Kreuzhain
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(Berlin) Überblick (Stand:2082) | ||
auch: Kreuzberg-Friedrichshain | ||
Spitzname: F-Hain, FKB, Xhain, Kreuzhain | ||
Beschreibung: Alternativer Bezirk | ||
Bezirksvertreter: | ||
Unterwelt:
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Kreuzhain (ehem. Friedrichshain-Kreuzberg oder Kreuzberg-Friedrichshain, kurz: F-Hain, x-hain oder FKB) ist ein alternativer Stadtteil von Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
In der jüngeren Vergangenheit benannte sich Friedrichshain-Kreuzberg in Kreuzhain um, welches seitdem auch den Spitznamen "Xhain" trägt [1].
Politik[Bearbeiten]
Friedrichshain-Kreuzberg ist ungeheuer vielfältig, oder wie böse Zungen sagen: politisch komplett zersplittert, was sich auch in den ungezählten Initiativen, Policlub-artiger Organisationen, Kiez- und anderen Polit- und Machtgruppen und Grüppchen sowie Kulturvereine mit vielfach gegenläufiger Agenda und einem unüberschaubaren Geflecht wechselseitiger Beziehungen äußert. - Unglücklicher Weise stellen die Spaßanarchisten und die Diskordianer hier einige der bedeutendsten Fraktionen.
Polit-Barreaumetre
Ratsvertreter[Bearbeiten]
Die Vertreterin Friedrichhain-Kreuzbergs im Berliner Rat ist praktisch unangefochten Mitra Özgun, die bislang bei jeder Bezirkswahl wiedergewählt wurde, da von ihren ungezählten Gegenkandidaten nie auch nur einer eine signifikante Anzahl an Stimmen auf sich vereinen konnte.
Bei der 10. Berliner Bezirkswahl am 5. Oktober 2081 hat sich dies scheinbar geändert: 19 Kandidaten standen zur Wahl, und erstmals durften MMVV-Infizierte wählen. - Vollkommen überraschend gewann die fraktionslose Akima „Sikimye“ Koyim mit 23,7% äußerst knapp vor dem konservativen Emirats-Vertreter Faisal Bayraktar der 23,4% der Stimmen erhielt und der bisherigen Amtsinhaberin Mitra Özgün, die auf 20,1% kam. - Das Ergebnis, bei dem eine Kandidatin gewählt wurde, die nicht nur als Hobgoblina für traditionelle Muslime unwählbar ist, sondern deren Volks-SIN-Name zudem übersetzt eine Aneinanderreihung übler Beleidigungen bildet, schreit folglich geradezu nach Wahlfälschung, und wurde am 7. Oktober 2081 noch intensiv geprüft. Da „Sikimye“ - hinter deren VolksSIN sich die Schauspielerin Sharad Albutairi verborgen hatte, offenbar bei Kairo tot aus dem Nil gefischt wurde, und so ihr Amt nie antreten konnte, wurden für den 28.12.2081 Nachwahlen angesetzt. Bis dahin war nicht etwa der Zweitplazierte, Bayraktar als gewählter Vertreter Kreuzhains im Amt, sondern die bisherige Amtsinhaberin Mitra Özgun führte die Amtsgeschäfte als kommissarische Ratsvertreterin, was im Emirat zu massiver Missstimmung führte. Bei der Nachwahl wurde Özgun dann offiziell im Amt bestätigt.
Scharia-Zonen[Bearbeiten]
Ungeachtet dessen, daß das ursprüngliche, während des Großen Dschihad ausgerufene "Emirat Kreuzberg" auch schon wieder fast ein halbes Jahrhundert Vergangenheit ist, ist der Begriff immernoch fest in den Köpfen vieler verwurzelt, und wird zusammenfassend für die Berliner Scharia-Zonen gebraucht, die es auch zu Status-F-Zeiten gab, und von denen sich wegen des hohen Anteils muslimischer Bevölkerung hier die meisten und größten konzentrieren. Faktisch unterteilt sich das Emirat in die drei (durchaus heterogenen) Bereiche "Allahabad", "Kartalabad" und "Medina".
Autofreie Kieze[Bearbeiten]
Eine der größeren, und vor allem lautstarken Polit-Gruppierungen ist die Initiative Autofreies Kreuzberg, die zwar ihr Ziel, "Kreuzberg muss autofrei werden" nicht erreicht hat, es aber geschafft hat, dass etliche Autofreie Kieze wie der Gaiakiez entstanden, wo ihre extrem autofeindliche „Sonderstraßenverkehrsordnung für autofreie Kieze“, kurz: SStVOFAK (umgangssprachlich „VO Autofuck“) auf Kiezebene Gültigkeit besitzt und umgesetzt wird.
Ghul-Kieze[Bearbeiten]
Die rechtliche Neubewertung der Stellung von MMVV-Infizierten hat dazu geführt, dass Ghule nun offiziell als Berliner gelten, die mit Volks-SIN wählen dürfen, und nicht mehr als Critter, die man auf Sicht erschießt. Die Folge ist dass sie mit dem Qarafa-Ghulkiez, der aus den Ruinen des Spreeparks sowie angrenzenden Wohnblocks besteht, mindestens einen anerkannten Lebensraum im Bezirk haben. Dieser stellte mit Ghul-Papst Wahnfried Grok von der Eriskirche einen eigenen Kandidaten für die 10. Berliner Bezirkswahl (der mit 4,1 der Stimmen allerdings chancenlos war). - Die PNO, deren Kandidat, der Hermetiker und überzeugte Magokrat Kilian Lorenz sich in der Partei gegen eine Stimmoffensive für Infizierte ausgesprochen hatten, konnte nicht wirklich von dieser Entwicklung profitieren, da Lorenz auch nur 4,3 % holte.
Unterwelt[Bearbeiten]
Friedrichshain-Kreuzberg ist traditionell eine Hochburg der Türkischen Maffiya / Grauen Wölfe in Berlin, auch, wenn diese wegen ihrer verstärkten Konzernnähe unter Leitwölfin Semra "Asena" Bulut zunehmend umstritten sind, sowie der Hometurf der gefürchteten Jihad-Gang «Jyhad-B». Neben dieser exitieren unzählige kleine und kleinste Gangs wie die «Freex», die 2079 das «Kesselhaus» besetzt halten.
2080 ist Asena in Folge eines Autounfalls tot, und ihr Nachfolger Abbas Khaliq „Thau'd“ Abu El Hawa ein Islamist, Elf und Araber richtet die Berliner Wölfe gerade neu aus.
Daneben spielen die kriminellen Familienklans der Salehs und Bartoks in der Unterwelt des Bezirks eine signifikante Rolle. Baba Iveta Jankulovski, eine polygam lebende Orkin und mutmaßliche Hexe, führt matriarchalisch einen weiteren, verzweigten, einflussreichen und sehr aktiven Klan in Kreuzhain, und auch die Familie Burakgazi bzw. der Cezve Clan mit Schwerpunkt im Kreuzbasar wäre erwähnenswert.
Eine weitere Größe sind die «Nemessiden» eine Shitman-Gang um den Diskordianer, Drake und Eris-Priester Saif Alhazred. Dazu kommen noch die «Schildläuse» im Gaiakiez, die nominell ein ABPD sind, der mit der Beschlagnahme von KFZ im Autofreien Kiez (siehe oben) ein lukratives Geschäft macht, und die «Rote Armee Aktion», eine links-anarchistische Randale-Gang um die Orkin Molli.
Locations[Bearbeiten]
- Bergmannkiez
- Anhersch/Kubinski - freie Anwaltskanzlei, Kredder
- Café Mameluk - arabisches Shisha-Café
- Fast Lo Feng - grauenvoll mieses, asiatisches Restaurant (2055)
- Elternschelter - "alternativer" Club für (pseudo-)rebellische Konzernjugendliche
- Emirat Kreuzberg
- Allahabad
- Kartalabad
- Fatima-Al-Masuma-Park
- Kasbah - Teehaus / Treffpunkt , nur für Männer
- Ödnur-Pyramide - Einkaufszentrum / Allianz-HQ des Konzerns Ödnur
- Medina
- Freudenstrand - (Freiluft-) Swingerclub [10]
- Gaiakiez - radikalster Autofreier Kiez in FKB
- Ghosthunter - Kaschemme / Bumslokal (2055)
- Khan Kattak - Kleinkunstbühne, Geldwasch-Operation der Kabul-Maffiya
- Kreuzbasar
- Bücherei Kreuzberg - eben dies, noch ganz klassische Hardcopys auf Papier
- Bycherwyrm - Destille, direkt neben der Bücherei
- Café Cezve (auch: Hashisha-Cafè Cezve) - Kaffeehaus am Moritzplatz
- Gaiapark (ehem. Waldeckpark)
- Hotel am Moritzplatz
- Teehaus Al-Mukhar - Frauen-only-Café, 2066 in den Kreuzbasar umgezogen.
- Triage - Privat- / Schattenklinik
- Köşk - Disko in Kaufhaus-Ruine
- Schmackes - Esslokal (2055)
- Schrapnell - ehem. einer der härtesten Clubs Berlins, heute: Schatten-Destille (ehem. - durch Verschiebung der Bezirksgrenzen in Mitte gelegen).
- Spalte - Bordell (2055)
- Urbankrankenhaus - Krankenhaus
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Artikel basiert auf dem Artikelstub Friedrichshain-Kreuzberg in der Shadowhelix, der dort - ebenso wie hier - unter GNUFDL steht, und hier umfassend erweitert wurde. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zu Friedrichshain-Kreuzberg in Shadowrun sind:
- Berlin - limitierte Ausgabe
- Datapuls: ADL
- Datapuls: Berlin
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[10] - Diese Location ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Goronagee" und nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
Weblinks[Bearbeiten]
- Wikipedia: Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg - der Bezirk in der realen Gegenwart