Ekyelebenle

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Ekyelebenle
(Dendroaspis batrachea)
Systematik
Ordnung
Schuppenkriechtiere (Squamata)
Familie
Giftnattern (Elapidae)
Gattung
Mambas (Dendroaspis)
Art
Ekyelebenle
Gründerart Gewöhnliche Mamba (Dendroaspis angusticeps)
Lebensraum Baumkronen
Verbreitung Afrika südlich der Sahara
Die Ekyelebenle (Dendroaspis batrachea) ist die erwachte Form der afrikanischen, gewöhnlichen Mamba.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Ekyelebenle ist allerdings deutlich agressiver, als ihr mundaner Vetter, wird bis zu 6m lang und bis zu 150kg schwer. Ihr Gift kann diese Schlange entweder spucken oder durch ihren Biss übertragen.

Ernährung[Bearbeiten]

Während die Ekyelebenle sich hauptsächlich von Menschenaffen ernährt, verschmäht sie auch Gomatias, Vögel, Anwuma Bavole oder Asonwus nicht.

Fortpflanzung[Bearbeiten]

Die Schlange legt sechs bis zehn Eier in hohlen Baumstämmen, wo sie das Ausbrüten der von verrottenden Pflanzenteilen erzeugten Wärme überlässt. Die Jungen sind beim Schlüpfen nur 60 Zentimeter lang, aber bereits genauso giftig wie die ausgewachsene Ekyelebenle, die sich nicht weiter um ihren Nachwuchs kümmert.

Verbreitung[Bearbeiten]

Sie ist im subsaharischen Afrika beheimatet, und kommt auch in den Regionen des ehemaligen Ghana und den Ethnonationen der Elfenbeinküste vor. Die Ekyelebenle lebt üblicher Weise in den Kronen der Bäume, die sie nur verlässt, um Beute zu schlagen, oder sich zu sonnen.

Nutzung[Bearbeiten]

Von einer lebenden Schlange gemolkenes Ekyelebenle-Gift ist für Wilderer wie die Gang der Láíyà in Lagos eine wertvolle Ware und für Talislegger ein kostbares, animalisches Roh-Reagenz wobei die meißten Jäger sich nicht an ein ausgewachsenes Exemplar heran trauen, sondern sich auf Jungtiere beschränken. Die afrikanische Söldnerin Black Mamba verdiente sich dem entsprechend die Anerkennung der Macho-Ganger, in dem sie eine lebende Ekyelebenle mit bloßen Händen gefangen und gemolken hat.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Ekyelebenle in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur Ekyelebenle sind: