Kristen Makibo
Kristen Makibo † 2064 | ||
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Geschlecht | weiblich | |
Metatyp | Mensch | |
Magisch aktiv | ? | |
Zusammen mit | Serrin Shamandar | |
Nationalität | azanisch |
Kristen Makibo ist ein azanisches Straßenmädchen.
Sie ist zur Hälfte Weiße und zur Hälfte Xhosa, was sie als Mischling in Kapstadt zur Ausgestoßenen und zum Ziel von Rassismus sowohl Weißer als auch Schwarzer machte, die sie häufig als "Kaffer" beschimpften. Sie hat sich trotz ihrer harten Lebensumstände, in denen sie aufgewachsen ist, ein fröhliches, positives und generell menschenfreundliches Naturell bewahrt.
Nach dem sie von der Stadt keine Unterstützung in Form von Fürsorgezahlungen mehr erhielt, nach dem sie sich beim Betteln und Hausieren hatte erwischen lassen, hielt sie sich mit Botendiensten und kleinen Diebstählen über Wasser, lehnte es jedoch ab, im Nachtclub von Indra als Prostituierte zu arbeiten. Durch einen Gelegenheitsdiebstahl geriet sie auch an eine Liste mit Namen in einem Taschencomputer, durch die sie 2055 mit dem elfischen Magier Serrin Shamander in Kontakt kam, dessen Name auf der Liste stand. Sie hatte sich in dessen Bild förmlich verliebt, und er erwiderte ihre Zuneigung, was auch daran lag, daß er in ihr die wiedergeborene Seele einer elfischen Gefährtin bzw. Schülerin aus der Vierten Welt erkannte. Nachdem sie ihn auf seiner gefährlichen Jagd auf seinen Widersacher - den elfischen Nosferatu "Luther" - begleitet hatte, die die beiden in die Zulu-Nation und via das anarchistische Berlin ins Konzil von Marienbad geführt hatte, wurden sie und Serrin gegen alle Widerstände, sozialen, Rassen- und Klassenunterschiede und trotz des enormen Altersunterschieds ein Paar.
Im Jahre 2057 war sie zusammen mit ihrem Mann Serrin in Europa in die Suche nach dem mysteriösen unsterblichen Elf Leonardo verwickelt, und lebte mit ihm zusammen eine zeitlang in Leonardos Refugium, nach dem dieser sich auf die Partnerschaft mit Renraku eingelassen hatte.
Als der Elf sie kennenlernte, war sie - wenig überraschend - Analphabetin, aber später lernte sie wohl von ihrem Mann Lesen und Schreiben, da sie 2059 im Shadowland BBS einen Shadowtalk-Kommentar zur Situation von Mischlingen in Azania/Südafrika zur Schattendatei «Cyberpirates!» abgab
Im Zuge des Crash 2.0 kam sie bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, was ihren Mann, Serrin, nahezu in den Wahnsinn und an den Rand des verzerrten, toxischen Pfades trieb (oder sogar darüber hinaus).
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Artikel basiert ursächlich auf dem Artikel Kristen Makibo in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zu Kristen Makibo sind:
- Nosferatu 2055 (engl. "Nosferatu", p.108) und
- Schwarze Madonna - Romane von Carl Sargent & Marc Gascoigne
- Street Legends / Straßenlegenden