Russenrigger

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Russenrigger
Angle: russischer Rigger
Aktive Zeit: seit den 2040ern
Aktive Boards:
Schattenland (Frankfurt & Berlin), Arachnet, SRB, Panoptikum
Hintergrund:
Rigging, Shadowruns, Verkehr, Waffen, Fahrzeuge
Russenrigger
Geburtsname Sergej [3]
Alias Russky [4]
Persona Russenrigger
Alter über 50
Geschlecht männlich
Metatyp unbekannt
Nationalität russisch
Beruf Rigger

Russenrigger ist genau das, was sein Matrix-Alias nahelegt: ein russischer Rigger und absoluter Schattenveteran.

Biographie[Bearbeiten]

Der Mann, der sich nur "Russenrigger" nennt, hat - genau wie der Decker Tolstoi - in der ersten Phase der Eurokriege als Mitglied der Roten Armee auf russischer Seite gekämpft. In den Nachkriegsjahren tauchte er in den 2040ern in den Berliner Schatten auf, wo er bis heute überlebt hat. Seine lange Schattenlaufbahn und sein Überleben bis in die 2070er macht er - außer an seiner Cyberware von BYLI und Fuchi, die damals absoluter SOTA war, vorallem daran fest, daß er - nach eigenen Worten - nie Überzeugungstäter war, sich (sogut das im Status-F-Berlin möglich war) von der Politik ferngehalten hat, und zudem nie den Ehrgeiz hatte, sich als Battleraider oder Autoduellist zu profilieren. Er hat in den Schatten bevorzugt als Schmuggler / Transporteur und Fluchtwagenfahrer gearbeitet, und ungeachtet dessen, daß er Kämpfe nach eigenen Angaben nie gesucht hat, doch genug davon bestritten.

Shadowtalk Pfeil.png '53 in Hamburg hat der gute Russenrigger beispielsweise zu 'nem gegnerischen Runnerteam gehört, und meine damalige Gruppe während eines Runs mit einer Drohne unter Beschuss genommen. - Chummerowski und gemeinseme Vergangenheit im Krieg hin oder her: Der gute Russenrigger war zumindest damals 'ne echte Söldnerseele...! [1]
Shadowtalk Pfeil.png Tolstoi

2075 ist der inzwischen über 50jährige in der Großgarage eines Schrauberkollektivs im alternativen Berliner Bezirk Pankow anzutreffen. Auch 2078 verdingt er sich weiterhin als Chauffeur, der etwa mit einem Mercedes Paladin ranghohe Vory-Klienten luxuriös und sicher von A nach B kutschiert. [4]

Erscheinung[Bearbeiten]

Äußerlich ähnelt der Mann, der sich Russenrigger nennt, dem gealterten Keith Richards von den Rolling Stones.

Einstellung[Bearbeiten]

Russenrigger ist in gewisser Weise ein Fossil der Schatten, da er (genau wie Tolstoi) immer noch einen Fuchi-Chinz-Stecker im Schädel hat, und nichts von einem Komplettersatz seiner Head- und Bodyware hält, die längst jenseits von jeglichen weiteren Upgrades ist, weil gemäß seiner Überzeugung spätestens seit dem Untergang von Fuchi nur noch seelenlose Massenware auf den Markt gekommen sei. Zudem ist er ein überzeugter Fahrzeugrigger, für den echtes Riggen bedeutet sich mittels Kabel direkt in die Maschine einzustöpseln. Drohnenriggen wäre (ungeachtet der gelegentlichen Nützlichkeit von Drohnen) - seinen Worte zu Folge - nur ein billiger, schwacher Abklatsch. Er bevorzugt ganz entschieden ältere Fahrzeuge, am liebsten solche von vor 2050, ohne Gridlink, die noch ohne ALI und Autopilot auskamen, und natürlich erst Recht ohne WiFi-Funktionalität. - Und wenn es denn unbedingt ein nach dem Crash 2.0 gebautes Vehikel sein muss, schwört er auf Fahrzeuge der Marke BMW (speziell den M8) und amerikanische Muscle Cars wie den Mercury Comet. Von den allgegenwärtigen Vans wie dem Bulldog von GMC hält er dagegen weniger, da seiner Meinung nach ein großer PKW plus zwei Motorräder für ein Runnerteam die bessere Alternative wären. Auch was Musik angeht ist er eher Old School, da "Turbo Lover" von Judas Priest für ihn die einzig wahre Riggerhymne darstellt.

Wenn ihn andere Panoptikum-User in Talkkommentaren "Russky" nennen, scheint er das weniger zu mögen, und auf Äußerungen, wann und wo ihn etwa Daisy Fix - angeblich - gesichtet hätte, reagiert er im Zweifelsfalle eher angefressen und schnippisch. [4]

Matrixaktivitäten[Bearbeiten]

2050/52 tauchte der Runner mit dem phantasielosesten Persona aller Zeiten in der deutschen Schattenmatrix auf, und postete in der ersten «Deutschland in den Schatten»-Datei Shadowtalkkommentare zu Themen wie Schattenläufen, Verkehr, Fahrzeuge und Waffen, und dies tut er auch über 10 Jahre nach dem Crash 2.0 im Panoptikum und im alternativen Berliner Arachnet sowie auf SRB. Außerdem gab er einem Ra*zanng-Mitarbeiter ein Interview für den 2075er Extraload zum Thema "Vans & Gangsterkarren", der seinen Weg ins «Schattenhandbuch 1» fand.

Wie er in einem Talk-Kommentar zum Thema "der Verfolgung durch die Polizei der ADL entgehen" neuen Datapuls: ADL beiläufig zugab, hat er keine Ahnung das aus Mexiko Aztlan wurde. [2]

Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Drachenbrut - Schatten und Echos (3)
^[2] - Datapuls: ADL S.45 Shadowtalk
^[3] - State of the Art ADL S.55 Shadowtalk
^[4] - State of the Art ADL S.52 Shadowtalk

Weblinks[Bearbeiten]