Naglfar Hammerfest

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
 Inoffiziell 
Naglfar Hammerfest
(Urban Brawl / Stadtkrieg)

Überblick (Stand:2081)[1]

Naglfar Hammerfest.png

Logo [2]
(Urheber: "Zeitgeist")
Stadt:
Hammerfest, Norwegen, Skandinavische Union [1]
Sponsoren:
BarentsFisk AB (Shiawase Biofood) [1]
Liga: SUBL [1]
Erfolge:
Öartävling-Sieger 2080, Eurobrawl 2081 (Erreichen des Viertelfinales) [1]

Naglfar Hammerfest sind ein Urban Brawl-Team aus dem äußersten Norden der Skandinavischen Union, das in der SUBL spielt [1].

Geschichte[Bearbeiten]

Eurobrawl 2081[Bearbeiten]

«Naglfar Hammerfest» ist innerhalb der Scandinavian Urban Brawl League ein echter Underdog, der sich zur Überraschung der Stadtkriegsexperten als im Öartävling 2080 durchsetzen konnte, und sich damit für die Teilnahme am Eurobrawl 2081 qualifizierte [1].

Infolge der Auslosung für die "Gruppe D" musste «Nagelfar» in den Gruppenspielen gegen die «Dublin Fairies» aus der BUBL, gegen die «Asphaltcowboys München» aus der DSKL und gegen die Marokkaner von «Murahib Marakesh» aus der LJGV antreten [1].

In ihrem ersten Gruppenspiel gelang den Norwegern eine weitere Überraschung: In einer Ferienhaus-Siedlung im finnischen Seenland bei Tampere, die der Spielweise von «Naglfar» mit ihrem offenen, eher ländich geprägten Spielfeld sehr entgegenkam, konnte sie die Angriffe der Iren ins Leere laufen lassen, die der Mannschaft aus Hammerfest bei einem Chancenverhältnis von 7:4 mit 1:2 unterlagen. Den knappen Sieg erkämpften sie sich jedoch teuer: das Offensiv-Duo aus dem Jäger Hakan „Grönskägg“ Saleem und der erst kurz vor dem Turnier von den «Madrid Matadores» zugekauften Scoutin Isabella „Bestia“ Moreno ließen sich in eine Falle locken – Moreno erlag ihren Verletzungen, bevor der Sani der Skandinavier eintraf [1].

Auch in ihrem zweiten Gruppenspiel im Rangierbahnhof von Karis - diesmal gegen die «Asphaltcowboys München» - konnten die Norweger von Naglfar Hammerfest gewinnen, und diesmal mit 3:1 sogar noch deutlicher, und bei einem ausgeglichenen 4:4-Chancenverhältnis. Der Scout Kalle „Warhawk“ Isleifson hatte daran nicht unerheblichen Anteil: Mit seiner namensgebenden, vergoldeten Ruger Super Warhawk hielt der Oger blutige Ernte unter den Münchnern und war allein für vier Treffer verantwortlich – im zweiten Viertel hätte nicht viel gefehlt, und die Bayern hätten mit einem sehr peinlichen WipeOut gegen das Team aus dem hohen Norden nach Hause fahren müssen... [1]

Die beiden Gruppensieger der "Gruppe D" trafen sich in ihrem dritten Spiel der Gruppenphase in Vaasa zum Schlagabtausch. Da es im Grunde um nichts ging war keine Mannschaft bereit, große Risiken einzugehen, und beließen es nach einem Treffer fürs Ego eher bei der Defensive. Murahib-Scout Abdul „al-Hazred“ Najjar wurde dennoch bei einem Punktversuch schwer verwundet, nachdem er – weniger erfolgreich als er wohl dachte – an der Position von Kalle „Warhawk“ Isleifson vorbeigeschlichen war. Dieser machte sich einen Spaß draus, Najjar noch über eine Minute mit geringem Abstand hinterherzuschleichen, bevor er ihm in den Rücken schoss [1].

Shadowtalk Pfeil.png Womit schon mal klar feststeht, dass der "Fair Play"-Award in diesem Turnier definitiv nicht an «Nagelfar Hammerfest» gehen wird, auch, wenn sich die Aktion gegen meinen marokkanischen Namensvetter noch im regelkonformen Rahmen bewegte...!
Shadowtalk Pfeil.png Muffin

Im Achtelfinale und damit dem ersten Spiel der KO-Runde traf «Naglfar Hammerfest» auf MCTs kämpfende Cyberware-Ausstellung aus der tschechischen Hauptstadt, «Golem Praha». Dabei gelang den Newcomern aus dem Norden Norwegens in Sichtweite des Erika-Hauptsitzes in Espoo, einer Satellitenstadt Helsinkis, erneut eine kleine Sensation: Zwar konnten sie trotz aller Bemühungen keinen der tschechischen Spieler ernsthaft gefährden aber es gelang ihnen dennoch, sie immer wieder lange aufzuhalten und Spielzüge in die Länge zu ziehen, so dass es zum Ende der regulären Spielzeit 2:2 stand (bei einem Chancenverhältnis von 8:5). Als sich die Zuschauer vor Spannung kaum noch auf ihren Sitzen halten konnten ging es dann in die Verlängerung – und ein kleines Wunder entgegen aller Quoten gelang: ohne Unterstützung ihrer Teamkameraden, die derweil in der Defensive die Jahresproduktion einer kleinen Munitionsfabrik in den tschechischen Ansturm versenkten schlich sich die zwergische Jägerin Svenja „Elfbane“ Sturson am größten Teil der Verteidigung der Tschechen vorbei. Zwar entdeckte „Commandante“ Salinas sie noch kurz bevor sie den Torkreis der Prager erreichte, aber mehr als einen Streifschuss konnte er der wendigen Norwegerin nicht mehr beibringen, bevor sie punktete und Hammerfest mit 2:3 nach Verlängerung ins Viertelfinale brachte [1].

Im Viertelfinale machten dann die Israelis von «Haifa STOLZ» dem Überraschungsfavoriten aus dem hohen Norden ein Ende. Der Austragungsort auf den Schäreninselchen Boholmarna nahe Kalmar spielte zwar erneut den Öartävling-Erfahrungen der Norweger in die Hände, aber abseits einer grandiosen Verteidigung konnten sie das nicht in Erfolge ummünzen. Die Israelis kamen nach einem holprigen ersten Viertel und dem Eröffnungstreffer durch die Hammerfester Jägerin Hjørdis „Drusilla“ Evenson schnell auf die Beine und bemühten sich, ihren Kontrahenten erst gar keine Chancen zu eröffnen. Sehr sehenswert auch der Siegtreffer durch Scout Phirun „Skipper“ Chey, der seinem Kampfnamen alle Ehre machte: mit dem angerosteten (aber sonst scheinbar von der Ostseebrühe gut konservierten) Blechruderboot wagte er es, unter Pistolenbeschuss knappe 100 Meter Ostsee zu überqueren, was es ihm erlaubte, zum 2:1 für Haifa zu punkten. - Damit war «Naglfar Hammerfest» dann als letztes Gastgeberteam beim Eurobrawl vor heimischer Kulisse ausgeschieden! [1]

Mitglieder[Bearbeiten]

Spieler*innen:[Bearbeiten]

Name Position Metatyp / -Variante Alter Anmerkungen
Hjørdis „Drusilla“ Evenson [1] Jägerin [1]  ???  ??? erzielte im ersten Viertel des Viertelfinales des Eurobrawl 2081 gegen die Israelis von «Haifa STOLZ» den Führungstreffer für Hammerfest [1].
Kalle „Warhawk“ Isleifson [1] Scout [1] Oger [1]  ??? brachte im zweiten Viertel des zweiten Gruppenspiels des Eurobrawl 2081 die «Asphaltcowboys München» an den Rand eines peinlichen Wipeouts und erzielte dabei vier Treffer für «Nagelfar», während er im dritten Gruppenspiel - ohne Not - seinen Scout-Kollegen Abdul „al-Hazred“ Najjar von «Murahib Marakesh» in den Rücken schoss [1].
Isabella „Bestia“ Moreno [1] Scoutin [1]  ???  ??? erst kurz vor dem Turnier von den «Madrid Matadores» zugekauft, bildete mit dem Jäger Hakan „Grönskägg“ Saleem ein Offensiv-Duo, das im ersten Gruppenspiel in eine Falle der «Dublin Fairies» lief, wobei sie so schwer verletzt wurde, dass sie starb, ehe sie der norwegische Sani erreichen konnte [1].
Hakan „Grönskägg“ Saleem [1] Jäger [1]  ???  ??? bildete mit der erst kurz vor dem Turnier von den «Madrid Matadores» zugekauften Scoutin Isabella „Bestia“ Moreno ein Offensiv-Duo, das jedoch im ersten Gruppenspiel der gegnerischen Defensive der «Dublin Fairies» in eine Falle lief [1].
Svenja „Elfbane“ Sturson [1] Jägerin [1] Zwergin [1]  ??? Konnte im Achtelfinale in der Verlängerung den Siegtreffer zum 3:2 Endstand für Hammerfest gegen «Golem Praha» erzielen, wobei ihr allerdings der gegnerische Schütze Pablo „Commandante“ Salinas noch einen Streifschuss beibringen konnte [1].

Kritik[Bearbeiten]

Bereits während des ersten Spiels der Gruppenphase wurden Behauptungen aus Richtung der irischen Fans laut, die Korruption und Bevorzugung der Heimatteams beim in der Skandinavischen Union und dem Baltikum ausgetragenen Eurobrawl 2081 witterten: Immerhin hatte Hammerfest sich sein Eurobrawl-Ticket über das SUBL-Inselturnier erspielt, nicht über den regulären, urbaneren Spielbetrieb. Die SUBL-Leitung hat diese Vorwürfe natürlich aufs schärfste zurückgewiesen [1].


Quellen[Bearbeiten]

Dieses Team, seine Spieler und seine Performance im Eurobrawl 2081 sind reine Eigenerfindungen von Benutzer "Niall Mackay" für dessen Simulation des Eurobrawl 2081 und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Dieses Team ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Niall Mackay" und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[2] - Das Teamlogo wurde von Benutzer "Zeitgeist" (nicht identisch mit dem Autor hinter dem gleichnamigen Shadowtalker) erstellt, und ist daher gleichfalls nicht kanonisch.