Nien Fan-Tau

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Nien Fan-Tau
* 2056 ; † 2078
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe eines braun, eines grün (Natur!)
Resonanzaktivität Technomancer
Nationalität chinesisch (in München geboren)
Zugehörigkeit Chinese Deadly Dwarfs (München)
Beruf Ganger / Autodieb (Ex-Scriptkid)

Neben Nien Fan-Tau war ein junger, chinesischer Technomancer und Ex-Schmalspurhacker, beim Münchner Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs», ehe er 2078 - knapp eine Woche vor seinem 22. Geburtstag bei einer Auseinandersetzung mit einer Elfenmotorradbande im Englischen Garten getötet wurde.

Biographie[Bearbeiten]

Nien Fan-Tau war ein junger, chinesischer Schmalspurhacker, kaum mehr als ein Scriptkid, und der in München geborene Sohn eines Kellners in einem Münchner Chinarestaurant und einer (Ex-)Austauschstudentin aus der Kantonesischen Konföderation, die - als sie Mutter wurde - ihr Studium an der LMU abbrach und den Vater ihres einzigen Sohnes heiratete, um diesen in der Allianz groß zu ziehen. Das war, ehe sich bei ihm im Alter von etwa 14 technomantische Fertigkeiten zeigten, und er seinen persönlichen Emergence erlebte. - Unglücklicher Weise geschah dies 2070, und der frischgebackene Technomancer gab sich wenig Mühe, seine neu entdeckte Begabung, die er selbst kaum verstand, zu verbergen... Dies hätte für ihn fast ein fatales Ende genommen, denn er gehörte zu jenen Virtuakineten, die in der bayerischen Landeshauptstadt von lynchgeilen Mobs gejagt wurden, nachdem selbst der neo-anarchistische Piratensender «Jolly Roger» in seinem Programm unverholen zur Hetzjagd auf die Digital Erwachten aufrief, und damit die Eskalation der Technomancer-Verfolgung noch weiter befeuerte und anheizte. Ebenso, wie Akhashi Tashamoto, ein japanischer Technomancer und Werkstudent bei Messerschmitt-Kawasaki, der 2070 gerade als Praktikant bei BMW war, hatte auch er das Glück, im letzten Moment von Wang-Fett und seinen Münchner «Chinese Deadly Dwarfs» gerettet zu werden, ehe seine Verfolger ihn zu Tode prügeln oder - im wortwörtlichen Sinne - an einer Straßenlaterne aufhängen konnten. In der Folge schlossen sich die beiden, verständlicher Weise mehr als dankbaren asiatischen Technomancer der Gang-Filiale an, für die sie sich mit ihrer Begabung als äußerst wertvolle, personelle Verstärkung erwiesen.

Shadowtalk Pfeil.png Stichwort: Fahrzeug-Hacks und das Außer-Funktion-Setzen moderner, elektronischer (und selbstverständlich WiFi-fähiger) Diebstahlsicherungen, Wegfahrsperren und Alarmanlagen ... ist schließlich Gold wert für Ganger, die sich wie wir mehrheitlich auf Car-Nappings und Autos klau'n konzentrieren... und beide 'mancer war'n auf dem Gebiet echt 'ne Klasse für sich! - Leider endete La Vida Locca in den Reihen der hiesigen «Dwarfs» für ihn - wie auch für neun weitere Gang-Chummer - im Herbst '78 im Englisch'n Garten, als wir bei der va'flucht'n Schlacht mit dieser Elfenmotorradbande, die wohl mehr als nur 'n paar Wizkid-Mages in ihren Reihen hatte, regelrecht untergegangen sind ... Drek: Ohne Rhok, den Verschlinger und seine bizarre "Wanstmagie" könnten wir alle uns jetzt die Erdleitung der alten Matrix von unten anschauen... aber für Nien und die anderen Neun war's halt zu spät... Frag em!
Shadowtalk Pfeil.png Minh Ho-Phu - Ich HASSE Blaue Äpfel!
Shadowtalk Pfeil.png ...wobei Du nicht verschweigen solltest, dass er und die neun anderen sich wegen ihres verfrühten Ablebens bei ihrem verfressenen Gangleader und seiner kurzsichtigen Gier bedanken dürfen, die wieder einmal stärker war, als seine - wohl ohnehin nicht all zu ausgeprägten - intellektuellen Fähigkeiten: War ja ein voreiliger Deal von diesem Wang-Fett mit den Jerks von Wettstein Inc., bei dem er vor lauter Euronen, die ihm scheinbar die Sicht verstellt haben, mal wieder jegliche Vorsicht in den Wind geschlagen und den Ruf, den diese Produktionsfirma - verdienter Maßen - genießt, glatt ignoriert hat, so dass es in der Folge zu dem ebenso vorherseh- wie vermeidbaren und für meine Münchner Brüder und Schwestern fatalen und vernichtenden Konflikt kam! - Das relativiert den Wert der "Rettung" während des Chaos' im Jahr des Emergence IMHO doch deutlich... da kann ich meiner süßen Mishiwa wie auch ihrem Osloer Gang-Chummer Tschin-Fo nur zustimmen...!
Shadowtalk Pfeil.png Tn'gin - From Hamburg with Love!


Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Zu Lebzeiten war Nien Fan-Tau von - für einen ostasiatischen Norm - durchschnittlicher Größe, und weder deutlich übergewichtig, wie sein Gangleader, noch auffallend dürr und knochig oder besonders muskulös. Er hatte glattes, schwarzes Haar, das er halblang trug.

Shadowtalk Pfeil.png Klassischer Vokuhila - zumindest Mitte der 2070er definitiv eine modische Todsünde... aber da war er ja - diesem, und jenem sei's geklagt - unter seinen Gang-Chummern in München, wie auch bei diversen, anderen unserer Chapter - leider in guter Gesellschaft...!
Shadowtalk Pfeil.png Mike Fang - Dwarf da Mode

Das Auffälligste an ihm waren seine beiden, von Natur aus unterschiedlich gefärbten Augen, von denen das eine von einem dunklen Drek- oder Kaffeebraun, das andere dagegen von einem eigenartigen Blau-Grün war. Da sich praktisch jeder an diese Augen erinnerte, wenn er ihn auch nur einmal aus der Nähe gesehen hatte, hatte er sich angewöhnt, nahezu zu jeder Tages- und Nachtzeit eine elektronische Sonnenbrille von Zeiss mit stufenlos verstellbarer Polarisierung zu tragen, die nebenbei auch über so nützliche Features wie Restlichtverstärkung verfügte.

Üblicher Weise trug er schwarze Jeans oder schwarze Synthlederhosen mit grünen Ziernähten - entweder lang, oder in Form von Knickerbockern - und dazu Bikerstiefel, häufig T-Shirts mit einem ironischen "Lofwyr for President"-Aufdruck sowie die obligatorische, leicht gepanzerte Synthlederjacke im klassischen Schwarz-Grün samt «Dwarfs»-Logo mit dem Bottom Rocker "Munich" als Backpatch.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser früh verstorbene Ganger - wie auch die komplette «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang - ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.

Weblinks[Bearbeiten]