Markt der fliegenden Händler

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Der Markt der fliegenden Händler ist ein Schwarzmarkt in der Allianz Deutscher Länder mit wechselnden Orten.

Geschichte[Bearbeiten]

Seinen Ursprung findet der Markt auf dem Flugplatz von Großrückerswalde, einer Gemeinde in Sachsen an der tschechischen Grenze. Nach den Eurokriegen wurden die Reste des hiesig massiv ausgebauten Stützpunktes von einem Privatinvestor aufgekauft. Die einst gelagerten Waffen, die nach den Eurokriegen von den Bestandslisten des Militärs verschwanden, wurden in großem Stil verkauft, während die Behörden entweder geschmiert wurden oder das hiesige Treiben aufgrund anderer Probleme ignorierten. 2048 wurde der illegale Handel schließlich gestoppt und das Gelände ging in den Besitz des sächsischen Herzogs. Der Waffenhandel ging danach weiter, dieses Mal allerdings hochoffiziell und genehmigt, was Geld in die leeren Staatskassen spülte, während sich die Söldner ausstatten konnten [1].

Nachdem Sachsen wieder zu einer Demokratie wurde, veränderte sich auch der Markt. Die Söldner waren fort und die offizielle Genehmigung war ebenfalls nicht mehr gegeben. Diejenigen, die sich mitsamt ihrer Waffen und Handelsbeziehungen aus der Monarchie retten konnten, fanden bald neue Geldgeber und machten sich stattdessen mobil. Heute - 2074 - ist der "Markt der fliegenden Händler" vor allem in den menschenleeren Regionen Brandenburgs und des NDBs tätig [1].

Beschreibung[Bearbeiten]

Der Markt wird rege von allerlei Interessenten besucht. Kunden sind unter anderem Abnehmer großer Waffenmengen, Schieber, die unter Umständen nur ein paar Kisten braucht, sowie auch Gruppierungen die geächtete oder verbotene Militärhardware brauchen. Kleinere Waffenbestände können direkt erworben werden, was unter anderem von mancher Gang in Anspruch genommen wird. Wer also eine Handvoll Kalashnikovs mitnehmen will, der wird hier als "Kleinkunde" nicht abgewiesen [2].

Neben einigen Anschauungsstücken in den Auslagen werden besondere Artikel mit AROs als AR-Abbilder dargestellt. Wer etwas kaufen will, der überweist dann das Geld auf ein Treuhandkonto. Die eigentliche Warenübergabe wird dann an einem anderen Ort zu einem anderen Zeitpunkt abgewickelt [2].

Gerüchte sprechen sogar davon, dass man Kontakte zu Händlern von Massenvernichtungswaffen bekommen kann - was allerhand unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde. Seitdem die Sprawlguerilla den Markt für sich entdeckt hat, ist die Lage schon prekär genug [2].

Sicherheit[Bearbeiten]

Da alle Teile mobil sind und man jedes Mal andere Fahrzeuge benutzt, kann innerhalb weniger Minuten der gesamte Markt in alle Himmelsrichtungen verschwinden. Mittels Luft- und magischer Überwachung hat der Markt auch ein Frühwarnsystem. Dabei greift man gern auf Fachkräfte in den Schatten zurück, die wiederum mit Waren entlohnt werden. Wer auf die "Gästeliste" kommen möchte, braucht einen guten Ruf und muss eine genauere Überprüfung über sich ergehen lassen. [2].

Standorte[Bearbeiten]

Bisher bekannte Standorte der fliegenden Händler sind: [2]


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem gleichnamigen Artikel in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu diesem Thema sind:
Quellenbücher:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.114
^[2] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.116