Jodel-Babuschka

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
 Teilweise Inoffiziell 
Jodel-Babuschka
Überblick (Stand:2082)[1]
Alternative Bezeichnungen:
vor letztem Rebranding bereits div. andere Namen [1] (jew. auf Aprés-Ski / alpenländische Folklore gemünzt)
Kurzbeschreibung:
Bar mit Livemusik (Apés-Ski- / Absturzkneipe) [1]
Lage:
Tiefparterre / Keller, zentral an der Hauptstraße [1], Oberwiesenthal, Erzgebirge, Freistaat Sachsen, ADL (direkt an der tschechischen Grenze) [10]
Besitzer:
Investoren (nominell: Baba Mama,
eigentl. Sascha Mupfe & Emilie Koch) [1]
Sicherheit:
zwei Türsteher, Emilie Koch (Ex-Soldatin), städtische Sicherheitskräfte (wenn die Party zu sehr eskaliert) [1]

GeoPostitionskarte ADL - Jodel-Babuschka.png

Die Jodel-Babuschka ist eine beliebte Bar mit Livemusik, in der Stars und Sternchen nach oder auch vor dem Skifahren abstürzen [1].

Geschichte[Bearbeiten]

Mehrfach hat diese enge Kneipe mit überteuerten Getränken und resoluten Türstehern in den letzten zehn Jahren den Namen geändert. Die Investoren dagegen blieben stets gleich und schaffen es immer wieder, einen bekannten C-Promi oder Influencer als Aushängeschild und offiziellen Betreiber zu engagieren. Den Leuten gefällt es und bisher nahm kaum jemand Anstoß an dem ständigen Rebranding. Was im Gedächtnis bleibt sind sowieso eher die rauschenden Partys, die nicht selten so sehr eskalieren, dass die Sicherheitskräfte der Stadt gerufen werden müssen [1].

Besondere Ereignisse[Bearbeiten]

Letzte Saison - Winter 2081/82 - kam es hier nach einer rauschenden Feier zu einer Liebesnacht mit Folgen für (den kaum volljährigen) Konzernsprössling Rhea Prüssler [1].

Shadowtalk Pfeil.png Nun wird der „schicke junge Mann mit blauen Augen“ gesucht, der hier scheinbar Dauergast war. Vielleicht ist er auch diese Saison wieder hier? [1] - Ein Fall für Runner(innen) die gerne mal einen vergleichsweise simplen Privatdetektiv-Job übernehmen...
Shadowtalk Pfeil.png BAVARIA

Es ist still geworden um Reality-Trid-Sternchen Maria Maharadscha – zum Leidwesen ihres Managers. Daher bezahlt er Runner, um in der «Jodel-Babuschka» für einen medienwirksamen Eklat bei der Schlagernacht zu sorgen. Am besten etwas, was wenig Kleidung und gute Filmaufnahmen involviert [1].

Beschreibung[Bearbeiten]

Einige Stufen geht es in den Keller, ehe man die eigentliche Bar mitten an der Hauptstraße betritt. Riesige AR-Werbung weist einem den Weg – ohne diese läuft der geneigte Besucher eher an dem Haus vorbei. Die Fenster der zwei Stockwerke über der Bar sind vernagelt, Graffiti ziert Scheiben und Wände und nur ein kleines Schild an der Kellertür markiert den Weg zur «Babuschka». Zur Öffnungszeit dröhnt jedoch so laute Musik aus der Tür, dass man selbst ohne AR kein Problem hat den Eingang zu finden [1].

Innen ist es dunkel, kleine Freiflächen mit Bühne wechseln sich mit Sitzgelegenheiten, breiten Bänken und Stehtischen. An mehreren Bars bekommt man Drinks und Knabberkram und die Wände sind tapeziert mit Retro-Bandpostern und von den Zuständigen angebrachte RFIDs strahlen Filmclips von Starbesuchen aus [1].

Shadowtalk Pfeil.png Der Laden wirbt mit Livemusik und die Bands wechseln genau so schnell wie das übrige Personal. Gerade dem Mupfe kann es niemand recht machen und daher werden Bewerbungen als Abendunterhaltung gerne gesehen. So kommen hier auch unbekannte Musiker zu einem Auftritt [1].
Shadowtalk Pfeil.png Hüsti

Angebot:[Bearbeiten]

Alkohol fließt reichhaltig, Drogen sind kein Problem und wer schlau ist bucht schon beim Betreten der «Babuschka» den bareigenen Taxiservice. Der holt einen auch dann ab, wenn man nicht mehr ansprechbar unter dem Tisch liegt. Klar, dass man vorher einige Checkboxen für unverständliche Zustimmungen und zum Übernehmen der Verantwortung markieren muss [1].

Partydrogen lassen sich fast offen bei einigen Barkeepern oder den Dauergästen kaufen und auch härteres Zeug ist kaum ein Problem – wenn man zahlen kann und halbwegs vertrauenswürdig aussehen. Angeblich stehen örtliche Politiker und Polizeikräfte auf der Lohnliste der Bar und drücken regelmäßig mehrere Augen zu [1].

Personal:[Bearbeiten]

Wechselnde Servicekräfte, Barkeeper und Reinigungspersonal arbeitet in Schichten in der «Babuschka». Selbst in der Saison ist es ein stetes Kommen und Gehen: Sascha Mupfe und Emilie Koch, die für die gesamte Organisation, Einkauf und Personalplanung zuständig sind, gelten als wahre Monster und werden schon mal handgreiflich. Die ehemalige Soldatin trägt ein großes Messer und eine Pistole bei sich und scheut nicht davor zurück, etwas davon zu nutzen, während Mupfe zum Werfen und Schlagen nimmt, was in Griffweite ist. Dementsprechend loyal sind die jeweiligen Angestellten: gar nicht. Für die meisten ist das «Babuschka» nur ein Zwischenjob, bis etwas besseres vorbei kommt. Das merkt man an der Qualität des Services [1].

Zwar gibt es Türsteher, um zu betrunkene, gefährlich erscheinende oder nicht zahlungskräftige Möchtegern-Gäste draußen zu halten – was Innen vor sich geht, ist ihnen jedoch weitgehend egal. Wird der Lärm zu groß, ruft man die staatlichen Sicherheitskräfte [1].

Shadowtalk Pfeil.png Stimmt nicht ganz: Emilie Koch kümmert sich, wenn sie vor Ort ist, um Probleme im Club und wirft Streitende oder Pöbler selbst vor die Tür. Oder, wenn sie schlechte Laune hat, kommen sie zum „Verhör“ in den Nebenraum. Angeblich verlässt man den dann nur über die Mülltonnen [1].
Shadowtalk Pfeil.png Sauschwob

Baba Mama, eine halbwegs bekannte Kochsendungs-Moderatorin ist zur Zeit das offizielle Gesicht der Kneipe, wurde aber leider schon länger nicht mehr gesehen [1].

Shadowtalk Pfeil.png Ihre Tochter ist besorgt. Angeblich sei alles in Ordnung aber vielleicht hat das Verschwinden des jüngsten, weiblichen Strohmanns des Ladens was mit den regelmäßigen Streitereien mit Mupfe zu tun? Und was hat der Musiker gesehen, der zur Zeit – gegen alle Gewohnheiten und Einschreiten von Mupfe – jede Nacht mit schlechtem Gesang das Publikum nervt? - Könnte ein Job für Runner(innen) wie meiner-einer sein, das rauszufinden... [1]
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Thrills the Cat ...auch, wenn Bastets Tochter - solange sie dafür nicht wirklich generös bezahlt wird - um einen derartigen Laden einen hübsch großen Bogen machen würde...
Shadowtalk Pfeil.png Nicht nur das Töchterchen... Die DeMeKo als ihr Arbeitgeber lässt ebenfalls durch schattige Aktivposten nach der guten Frau suchen... [11]
Shadowtalk Pfeil.png ÆtherReader


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Shadowrun Adventskalender 2021 - Tag 7: "Jodel-Babuschka" von Mel Helke (Text weitgehend wörtliches Zitat).

^[10] - Die Lage der "Jodel-Babuschka" in Oberwiesenthal ist eine Eigenerfindung des Artikelerstellers, da die Quelle - der Adventskalender - die Location geografisch bewusst nicht verortet, so dass sie praktisch überall nutzbar sein soll. Die für die Geo-Positionskarte verwendeten Koordinaten sind die Oberwiesenthals.
^[11] - Dies ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" in Form eines schattigen F-Job-Angebotes im Rahmen des inoffiziellen NovaPuls vom 23. Dezember 2083 dar, und ist daher natürlich auch nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
Siehe → NovaPuls 2083-12-23 (inoffiziell)