Keiko Shotozumi

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Keiko Shotozumi
Alias Kiku
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv nein
Vater Hanzo Shotozumi
Nationalität japanisch

Keiko Shotozumi ist eine Yakuza und die zweite Tochter des Seattler Oyabun Hanzo Shotozumi.

Biographie[Bearbeiten]

Ihr ersten Lebensjahre verbrachte sie in Japan, bis sie 2044 mit ihrem Vater, Hanzo Shotozumi, und dem Rest der Familie nach Seattle übersiedelte. Sie war von Anfang an von Emerald City, einer Stadt, die so ganz anders war als die sauberen Städte in Japan, die sie bis dahin kannte, fasziniert. Im Laufe ihrer Pubertät wurde sie immer aufsässiger gegenüber ihren Eltern und lief kurz nach ihrem neunzehnten Geburtstag von zu Hause fort.
Sie tauchte unter ihrem Straßennamen Kiku in die Schatten Seattles ein, wo sie sich im Laufe einer fast zwei Jahrzehnte währenden Karriere von der Anfängerin mit großen Augen und einer unstillbaren Neugier zur Spitzendeckerin entwickelte. In der ganzen Zeit führte sie eine Art privater Vendetta gegen die Yakuza, ohne ihren Chummern jedoch je zu verraten, wer sie wirklich war. - Dem entsprechend groß war der Schock unter den Shadowrunnern, als sie eine 180°-Drehung vollzog, in den Schoß der Familie zurückkehrte, mit ihrem Vater Hanzo Frieden schloss und künftig für die Yaks arbeitete. Seit her soll sie für das Shotozumi-gumi Spezialprojekte betreuen und ein Anwerbungsprogramm für halb-japanische Frauen betreiben, die für das Gumi ihres Vaters Jobs übernehmen, die für vollwertige Yaks nicht ehrenwert genug oder zu geschmacklos sind.

Zu allem Überfluss hackte sie vor ihrem Ausstieg aus den Schatten ShadowSea, und löschte einige in dem Datahaven gespeicherte Schlüsseldaten über die Yakuza. Außerdem hat sie vermutlich auch ihr eigenes ehemaliges Runnerteam an ihren Vater verkauft, der jedes einzelne ihrer früheren Teammitglieder jagen und exekutieren ließ, um so ein Exempel zu statuieren, was mit Leuten passierte, die sich in Shotozumi-Angelegenheiten einmischen. - Naturgemäß brachte sie all das auf die «Schwarze Liste» der Personen gebracht, die es sich für alle Zeiten mit der Seattler Runnergemeinde verscherzt haben, und auf die Schatten-intern sogar Kopfgelder ausgesetzt sind. - Ein Versuch eines Runners namens Coburn, sie zur Strecke zu bringen, scheiterte allerdings, und kostete ihren Verfolger und dessen Team vermutlich das Leben.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hanzo Shotozumi in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Keiko Shotozumi sind: