Lusiada

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Lusiada
Überblick (Stand:2063)

Lusiada2.jpg

Logo von Lusiada
© FanPro
TERMINIERT
Schicksal: Übernahme durch Spinrad Industries
Hauptsitz: Lissabon, Portugal
Vorstandsvorsitz: Rodrigo Santos
Chief Executive Officer: Emanuel Salles
Rating: AA
Konzernstatus: halb-öffentlich
Hauptaktionäre:
Portugal: 20%
Familie Espírito Santos: 15%
Familie Balsemão: 12%
Familie Castro Marin: 14%
Familie Champalimaud: 14%
Emanuel Salles: 5%
Saeder-Krupp: 4%
Wuxing: 2%

Lusiada war ein teilverstaatlichter Konzern, der aus einer Fusion der 150 größten portugiesischen Unternehmen entstanden ist. Der Konzern übte großen Einfluss in Portugal aus, ehe er Ende der 2070er von Spinrad Industries übernommen wurde.

Geschichte[Bearbeiten]

Während der Post-Eurokriegs-Rezession zwischen 2035 und 2040 wurden in Portugal die Mehrheit der Unternehmen und Geschäfte zwangsweise verschmolzen und gleichzeitig nationalisiert.

Dieser Schachzug, der 2036 unter der Bezeichnung «Godinho Plan» - benannt nach dem damaligen portugiesischen Wirtschaftsminister Godinho - umgesetzt wurde, sollte dazu dienen, die verschmolzenen Betriebe und damit den Staat Portugal in der wirtschaftlich schlechten Lage über Wasser zu halten. Nach dem die Konzerne und Unternehmen in einem einzigen, großen Konzern vereinigt worden waren, erhielt jeder der Haupteigentümer einen annähernd gleichen Anteil an dem neuen Kon. Dabei kaufte der portugiesische Staat die Anteile der kleineren Anteilseigner und ausländischen Mitbesitzer auf, bis er sich so 20% von Lusiada - wie das neue Unternehmen genannt wurde - gesichert hatte. Während dies alles damals als ein hoch riskantes Vabanque-Spiel mit dem Ziel die portugiesische Wirtschaft zu retten angesehen wurde, das - zum Glück - funktionierte, glauben heute manche, daß es in Wahrheit ein sorgfältig geplanter Coup gewesen wäre, um Portugals Wirtschaft und Staat zu übernehmen, und gleichzeitig die Konkurrenz zu beseitigen. Am Ende der Fusions- und Umschichtungsprozesse besaßen schließlich vier Familien zusammen 60 % des Konzerns.

Unmittelbar nach seiner Gründung errichtete sich Lusiada mit dem Sentinel, einem 120stöckigen Hochhaus, ein völlig überdimensioniertes, arkologieähnliches Konzernhauptquartier am Südufer des Rio Tejo in Lissabon.

Lusiada beantragte - und erhielt - im Jahre 2040 zwar AA-Status, aber außerhalb Portugals war und blieb der Megakonzern in der Folge nicht sonderlich erfolg- und ertragreich, und dümpelte mehr oder minder vor sich hin. Der 2063 amtierende CEO Emanuel Salles beabsichtigt deshalb, unterstützt durch Allianzen mit Saeder-Krupp und Wuxing, weltweit in neue Märkte vorzustoßen, und den schwächelnden Konzern so entscheidend zu revitalisieren.

Wirklich international erfolgreich war Lusiada praktisch nur mit seinen Schifffahrtsinteressen, was den Konzern jedoch in eine direkte Konkurrenzsituation zum skandinavischen Multi Maersk Incorporated Assets brachte, und in der ehemaligen portugiesischen Kolonie Macao in der Kanton Konföderation war und ist Lusiada eine Macht, mit der man rechnen muss.

Im Jahre 2071 ist Lusiada im Europort Administrative Ruling Council vertreten, das die konzernbeherrschte Hafenstadt Europort in den Vereinigten Niederlanden regiert. Außerdem ist der Konzern Mitglied der NEEC.

Ende der 2070er hat Spinrad Industries im Rahmen seiner aggressiven Aquisitationsstrategie, die darauf abzielte, vor dem Hintergrund des Megakonzern-Audits des Konzerngerichtshofs seine globalen Assets massiv auszuweiten und zu diversifizieren, neben Phoenix Biotechnologies, Regency MegaMedia, UOL sowie dem Konzern-Nachrichtendienst Aegis Cognito auch Lusiada geschluckt, dessen einzelne Sparten nun ebenfalls Spinrad-Töchter sind, und von SpinIn in seine folgende Fusion mit Global Sandstorm zum neuen Megakonzern Spinrad Global mit eingebracht wurden.

Anteilseigner[Bearbeiten]

Im Jahre 2063 gehörten noch immer 20% von Lusiada dem portugiesischen Staat, während sich 4% im Besitz Saeder-Krupps und 2% in der Hand Wuxings befanden. Die übrigen Aktionäre des halb-öffentlichen Konglomerats waren die Familien Espírito Santos mit 15%, Balsemão mit 12%, Castro Marin und Champalimaud mit je 14% sowie der CEO Emanuel Salles dem 5% von Lusiada persönlich gehörten.

Den Posten des Vorstandsvorsitzenden des AA-Konzerns mit Sitz in Lissabon hatte Rodrigo Santos aus dem Espírito Santos-Clan inne.

Struktur[Bearbeiten]

Lusiada (alternatives Logo)
© FanPro

Unternehmenszweige[Bearbeiten]

CNI 
Bank- und Versicherungswesen
Lusiada Foreign Operations 
Zusammenfassung überseeischer Operationen
Lusiada Infrastructure 
Bauwesen
Lusiada Naval Interests 
Reederei, Schiffbau
Luisada Técnica 
Mikrotronik
Lusiada Telecom 
Telekommunikation/Matrix Service Provider
LusoAgronomica 
Landwirtschaft
LusoServices 
Dienstleistung, Sicherheit
PetroGas 
Petrochemie, Erdgasgewinnung

Joint Ventures[Bearbeiten]

Lusiada ist - neben ESUS (60%), Regulus Joint Industries (20%) und Aérospatiale SA (10%) - mit 10% am Joint Venture Cargolifter Industries beteiligt, das Frachtzeppeline baut und betreibt.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lusiada in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Lusiada sind: