Inneneinrichtung, zur magischen Sicherheit und der vermuteten Vory-Zugehörigkeit des hauseigenen Sicherheitspersonals sind reine Spekulationen und Eigenerfindungen der Benutzer "Karel" und "Dolores" und nicht durch irgendwelche offiziellen Quellen gedeckt.

Weblinks[Bearbeiten]