Ruhrnuklear
Ruhrnuklear Überblick (Stand:2064) |
Art: Tochterfirma |
Mutterkonzern: Saeder-Krupp |
Hauptsitz: Witten, RRMP, Nordrhein-Ruhr, ADL |
Geschäftsführung: Hassan Necir |
Ruhrnuklear (auch Ruhr-Nuklear, engl. Ruhr Nuclear) ist eine 100%ige Tochter des Saeder-Krupp Konzerns mit Sitz in Witten.
Inhaltsverzeichnis
Geschäftsprofil[Bearbeiten]
Sie deckt SKs Aktivitäten in der Erzeugung von Atomenergie und Atombrennstoffen (Brennstäben für Reaktoren) ebenso ab, wie den Bau von Fusionsreaktoren und das weite Feld der Kernforschung. Was den Reaktorbau angeht, werden sowohl solche gebaut, die nach dem Tokamakprinzip arbeiten, wie auch kompakte Trägheitseinschlussanlagen und sogenannte "kalte" Fusionsreaktoren.


In Nordrhein-Ruhr befinden sich mehrere Anlagen und Kraftwerke von Ruhr-Nuklear im Bergischen Land, die den Rhein-Ruhr-Megaplex mit Strom versorgen. Dort kam es in jüngerer Zeit zu einer Vielzahl kleinerer Zwischen- und Störfälle. Auch, wenn diese auch zusammengenommen nicht wirklich bedrohlich sind, zeigte sich die Konzernleitung im Juni 2081 deswegen besorgt, zumal, da die Ursachen unklar und nicht eindeutig zu bestimmen sind. - Ein weiterer Reaktor befindet sich in der Saeder-Krupp-Hauptarkologie selbst, in Neu-Essen.
Im neuen Konzern-Berlin ist Ruhr Nuklear ebenfalls ganz groß im Geschäft, und dominiert den Markt mit seinen seinen langfristigen Energielieferverträgen, die eine Laufzeit von über 50 Jahre haben.


Auch wenn ein Großteil des von der S-K-Tochter gelieferten Stroms noch importiert wird, lässt Ruhr-Nuklear es sich trotzdem nicht nehmen in Tempelhof einen großen Reaktor zu bauen, der angeblich mit revolutionärer neuer Energietechnik arbeiten soll. Dieser geht allerdings frühestens in 10 Jahren ans Netz.
In Hamburg hat der dortige Senat - nach einer langen Serie von Störfällen - im Oktober '74 unangekündigte Kontrollen des dortigen Ruhrnuklear-AKWs Geesthacht durchgesetzt, und - als Konsequenz der zahlreichen, dabei entdeckten Mängel - eine Stilllegung des Reaktors spätestens im Januar 2075 durchgesetzt, und zugleich den kommunalen Energievertrag neu ausgeschrieben, wogegen Ruhrnuklear/Saeder-Krupp jedoch Beschwerde eingelegt hat.
Führung[Bearbeiten]
Geschäftsführer von Ruhrnuklear war 2062 Hassan Necir.
Forschung[Bearbeiten]
Auf dem Gebiet der Kernforschung stellt der Forschungsreaktor der Technischen Universität München in Garching einen der Standorte dar, wo Ruhrnuklear tätig ist bzw. großzügig mit Euros, Material und Know-How fördert... Ebenso betreibt die S-K-Tochter auch in der SOX Kernforschung und soll dort sowohl strahlende Abfälle lagern als auch - von der Konzernspitze dementierten Gerüchten zu Folge - Atomwaffen testen.
Quellen[Bearbeiten]
- Deutschland in den Schatten II S.287
- Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil: S.34, 38, 60
- Rabenwelten - Shadowrun: Retroshock - Der Absatz über Ruhr-Nuklear in Berlin basiert weitgehend auf dem Artikel auf Rabenwelten, der dort unter Creative Commons Lizenz steht.
- Rhein-Ruhr-Megaplex S.37, 69, 73, 84
- Datapuls: Hamburg
- Berlin 2080
- NovaPuls
- 2074-10-08 "Geesthacht wird stillgelegt"
- 2080-09-21 "Erneut erhöhte Strahlenwerte in Mitte"