Matthias Dröger

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Matthias Dröger

Konwacht.jpg

© FanPro
Alter Ego: Herr Dröger
Angle: engagierter Konzernkritiker
Aktive Zeit: 2050er bis Herbst 2064 (2071 ?)
Aktive Boards: Schattenland Frankfurt & Schattenland Berlin
Hintergrund:
Konzerne und ihre schmutzigen Geheimnisse
Matthias Dröger
* 2009 [E1] ; † 03.09.2072 [1]
Geburtsname Matthias Dröger
Alias Konwacht
Persona Konwacht
Alter 55 Jahre (Stand: 2064) [1]
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Haarfarbe grau
Nationalität deutsch
Zugehörigkeit Schattenland Frankfurt
kurzfristig Schattenland Berlin
Beruf Decker / Hacker

Konwacht ist das Persona Matthias Drögers, eines Hackers und Mitglieds der deutschen Schattenmatrix.

Biographie[Bearbeiten]

Konwacht galt als Ziehvater des Jung-Anarchos und Konzernfeinds Corpshark, der ihn zunächst beim Betrieb seines "MegaWatch"-Blogs unterstützte, und diesen später allein weiterführte.

Als die AG Chemie zum Sturm auf Schattenland Frankfurt ansetzte, war er es, der den Hilferuf an alle Runner über die Newsticker und Werbebildschirme im gesamten Sprawl veranlasste, und so kurzfristig die Unterstützung zahlreicher Nutzer der Schattenmatrix bei der Evakuierung eines erheblichen Teils der Hardware des Knotens gewinnen konnte [2]. Er machte den Umzug des zentralen deutschen Schattenland-Knotens von Frankfurt am Main in den anarchistischen Ostteil Berlins mit, auch, wenn er dort bei weitem nicht mehr so aktiv mitwirkte wie früher, und die Arbeit am "MegaWatch"-Blog seinem Protegeé Corpshark überließ. 2064 hatte er - im Auftrag Tells - ein Treffen mit Dator in einem Matrix-Bordell, um einen Neuaufbau des Frankfurter Knotens in die Wege zu leiten, zu dem es während des Crashs im November dann nicht mehr kam [3].

Als das BIS im Gefolge des Crash 2.0 und des von Winternight verübten Berliner Otaku-Massakers den Ostberliner Schattenlandknoten stürmte, wurde er - ebenso wie AHAB und Reality Check - verhaftet. Im Gegensatz zu den beiden Sysop-Kollegen wurde ihm aber nicht öffentlich der Prozess gemacht, sondern die Einsatzkräfte lieferten ihn an einen unbekannten Konzern aus. Corpshark gründete daraufhin gemeinsam mit AntiFa, Roter Oktober und Dator im Gedenken an ihn «Kommando Konwacht», mit dem erklärten Ziel, seinen Mentor zu befreien oder zu rächen. Sie hatten offenbar keinen Erfolg, und Corpshark trennte sich später von der Gruppe, weil sie ihm zu radikal und fanatisch wurde, und seiner Meinung nach den Namen Konwachts zum Märtyrer hochstilisiert als Gallionsfigur mißbrauchte [4].

2071 meldete sich Konwacht, oder jemand, der dessen alte Matrix-Persona benutzte, überraschend mit einem Kommentar zum angeblich wieder online gegangenen Frankfurter Schattenlandknoten im Groß-Frankfurt-Kapitel der Schattendatei «Konzernenklaven» zu Wort [5].

Am 23. September 2072 fand der durch die vorausgegangenen Jahre der Gefangenschaft sichtlich geschwächte Matthias "Konwacht" Dröger mutmaßlich in Folge eines etwa 10-stündigen Folterverhörs den Tod, dem er mit großer Wahrscheinlichkeit durch Agenten der berüchtigten "Einheit 13" des BIS unterzogen wurde, deren Existenz das Bundesamt für innere Sicherheit bislang stets geleugnet hatte. Eine First-Person-SimSinn-Aufzeichnung seines Sterbens fand nicht ganz 10 Jahre später ihren Weg in die WiFi-Matrix, was dafür sorgte, dass die Öffentlichkeit der Allianz von diesem skandalösen Vorgang Kenntnis erhielt, und die Allianzbehörde sowie das Innenministerium in Hannover, dem das BIS mit seinem Präsidenten Peer Boddenberg unterstellt ist, in erhebliche Erklärungsnöte brachte. - Während die Gesundheitsbehörden der Allianz dringend davor warnten, sich das fragliche, wegen der Opferperspektive für den Betrachter potentiell äußerst verstörende Sim, bei dem es sich eindeutig um Snuff handelte, anzusehen, nahm Kommando Konwacht den Tod seines Namensgebers und die Umstände zum Anlass, am 30. Juli 2081 mit dem Massenhack des Innenministeriums einen der größten Matrix-Anschläge der letzten Jahre gegen die Allianzbehörden in der Hauptstadt zu inszenieren [1].

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Der Mann, den man in den deutschen Schatten als "Konwacht" kannte, und der mit bürgerlichem Familiennamen Dröger hieß, war zum Zeitpunkt seiner Verhaftung ein sichtlich älterer Mann mit langem, ergrauten Haar und wettergegerbten Gesicht.

Persona-Icon[Bearbeiten]

Konwacht verwendete ein gesichtsloses Persona-Icon, das einen traditionellen Konzern-Anzug mit Hemd und Krawatte trug, der jedoch mit schweren Ketten und Neo-A-Anti-Konzern-Stickern dekoriert und mit wuchtigen, metallbeschlagenen Doc Martens-Kampfstiefeln kombiniert war.

Schattenlandbeiträge[Bearbeiten]

Shadowtalk:[Bearbeiten]

  • Länder der Verheißung - Pomorya:
  • Konzernenklaven - Groß-Frankfurt:
    • S.191 Kryptische Wortmeldung "Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze. Man kann sie ruhig unter einem Felsen vergraben, sie stößt trotzdem durch, wenn es Zeit ist."


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Konwacht in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Die Liste der Autoren kann man hier einsehen.

Primärquellen zu Konwacht sind:
Quellenbücher:

Sonstige:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Phantome S.177
^[2] - Schockwellen
^[3] - Ende und Anfang
^[4] - Systemausfall
^[5] - Konzernenklaven S.191

Erläuterungen:[Bearbeiten]


^[E1] - Aus der Tatsache, dass er bei seiner Festnahme 2064 55 Jahre alt war, ergibt sich rechnerisch ein Geburtsjahr von 2009.