Englischer Garten

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 Teilweise Inoffiziell 
Englischer Garten
Überblick (Stand:2062)
Location: große, öffentliche Parkanlage
Lage: Münchner Nordosten am Westufer der Isar, Freistaat Bayern, ADL
Koordinaten:
48°9'10" N, 11°35'31" O (GM), (OSM)

GeoPositionskarte ADL - Englischer Garten, München.png

Der Englische Garten ist ein großer, öffentlicher Park in München, der täglich - vorallem aber am Wochenende - von ungezählten erholungsuchenden (Meta)Menschen aufgesucht wird.

Beschreibung[Bearbeiten]

Der Englische Garten hebt sich nicht zuletzt deshalb von anderen Parks in Deutschland ab, da hier schon in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts Freikörperkultur geduldet wurde, und die übrigen Münchner, die keine derartigen Neigungen haben, stoisch über die Nackten hinwegsehen, die sich neben Sonnenhungrigen in Shorts und Bikini sowie Familien beim Picknick und spielenden Kindern auf den Rasenflächen tummeln (oder ihre offensichtlichen Cybergliedmaßen in die Sonne halten) [1]. Die Wege, die durch den Park führen, werden von Spaziergängern wie auch Joggern, Walkern und Radfahrern bevölkert. Im Englischen Garten gibt es diverse Kioske, Ausflugslokale und Biergärten sowie mehrere Freiluft-Bühnen, da hier auch Freiluft-Aufführungen, Kundgebungen und Open-Air-Konzerte stattfinden.

Probleme[Bearbeiten]

Je, nach dem, wer da eine Kundgebung veranstaltet, oder welche Interpreten und Bands da jeweils spielen, kann gerade bei diesen Anlässen die generell friedliche Stimmung im Park auch mal kippen, etwa, als hier «Hunting Redskins» eine Rockband aus den NAN auftrat, und deren durchgeknallte Fans ein paar Unglückliche zu den Klängen des Songs "Your Skalp is ours" skalpierten [1].

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die fraglichen Opfer auch keine unschuldigen Lämmer waren, oder zumindest nicht nur, sondern eine Elfen- bzw. Elfenposer-Gang... [1]
Shadowtalk Pfeil.png Gardener's Green

Die erwachte Roma-Sippe, die sich am Kleinhesseloher See niedergelassen hat, um ungestört ihre Lebensart, Religion und Tradition zu praktizieren, ist wiederum der katholischen Kirche ein Dorn im Auge, da sie sich nicht nur mit Bettelei und kleinen Diebstählen sondern auch mit Wahrsagerei, Kartenlegen, Handlesen etc. über Wasser hält, und die Sippencheffin in den 60ern eine überaus fähige Hexe und Seherin unbestimmbaren Alters gewesen sein soll, die ebenso auf Mitte zwanzig wie Ende fünfzig geschätzt werden konnte [1].

Auch, daß ein anti-metamenschlicher Mob hier Jagd auf Metas bzw. Changelings machte, kam im namentlich Umfeld der Nacht des Zorns und über zwei Jahrzehnte später, im Jahr des Kometen vor, wobei bei beiden Anlässen jeweils wehrhafte Metamenschen vergleichsweise rasch dafür sorgten, daß die NeoSkins, Humanis-Sympatisanten und sonstigen Rassisten allen Grund hatten, ihr Tun zu bereuen [2].

Shadowtalk Pfeil.png Im Jahr des Emergence, während der Eskalation der Technomancer-Verfolgung fanden sich dagegen weit weniger couragierte Zeitgenossen, die bereit gewesen wären, sich der lynch-geilen Meute in den Weg zu stellen, und sie daran zu hindern, unschuldige und wehrlose Technomancer zu Tode zu prügeln oder an Bäumen aufzuknüpfen...
Shadowtalk Pfeil.png Rose

Ansonsten führen natürlich auch gelegentliche Streitereien zwischen Betrunkenen in und vor den Gastgärten oder Streitigkeiten zwischen Ruhebedürftigen auf den Wiesen, Hundebesitzern, den Erziehungsberechtigten herumtobender Kinder und rücksichtlosen Parkbesuchern, die auf Gaudi und improvisierte Ball- (oder gar Stadtkriegsspiele) stehen, und die es nicht kümmert, wen sie damit stören, zu handgreiflichen Auseinandersetzungen. Diese werden von den Schwarzen Sheriffs jedoch zumindest tagsüber in der Regel rasch unterbunden.

Auch der Wassersport, der von etlichen Enthusiasten am Eisbach betrieben wird, ist nicht ganz unproblematisch, da die Surfer teilweise ein ausgeprägtes und agressives Revierverhalten an den Tag legen, und es hier zudem jeden Sommer zu diversen, auch tödlichen Badeunfällen kommt.

Kriminalität[Bearbeiten]

Wenig überraschend ist der Englische Garten nach Einbruch der Dunkelheit ein weit weniger sicherer Ort, da dann allerlei Gesindel wie Prostituierte, Stricher, Drogen- und BTL-Dealer sowie der eine oder andere Straßenräuber oder Perverse hier im Schutz der Dunkelheit seinen Interessen nachgeht und zudem wenigstens im Sommer zahlreiche Squatter und Obdachlose auf den Wiesen und Bänken im Park nächtigen. Außerdem nutzen örtliche Straßengangs die nächtlichen Parkanlagen auch zuweilen für Treffen und zum gewaltsamen Austragen ihrer Streitigkeiten.

Shadowtalk Pfeil.png Und da hüten sich dann die Sheriffs in der Regel, einzuschreiten, ehe nicht wenigstens 99% beteiligten Ganger tot oder wenigstens verletzt und definitiv kampfunfähig auf der Wiese und den Wegen liegen - zumindest, solange das Ganze nicht am hellichten Sonntag Nachmittag stattfindet. - Als wir «Chinese Deadly Dwarfs» im Herbst '78 drauf und dran waren, gegen diese Elfenmotorradbande und ihre elenden Spellslinger gnadenlos unterzugehen, hat sich nämlich nicht ein einziger, verfraggter Sheriff im betreffenden Teil des Gartens blicken lassen, als dort die Feuerbälle und Kugeln flogen, und es bereits 10 von unsren «Dwarfs» erwischt hatte... einschließlich des 'mancers Nien Fan-Tau! - Ich schätze, wenn der mongolische Oger Rhok nicht im Garten aufgetaucht wäre, und sich spontan auf unsre und Wang-Fetts Seite geschlagen hätte, könnte ich das hier nicht posten, da ich ebenfalls Wurmfutter wäre...[10]
Shadowtalk Pfeil.png Minh Ho-Phu - Ich HASSE Blaue Äpfel!
Shadowtalk Pfeil.png ...und selbst wenn so etwas tagsüber stattfindet, ziehen die SSler teilweise die passive Beobachterrolle vor, und schauen einfach nur zu, wenn sich etwa Fußballhooligans und Stadtkriegs-Ultras abseits des Stadions und der Kriegszone gegenseitig gepflegt die Visagen verbeulen... [10]
Shadowtalk Pfeil.png Münchner Kriegskindl - Ist für die Schwarzuniformierten ja auch deutlich gesünder!

Gangs, die den Park - oder einen Abschnitt davon - als Teil ihres Turfs beanspruchen, bestehen im Übrigen vielfach aus Elfen oder Elfenposern [1] sowie dem einen oder anderen Wizkid und den missratenen und verzweifelt gelangweilten Sprösslingen der Münchner Schickeria. - Ein Sonderfall unter den Thrillern aus reichem Hause ist die «Eisbach Elite», die in den beginnenden 2080ern die stehende Welle im Münchner Eisbach als ihr persönliches Eigentum zu betrachten scheint, was sie gegenüber anderen Surfern auch gewaltsam (und mit manchmal tödlicher Konsequenz durchsetzt).

Shadowtalk Pfeil.png So kann man es auch umschreiben: Ein nicht eben kleiner Anteil der tödlichen "Badeunfälle" am Eisbach ist nämlich keineswegs einer Mischung aus Alkohol, Unvernunft und Selbstüberschätzung der Schwimmer, Rafter und Surfer geschuldet, sondern geht vielmehr auf das Konto dieser narzisstischen Jerks...
Shadowtalk Pfeil.png Freiradelnder Franzi


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Deutschland in den Schatten II S.274
^[2] - Deutschland in den Schatten II S.268-269

^[10] - Der Inhalt der beiden Talkkommentare, die im ersten beschriebene Gang-Auseinandersetzung und die betreffende Gang sind alles reine Eigenerfindungen von Benutzer "Karel", und nicht quellengedeckt oder Teil des offiziellen Kanon.

Weblinks[Bearbeiten]