Glutapfel

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Glutapfel
(guzmania ignis)
Häufigkeit: selten
Lebensraum: als Aufsitzerpflanze hoch oben in den Baumwipfeln von tropischen Bäumen
Verbreitung: Regenwälder Amazoniens, Paragewächshäuser weltweit, in jüngster Zeit Kohlhoff-Anomaliezone im NDB

Der Glutapfel (lat. guzmania ignis) ist eine in den Regenwäldern Amazoniens beheimatete Pflanze und wird mittlerweile auch von spezialisierten Züchtern in Europa kultiviert.

Beschreibung[Bearbeiten]

Bei dem Glutapfel handelt es sich um eine Aufsitzerpflanze, die im Schnitt 30 bis 70cm groß wird und an 5 bis 8 langen holzigen Stängeln eine Frucht aus einem mineralähnlichen Material ausbildet. Je mehr Energie die Früchte geladen haben, desto heller leuchten sie und sind dadurch nachts von weitem zu erkennen. Diese Früchte locken Lebewesen an, denen sie die Lebensenergie entziehen, sobald sich diese in dem Einflussradius der Früchte befinden. Sobald die Früchte ausgereift sind, explodieren sie mit einem Feuerball und verteilen dabei die Samen im näheren Umkreis. Nach der Explosion sterben die holzigen Stängel ab und wachsen innerhalb von 6 bis 8 Wochen wieder nach. Große grüne Blätter, die in erster Linie nicht der Photosynthese dienen, schützen den Wirtsbaum bei einer Explosion der Samenkapseln. Die Pflanze bildet keine Blüten aus, da sie sich ohne Befruchtung vermehrt. Die Explosion der Samenkapseln kann auch zur Abwehr einsetzt werden.

Verbreitung und Standorte[Bearbeiten]

Der Glutapfel ist normalerweise nur hoch oben in den Baumwipfeln von tropischen Bäumen zu finden.

Der Glutapfel wird außerdem - legal oder illegal - in diversen Paragewächshäusern im Norddeutschen Bund, in Brandenburg, Württemberg und an anderen Orten der ADL angebaut. Von einem oder mehreren der Gewächshäuser im NDB aus schaffte es die erwachte Pflanze in die freie Wildbahn. Mittlerweile ist er in freier Natur in der Kohlhoff-Anomaliezone zu finden, dort ist sie aber eher selten.

Nutzung[Bearbeiten]

Aufgrund der Brandgefahr ist spezielle Vorsicht bei dem Anbau und insbesondere der Ernte der Früchte geboten. Diese Früchte können zur Herstellung von Waffen- und Kraftfoki genutzt werden. Weiterhin werden sie von Schamanen und Ritualmagiern aufgrund ihrer Fähigkeit genutzt, Energien zwischen Lebewesen transferieren zu können. Dadurch können Zauber verstärkt werden. Weil der Energietransfer zwischen Lebewesen eine angenehme, rauschartige Euphorie verursacht wird der Glutapfel in gewissen Partyszenen als erwachte Droge konsumiert.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem gleichnamigen Artikel in der Shadowhelix, wo er - wie hier - unter GNUFDL steht. Autorenliste siehe hier. Hauptautor ist der dortige Benutzer "Cylloan".

Primärquellen zu diesem Baum sind: