Edgecrusher Combatbike

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Edgecrusher Combatbike
Überblick (Stand:2073)
Art: Motorrad
Klassifikation: Kampfbike
Verwendung: militärischer Prototyp
Hardware: experimentell
Sitze: 1
Höchstgeschwindigkeit: 160
Hersteller:
Aztechnology
Listenpreis: 28.000 Nuyen (?!)

Das Edgecrusher Combatbike ist der experimentelle - wiewohl voll funktionstaugliche - Prototyp eines schweren Kampfmotorrades. Es wurde in den 2070ern von einer Aztechnology-F&E-Abteilung in Albuquerque im PCC entwickelt, obwohl die Azzies dort eigentlich weder forschen noch produzieren dürften, da ihnen das Pueblo Corporate Council schon seit über zwei Jahrzehnten die Geschäftslizenz verweigert. - Ungeachtet der umfangreichen Geheimhaltung im Rahmen der Entwicklungstätigkeit und der ersten Tests hat dieses Kampfbike das Interesse einer Vielzahl von Industriespionen (und damit Shadowrunnern) auf sich gezogen. Zu den Besonderheiten des Motorrades zählen die Schwere Panzerung, die dem Fahrer ein Maximum an Schutz bieten soll, der niedrige Schwerpunkt, der - unter Ausnutzung von Magnetkräften - eine unvergleichliche Wendigkeit selbst bei maximaler Geschwindigkeit ermöglicht und für den Beinahmen "Eckenkratzer" verantwortlich zeichnet sowie die eingebaute Autokanone.

Shadowtalk Pfeil.png Fragt mich nicht, wie, aber auf irgendwelchen, verschlungenen Wegen ist dieses Prachtstück von einem Zweirad nach Oslo, in die Skandinavische Union gelangt, und dort meinen Gang-Chummern vom Osloer Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» in die Hände gefallen, die es an Vasili Lobatchevski in Hamburg verkauft haben. Der Transport des Geräts vom norwegischen Oslo zum Käufer nach Harburg/Klein-Russland war für uns von der «Impaler of Irongrad» eine wirklich lukrativer, profitable Fuhre, die uns gute Euros beschehrt hat, ohne daß der Käpt'n oder Curiosity deshalb Grund gehabt hätten, den moralischen zu kriegen...
Shadowtalk Pfeil.png Kwang, the VERY Korean Technomancer
Shadowtalk Pfeil.png Und nach der Verhaftung Vasilis, der somit nix mehr mit dem Teil anfangen konnte, landete es irgendwie bei den Stadtkrieglern von der Gefängnisinsel Borkum, die ihren Outrider - Pit Jungmann - beim €-Brawl '77/78 auf dem Teil in die Kriegszonen in Spanien, Portugal und Euskal Herria geschickt haben, wo der damit dann auch wirklich eine sehenswerte Performance bot, und einen wesentlichen Anteil am ehrenvollen wie verdienten dritten Platz des Häftlingsteams der «Death Row Borkum» im Gesamtwettbewerb hatte...
Shadowtalk Pfeil.png Der Kämpfa
Shadowtalk Pfeil.png Kor'sarro Khan von den Duisburger «Chinese Deadly Dwarfs» fährt auch so eins, und das zudem noch in strahlend weißer Lackierung - auch, wenn ich keine Ahnung habe, wie dieser gebürtige Mongole und Combat Biker sich so ein Prunkstück leisten kann, oder wo er es her hat und wie es überhaupt in den Ruhrplex gelangt ist. - Aber die Duisburger sind eh' mehrheitlich ein bisschen arg ... extravagant.
Shadowtalk Pfeil.png Tschin-Fo - Markenzeichen haben ihren Preis - und das nicht bloß in Euro und Nuyen!

Die große Schwachstelle des Kampfbikes ist dagegen die empfindliche, innere Struktur der Maschine, die - wenn die Panzerung einmal durchschlagen ist - nicht viel aushält, wobei man dieses Manko - ehe das Edgecrusher in die Serienfertigung geht - hoffentlich beheben wird. Die Preisangabe von 28.000 Nuyen für ein fahrtaugliches Edgecrusher, die in Matrix-Downloads - inklusive der im Jackpoint veröffentlichten «War!»-Files kursiert - erscheint deutlich zu niedrig gegriffen, und der tatsächliche Schwarzmarktwert eines solchen experimentellen Krads dürfte ein Vielfaches dieser Summe betragen.


Quellen[Bearbeiten]