Keisuke Endo

Keisuke Endo
Alias	Beruseruku
Alter	28 (Saison 2081/82)
Geschlecht	männlich
Metatyp	Oni (Ork)
Nationalität	japanisch
Zugehörigkeit	AGC LabRats (ehem. Kamikaze Osaka)
Beruf	Stadtkriegler (Schütze) / Urban Brawler (Blaster)

Keisuke “Beruseruku” Endo ist ein japanischer Oni, der seit der Winterpause 2080/81 in der DSKL für die «AGC LabRats» als Schütze Stadtkrieg spielt.

Biographie

Saison 2080/81

Endo kam der Winterpause 2080/81 für 17.500.000€ von «Kamikaze Osaka» aus der japanischen Liga zum Konzernteam der AG Chemie für das er seither als Schütze in Liga, Teutonen-Cup und anderen Pokalwettbewerben in deutschen Kriegszonen aufläuft.

In der Partie des 20. Spieltages gegen den «Warhog Clan», der als Außenseiter in einem umkämpften Spiel lange Zeit mit der Konzernmannschaft mithalten konnte, geriet die Wuppertaler Ork-Mannschaft durch einen Treffer durch den Oni-Star-Schützen Keisuke “Beruseruku” Endo am Samstag, den 15. März 2081 letztlich doch wieder in Rückstand, so dass sie sich den «LabRats» mit 1:2 geschlagen geben musste.

Saison 2081/82

Am 9. Spieltag der Saison 81/82 konnte der AGC-Schütze Keisuke “Beruseruku” Endo kurz vor Schluss noch zum 1:1-Endstand ausgleichen, nachdem die gegnerische Scoutin Farah “Tigress” al-Houmi bereits im ersten Viertel die «Warsaw Warmachines» mit 1:0 in Führung gebracht, und die Polen diese Führung verbissen verteidigten hatten. - Für die Warschauer, die ihren Scout Vedran “Zagreb” Simek verloren hatten, der in der Partie starb, und die kurz vor einem Wipeout standen, war es letztendlich ein deutlich zu teuer erkauftes Unentschieden.

Am 12. Dezember 2081 gingen die «AGC Labrats» vor heimischer, Ludwigshafener Kulisse durch ihren Schützen Keisuke “Beruseruku” Endo gegen die Österreicher von «Anarchie Wien» bereits nach 7 Minuten in Führung, die sie an diesem 12. Spieltag bis zum 3:0-Endstand auch nicht mehr abgaben.

Wobei der Führungstreffer des Groß-Frankfurter Teams durch Endo für die Wiener nicht halb so tragisch war, wie die kritische Verletzung ihrer magisch begabten Jägerin und langjährige Teamkapitänin Samantha “Honeybadger” Miller durch einen Halsschuss des «LabRats»-Scouts James “Ghost” McKenzie, die danach nie wieder spielen konnte... Verfraggtes Dreks-Pech, verfraggtes, das unsere Anarchen wie auch die arme "Honeybadger" nun wirklich nicht verdient hatten!
Der Feitl

Während des ersten "Mainhattan Brawl" in der DSKL Winterpause 2081/82 wurde er - ebenso wie sein Teamkollege, der Scout James "Ghost" McKenzie - am 3. Januar 2082 bei der 0:3-Niederlage der «Stahlfalken Mannheim» gegen seine «LabRats» so schwer verletzt, dass er zum Beginn der DSKL-Rückrunde vermutlich noch nicht wieder spielfähig sein wird. Dies machte den deutlichen Auftakterfolg des AG Chemie-Teams in diesem vom FBV veranstalteten Miniturnier in den Augen der «LabRats»-Anhänger letztlich zu einem Phyrussieg.

Im Match gegen die «Duisburg Toxyc Spyryts» am 16. Spieltag war er wieder einsatzfähig, und ihm gelang sogar noch der Anschlusstreffer für die Ludwigshafener, direkt nachdem der gegnerische Schütze Freddie “Tank” MacIntire zu Beginn des letzten Viertels den Ball zum dritten Duisburger Treffer in der Torzone der «LabRats» plaziert hatte.

Leider konnten die «Spyryts» das 3:2 und damit den Sieg letztlich doch noch knapp über die Zeit retten. - Bedauerlich für unser Team, und bedauerlich für Endo, der als Japaner, für den dieser Tag ja eigentlich nicht so negativ besetzt ist, nun vermutlich auch wissen wird, was wir Europäer gegen Begegnungen an Freitagen einzuwenden haben, die auf den 13. eines Monats fallen...!
Chemico

Am 17. Spieltag, an dem die «LabRats» die «Asphaltcowboys München» vor heimischen Publikum beinahe nach Belieben dominierten, entfaltete insbesondere die Zusammenarbeit von Schütze Keisuke “Beruseruku” Endo und seinem Bodyguard-Brecher Gregory “Crook” Baker einiges an Offensivpower, welches die Münchner einfach nicht in den Griff bekamen und bereits nach dem zweiten Viertel das Spiel von der Körpersprache her verloren gaben.

...was leider im vorhersehbaren 6:1-Kantersieg der Ludwigshafener mündete. - Schandbar, dieser Mangel an Einstellung! - Dabei haben wir mit “Big Paw” 'nen verfraggten Draken! Und mit “Sandokan” zusätzlich noch 'nen Wertiger! - Es ist nicht bloß für mich vollkommen unbegreiflich, wie unsre «Cowboys» mit dieser Besetzung eine derartige Seuchensaison spielen können!
A Münchner Kriegskindl

Dass ihr Schütze Keisuke “Beruseruku” Endo seine «LabRats» am 18. Spieltag früh in Führung brachte und sie das Auswärtsspiel zu kontrollieren schienen, bewahrte sie allerdings auch nicht vor einer Wipeout-Niederlage: Im zweiten Viertel führte eine geschickte taktische Finte der «Samurais» dazu, dass es diesen gelang, das AGC-Team in eine Seitenstraße der Stuttgarter Kriegszone zu locken und sie aus erhöhter Position festzunageln. - Dass die «AGC LabRats» sich anschließend weigerten, den Ball aufzugeben, kostete sie Daniel “Acid” Kowalski, der von seinem württembergischen Brecher-Kollegen Usamah Anbar “Amok” Moghdamn mit einem präzisen Halsschuss getötet wurde.

Der fast unmittelbar folgende Tod der Scoutin Alina “Milli” Gramm, die bei ihrem Versuch, mit dem Ball zur Torzone zu laufen, von Stürmer Yumito “Speed Demon” Shumura eingeholt wurde, der allerdings die Kontrolle über sein Motorrad verlor und die 30-jährige in diesem Fall wohl unbeabsichtigt mit seinem Fahrzeug erwischte, war dann zu viel: In beiden Fällen konnte Sanitäter Karlheinz Metzger nichts mehr für die Spieler tun. AGC-Trainer Julius Buchheister brach das Spiel ab, da auch einige andere seiner Spieler bereits schwer verletzt waren. - Ein wahrhaft schwarzer Tag für die Werksmannschaft aus Ludwigshafen!
Julius Neumann für "Wipeout! - Das Stadtkriegmagazin", Hamburg, Freitag, 28. Februar 2082 [DeMeKo]

...und da der Marktwert der beiden Toten auf 15-20 Millionen Euro geschätzt werden kann, fielen während des Spiels auch die AGC Aktien um 1,4%!
J.R.Ackermann - Wortwörtlich ein „Black Friday“! (Dabei war es noch nicht einmal der 13te.)

Im Spiel gegen die «WSG Karlsruhe» hatte Endo am 20. Spieltag bereits nach 10 Minuten die Führung für seine «LabRats» erzielt. Dem AGC-Team half das an diesem Samstag den 20. März '82 allerdings nichts, da der Trainer sich wegen der vielen, vom Karlsruher BW-Team verursachten Ausfälle bereits Mitte des zweiten Viertels entschied, das Handtuch zu werfen, und die Partie wegen der "Wipeout"-Regel folglich als 3:1-Sieg der Wehrsportler gewertet wurde.

Quellen

Dieser Charakter ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Wuusch!" im Rahmen des Kaders der AGC Labrats für die Stadtkriegssaison 2080/81 und 81/82 im Pegasus-Forum, die vom dortigen Benutzer "Zeitgeist" (der nicht identisch ist mit dem Autor hinter dem offiziellen Shadowtalker "Zeitgeist") simuliert wurden, der auch die Beschreibung seiner Performance in den erwähnten Partien beigesteuert hat.