Diskussion:Kitsune (Miko)/Reinigung

Ausspielen der Reinigung von Curiositys Statuetten mal hierherkopiert/verschoben.

Mailverkehr

Konnichi-wa,

Da ihr ja in Hamburg weilt, müsste ich wissen, wann ihr Zeit habt, um die Statuette exorzieren zu lassen, Curiosity-san.

Am morgigen Abend wäre übrigens ein sehr guter Zeitpunkt für die Austreibung.
Kitsune

Ja, das würde mir gut passen.
Curiosity

Komban-wa,

Dann kommt doch bitte mit den beiden Statuetten zu mir nach Hause, ein AROW nach dort liegt bei. <Anlage: AROW - Adresse Kitsune>

ooc: Die Adresse führt zu einem Gebäude neben einem Dojo nahe des Hauptfriedhofs Öjendorf (Teil von Bergedorf)
Kitsune

ooc: hab gerade nachgeprüft: Öjendorf ist in der Neuen Mitte... --Raptor 18:18, 12. Okt. 2009 (UTC)

In der Wohnung

Curiosity folgt der Einladung. - Da Kitsune sie ja von der Schiffspassage nach Aberedeen und zurück bereits kennt, weiß die Miko ja, daß sie eine Hobgoblin ist. Sie hat die Statuen in einem Manakoffer verpackt. Daß der Weg zu Kitsunes Dojo sie an einem Friedhof vorbeiführt (nach Einbruch der Dunkelheit) ist ihr offensichtlich nicht so sympathisch, und sie lässt sich von ihrem Verbündeten im Astralraum eskortieren, falls ihr Shedim oder Ghule begegnen, die u. U. weniger Selbstbeherrschung besitzen, als Scavenger. Weiterhin hat sie einen Teil ihrer eigenen magischen Grundlagensammlung mitgebracht, da sie nicht genau weiß, ob diese bei dem mit Kitsune gemeinsam zu vollziehenden Austreibungs- und Bannritual von Nutzen wären.
Curiosity

Kitsunes Wohnung liegt im Obergeschoss eines dreigeschössigen Reihenhauses. Direkt hinter dem Eingang ist eine kleine Stufe, vor der die Schuhe stehen. Nach einem kurzen Flur - links geht eine Tür in das Badezimmer - folgt das einzige Zimmer. Auf dem Boden liegen 3 dicke Tatamimatten, auf denen 2 Sitzkissen liegen. In der rechten Wand ist ein Schrank eingelassen, an der Wand gegenüber steht ein Regal, dass mit Schriftrollen, Fächern, Spiegeln und dutzenden Kisten mit schriftzeichen gefüllt ist. Die Dritte Wand wird von einem Schrein eingenommen, vor dem sich ein großer gelbgoldener Fuchs auf einem Kissen räkelt. In der AR des Raumes treiben 4 junge Füchse ihr Unwesen und mustern die Hobgoblin Hexe interessiert.

Kitsune trägt ihr Mikotracht, als sie die Tür öffnet, und bittet Curiosity auf einem der Kissen Platz zu nehmen.
Kitsune

- ooc: die wohnung ist von einer 7er Bariere umgeben (Grundlagensammlung)

Curiosity verbeugt sich vor ihrer Gastgeberin, und begrüßt sie mit den Worten "Konnichi-wa, Kitsune-Sama", ehe sie den Koffer auf den Boden stellt, und der Aufforderung nachkommt.
Curiosity

Kitsune verbeugt sich ebenfalls (sogar ein Stückchen tiefer) und begrüßt sie mit den Worten "Komban-wa, Curiosity-sama. ". Dann nimmt sie eine Schachtel und einige Schälchen aus dem Regal und kniet sich Curiosity gegenüber hin. Dann macht sie einen Tee. "Wie zeigt sich der Geist, den ihr exorziert haben möchtet?", fragt sie, als sie ihr eine Teeschale mit einem aromatischen Grüntee gibt.
Kitsune

Dolores nimmt die Schale entgegen und nippt vorsichtig daran. "Der Geist war bislang nur durch intensives Askennen der Statue wahrzunehmen, und hat sich weder durch akustische noch optische Manifestationen zu erkennen gegeben - aber die astrale Signatur ist eindeutig die eines Imps." antwortet sie.
Curiosity

Kitsune nickt und nimmt einen kleinen Schluck aus der Schale, die sie dann vorsichtig auf den Boden stellt. Mit einer kleinen Handbewegung deutet sie auf den Koffer "darf ich?"
Kitsune

"Selbstverständlich!" lautet die Antwort Curiositys. Sie entriegelt den Mana-dichten Koffer, in dem sie zuerst den Daumen ihrer linken Hand für den Bruchteil einer Sekunde auf den Fingerabdruckscanner am Schloss presst, und anschließend den Koffer anhebt, so daß sie ein daneben eingelassenes Okular unmittelbar vor ihr rechtes Auge halten, und so den Retinascan vornehmen kann. Dann schiebt sie das Behältnis (dessen Schlösser sich mit hörbarem "Klick" entriegelt haben) vorsichtig zu ihrer Gastgeberin.
Curiosity

Vorsichtig öffnet Kitsune den Koffer. Als sie den Koffer ganz geöffnet hat, schaut der Fuchs, der bis eben vor dem Schrein zusammengerollt war, auf und nähert sich dann den beiden. Kritisch beäugen Kitsune und der Fuchs die Statuetten. "In welcher der beiden sagtet ihr ist der Geist?"
Kitsune

"In der linken!" gibt Dolores zur Antwort. "Sie sind optisch wirklich praktisch nicht zu unterscheiden..."
Curiosity

Mit einem Nicken steht Kitsune auf und geht dann, etwas auf japanisch zu dem Fuchs sagend, zu dem Regal. Dort nimmt sie einige Schachteln heraus und kiniet sich mit einer davon vor den Schrein. Andächtig kniet sie sich davor hin und nimmt aus der Schachtel ein dickeres Bündel dunkelroter Räucherstäbchen, die sie geschickt an einem Streichholz entzündet und senkrecht in eine Schale mit Klebreis steckt. Ein schwerer Duft nach Zedernholz breitet sich langsam im Raum aus. Dann klatscht sie zweimal und verharrt einige Sekunden. Schließlich steht sie wieder auf und geht - die Schachteln ins Regal zurückstellend und eine Schriftrolle mitnehmend zu ihrem Platz zurück. Nachdem sie die Schriftrolle vorsichtig ein stück entrollt hat fragt sie eher feststellend "Ich sehe ihr habt noch eine Tasche dabei. Einige eurer Utenilien?"
Kitsune

"Ja, Kitsune-Sama!" bestätigt Curiosity. Sie öffnet die Tasche, und lässt ihre Gastgeberin einen Blick auf Fakons mit Sand, metallische Glöckchen, Beutel mit nach aromatischen Harzen duftendem Räucherwerk und eine Vielzahl (feuerfester) keramischer Schälchen werfen, die mehrheitlich mit Hieorglyphen verziert sind. "Wenn etwas davon beim Ritual der Reinigung und der Verbannung, wie Du es durchführen willst, von Nutzen wäre, wäre ich dankbar, damit einen entsprechenden Beitrag zu leisten..." meint sie.
Curiosity

Ritualvorbereitungen

Sorgfältig betrachtet sie die Gegenstände und nickt leicht. Dann rollt sie die Schriftrolle ein stück weiter ab und legt sie vorsichtig auf den Boden vor sich. Die gesammte Rolle ist mit einem kaligraphischen Text in schwarzer und roter Tusche versehen, unter dem eine pastellfarbige Landschaft aufgemalt ist. "Diese Schriftrolle erzählt die Geschichte eines ähnlichen Ayakashi, der aus dem 'Land im Westen' gekommen ist. Um ihn aus dem Mönch, dessen er sich bemächtigt hatte, zu exorzieren bedurfte es Sand, Holz und Blut aus dessen Heimat, dem 'Land wo die Sonne untergeht'." Währenddessen legt der Fuchs den Kopf auf die Vorderläufe und mustert Dolores kritisch.
Kitsune

ooc: sory dass es so lange gedauert hat.

Curiosity nickt. "Verstehe ich Dich richtig, daß wir für das Ritual Sand, Holz und Blut aus Ägypten benötigen? - Imps kommen ja wohl, wenn die Theoretiker und Geisterjäger nicht völlig verkehrt liegen, von den tiefen Metaebenen, und von dort die genannten Substanzen zu beschaffen, sehe ich keine Chance... Sand und Holz aus Ägypten habe ich hier - und was das Blut angeht, wird hoffentlich eine kleine Menge von meinem roten Vino genügen..."
Curiosity

ooc: ja, ich hatte Dich schon fragen wollen. - Ist aber nicht so tragisch, hauptsache, wir führen die Geschichte zu einem guten Abschluss

Kitsune nickt "Hai, ich würde es so interbretieren." Vorsichtig rollt sie die Schriftrolle noch ein Stück weiter ab. Vorsichtig streichelt sie den Fuchs, während sie ihren Blick über eine Textpassage gleiten lässt, die im gegensatz zu der Kalligraphie im ersten teil in kleinen aber präzisen Kanji gehalten ist. Schließlich blickt sie auf, dreht die Schriftrolle vorsichtig um und deutet auf ein Zeichen, dass im Text irgendwie fehl am Platz wirkt - ein Oval auf einem Strich, dass ein kleines Labyrinth, einen Kasten mit einem steieck und vielleicht ein Tier darstellt. "Dieses Zeichen kenne ich nicht, aber aus dem Kontext wird klar, das es sich um den Namen einer Mächtigen Person aus dem 'Land im Westen' handelt."
Kitsune

Wie diese Kartusche:

"Sehr schön." Curiosity entnimmt der Tasche ein Glasfläschchen mit ca. 0,75 l leicht rötlichem Sand, der etwas körnig und von unregelmäßiger Konsistenz wirkt wie der normale Wüstensand Ägyptens und ein etwas größeres Glasgefäß mit sehr trockenem, offensichtlich porösen Holz, das vermutlich aus einem Felsengrab oder einer anderen archäologischen Fundstätte stammt. Außerdem legt sie einen offenkundig ägyptischen Krummdolch in einer grünlichen Lederscheide bereit. Sie betrachtet das fremde Symbol auf Kitsunes Schriftrolle: "Ja, das ist ohne Zweifel die Repräsentation eines Namens."
Curiosity

ich meinte eigentlich so umdrehen, dass der Text bei dir richtig herum (also von oben nach unten) steht...--Raptor 12:58, 13. Sep. 2009 (UTC)

ooc: Sorry - Missverständnis. Hab ich korrigiert. Wie soll es weitergehen?

"Einen Moment bitte" Vorsichtig legt Kitsune die Schriftrolle zur Seite und geht dann wieder zum Regal, wo sie eine Porzelanschale, Räucherstäbchen, eine kleine Flasche mit einer durchschimmernden Flüssigkeit und ein Gohei heraussucht und das Licht über das Terminal dimmt, die virtuellen Haustiere ausschaltet (der Fuchs neben ihrem Sitzpolster bleibt da) und wieder zu ihrem Kissen zurückkehrt. Vosichtig reicht sie Dolores die schneeweiße Porzellanschale mit stilisierten Füchsen und legt das Gohei mit den Stäbchen zusammen neben sich. Anschließend entkorkt sie die Flasche, aus der ein leichter geruch nach Benzin entströmt. "Ihr müsst nun etwas von dem Sand in die Schale füllen und mit dem Benzin tränken. Dann ist es von nöten mit einem Span den Sand zu entzünden. Anschließend schreibt die Rolle vor in das Feuer etwas Blut zu traüfeln. Wenn der Imp, wie ihr es formuliert anschließend in die Schale fährt, haben wir eine Möglichkeit ihn dauerhaft zu verbannen. So steht es hier in dem Text, in dem die Austreibung des Ayakashi, zu dem dieses Namenszeichen gehört, beschrieben wird."
Kitsune

Exorzismusritual

"Was den Spahn angeht, meint ihr ein kleines Stück von dem ägyptischen Holz, Kitsune-sama?" vergewissert sich Curiosity. Sie entkorkt das Fläschchen mit dem Sand, und füllt die Porzellanschale fast bis zum Rand. "Ich hoffe, daß die groben Sandkörner nicht die Bemalung der Schale ruinieren. - Die Füchse sind wirklich eine hübsche Arbeit!" Anschließend zieht sie den Krummdolch aus seiner Scheide, dessen Messingklinge angelaufen aber rasiermesserscharf ist.
Curiosity

Kitsune nickt. "Hai, so ist es." Dann gießt sie soviel von dem Benzin in die Schale, das der ganze Sand benetzt ist. Auf die Frage zu der Schale lächelt sie wissend "Um die Schale macht euch lieber keine Sorgen."
Kitsune

"Hai." Curiosity nickt, und öffnet das Gefäß mit dem trockenen Holz, von dem sie einen Spahn - geformt wie ein nicht 100%ig gerades, überlanges Zündholz - abschneidet, und ihn neben die Schale legt. Anschließend verschließt sie den Behälter mit dem Holz wieder, und versenkt ihn in der Tasche. "War nicht billig, das Holz, und wir wollen ja nicht, daß der Imp statt in die Schale in den Holzvorrat einfährt..." Sie nimmt den Dolch erneut in die rechte Hand und hält die Linke so, daß sie sich gezielt in den Finger schneiden kann. "Welcher Finger ist egal?" fragt sie. "Und wieviele Tropfen Blut sollen es sein?"
Curiosity

Kitsune runzelt kurz die Stirn und schaut leicht unsicher auf die Rolle, und blickt Dolores dann in die Augen "Das ist leider nicht überliefert, aber es ist beschrieben, dass die Flamme purpurn wurde, bevor der 'Grüne Teufel' erschien." dann greift sie zum Gohei und beginnt leise Schutzformeln zu rezitieren. Nach einer Weile nickt sie Dolores zu "Ihr könnt anfangen."
Kitsune

Curiosity entzündet das zundertrockene Holz des Spahns und damit den Benzin-durchtrränkten Sand. Den Spahn legt sie in einem leeren, feuerfesten Keramik-Gefäß ab, das sie bereits zuvor neben sich auf den Boden gestellt hatte. Anschließend setzt sie die Dolchschneide an die Kuppe des linken Zeigefingers, und fügt sich einen Schnitt zu, der sogleich beginnt zu bluten. Sie verzieht keine Miene ob der Schmerzen, die ihr die selbst zugefügte Verletzung vermutlich bereitet, und lässt das Blut tropfenweise in die Flamme fallen. Konzentriert blickt sie in das Feuer, wann sich die Flammen verfärben.
Curiosity

Kitsune beobachtet weiterhin Schutzverse rezitierend ebenfalls die Flammen, die sich nach genau 9 Tropfen mit einem Flackern von einem hellblau zu einem tiefdunklen Violett verfärben. Der Fuchs steht plötzlich auf und beginnt leise zu knurren. Kurz danach tauchen um die besessene Statue mit einem höllischen Kreischen 4 schwarz-roten Flammenkugeln auf, die wie von einem Sog auf die Schale zufliegen.
Kitsune

Curiosity zieht erleichtert ihre Hand zurück, wobei sie sie in einen Winkel dreht, der verhindert, daß Blutstropfen auf die Matten auf dem Fußboden fallen. Angestrengt - und angewidert - blickt sie auf die geisterhaften Flammenkugeln, die ihre Statuette gerade verlassen haben.
Curiosity

Langsam hebt Kitsune den Gokei und lässt diesen dann - von einem Heulen des Fuchses begleitet - auf die Schale niedersausen. Die dunklen Flammen werden kleiner, als der mit Papier umwickelte Stab sich ihnen nähert und heiß aufglüht. Mit einem Fauchen versterben die Flammen, als der Stab die Schale trifft. Kaum wahrnehmbar leise klirrend zerspringt die Schale genau in der Mitte, während ein seltsam unartikuliertes Heulen den Raum erfüllt. Der Wüstensand wird wie von einer kleinen Windhose im Kreis gewirbelt und scheint einige Sekunden zu versuchen etwas zu bilden, doch dann wird er von einem Sog aus dem nichts erfasst und verschwindet mit einem purpurnem Lichtblitz. Einige Sekunden der Stille vergehen, dann lässt Kitsune deutlich erschöpft das Gohei sinken.
Kitsune

Nach dem Curiosity rasch auf astrale Sicht gewechselt ist, und keine Spur mehr von dem Imp entdecken kann, entfährt auch ihr ein mehr als nur ein wenig erleichtertes Seufzen. "Es ist vollbracht. Danke! Danke, Kitsune-sama, Danke ihr Kami, Danke Bastet!" und zu Kitsune gewandt: "Meinst Du, ich darf den Schnitt magisch heilen, Kitsune-sama? - Oder soll ich... der Natur ihren Lauf lassen?"
Curiosity

Abschluss

Kitsune nickt und legt das Gohei weg. "Ich denke ihr könnt die Wunde schließen." Kurz schließt sie die Augen und besieht sich dann die zerschmetterte Schale. Mit einem leichten Seufzen hebt sie beide Teile auf und legt sie aufeinander. Dann rollt sie die Schriftrolle wieder zusammen und bringt diese zusammen mit den Scherben wieder zum Regal. Mit einem Seuftzen nimmt sie eine Packung Kopfschmerztablette aus einer Kiste. "Braucht ihr auch eine?"
Kitsune

"Danke" mit einem unhörbar gesprochenen "Verletzung Heilen" verschließt Curiosity den Schnitt. Auf die Frage nach einer Kopfschmerztablette schüttelt sie lächelnd den Kopf: "Ich muss gestehen, mir wäre eher nach einem gepflegten Bohnenkaffee und einem großen Stück Torte... ich fühle mich nicht nur ziemlich ausgepowert, sondern - verzeiht - auch hungrig, wie ein Wolf!
Curiosity

ooc: Ich würde die ganze Geschichte gerne in den Artikelnamensraum verfrachten. Dabei würde dann natürlich jeweils nur die wörtliche Rede in Shadowtalk-Vorlagen gesetzt und die Zeitform möglichst einheitlich auf Vergangenheit.

Nachdem sie sich eine Tablette eingeworfen hat, antwortet Kitsune: "Das ist ein guter Vorschlag. Vielleicht sollten wir etwas essen gehen." Kurz sieht sie sich im Zimmer um, als wenn sie beurteilen wollte, wie aufgeräumt es ist. "Währt ihr so nett mich kurz zu entschuldigen, während ich mich umziehe? Tenko wird euch derweil Gesellschaft leisten," antwortet Sie mit einer Geste zu dem Fuchs, dessen Konturen verschwimmen und verformen. Kurz darauf kniet dort eine blonde Frau in einem schwarzen Seidenkimono mit einem Roten Kikublumen(Chrysanthemen)muster. Kitsune ist derweil zum Schrank gegangen und hat einen ähnlichen Kimono herausgenommen, mit dem sie im Bad verschwindet.
Kitsune

ooc: ja, das wäre nicht schlecht. Als eigener Artikel, der bei beiden verlinkt ist, oder als Unterpunkt?

Curiosity betrachtet höchst fasziniert die weibliche Gestalt, die sie auch ohne Blick in den Astralraum als Geistverbündete ihrer Gastgeberin zu erkennen glaubt. "Für echten Kaffee - und vor allem für hausgemachte traditionelle Kuchen und Torten - ist das «Cazz» eine gute Adresse... sofern Du kein Problem mit Cyberjazz und etwas gemischtem Publikum hast, Kitsune-sama."
Curiosity

ooc: Ersteres. Ich überlege noch, wie er heißen soll. Vielleicht sowas wie "Exzorzismus magischer Artefakte" (k. A. wie man das erste Wort richtig schreibt).

Mit einem leichten Räuspern antwortet Tenko "Cyberjazz ist nicht ganz meine Musikrichtung, aber wenn das Essen gut ist, ist es sicher einen Besuch wert."
Tenko

ooc: Exorzismus <- So... Um einen Kimono richtig anzuziehen braucht man auch mit Zauberfinger und Vollspiegeln mehrere Minuten...

"Wenn Kitsune-chan gestattet..." Curiosity zückt ihr Kommlink, das bislang offenbar auf stand-by und stumm geschaltet war. "werde ich mal anrufen, daß heute abend dort wenigstens keine der wirklich experimentellen Tonkünstler auftreten. Andernfalls müssten wir was die Wahl des Lokals angeht umdisponieren, da die ganz extremen Jazzfredis wirklich nichts für ungeübte Ohren sind, und ich dergleichen niemand zumuten möchte..."
Curiosity

Tenko nickt "Ich denke Akahiko wird nichts dagegen haben, wenn ihr telefoniert."
Tenko

ooc: ich mach Schluss für heute. Muss morgen früh raus (Arbeit in real Life). --Dolores 20:50, 14. Sep. 2009 (UTC)

ooc: du bist... --Raptor 21:51, 15. Sep. 2009 (UTC)

Curiosity führt ein rasches Komm-Gespräch mit Dr. Jakov Döhner, dem Besitzer des «Cazz», nickt während dessen mehrfach. Falls ihr Komm eine Kamera umfasst, ist diese ausgeschaltet, so daß der Gesprächspartner nichts von Kitsunes Wohnung sieht, sondern nur Curiositys Persona-Icon (Diskretion!). Dann meint sie - zu der Verbündeten wie auch zu Kitsune - "Wir haben Glück. - Heute spielt dort ausschließlich «Synaptic», die nach zwei Konzerten - und einem anderen Gig - in Big Easy ein paar New Orleans-Jazz-inspirierte Elektrostücke gemacht haben... deutlich mainstream-tauglicher, als was dort sonst auftritt. Ist außerdem ein Geheimtipp - so erlkönig-mäßig und dem entsprechend finden wir auch einen Platz im Lokal. Notfalls hält uns der Doc einen guten Tisch frei!"
Curiosity

Ganz leicht nickt Tenko mit den Kopf "Synaptic ist mir bekannt. Möchtet ihr einen Tee, Curiosity-san, während ihr auf Akahiko wartet?" antwortet diese. Aus dem Bad hört man derweil ein leises rascheln von Seide.
Tenko

"Danke, gern!" bestätigt Curiosity mit einem leichten Kopfnicken.
Curiosity

Tenko steht mit einer fließenden Bewegung auf und geht an Dolores vorbei zum Schrank, aus dem sie einen altmodischen Teekessel nimmt. Kurz verschwindet sie im Bad, wo das Rauschen der Wasserleitung ertönt. Dann kehrt sie zurück und stellt den Kessel auf ein Korkbrett. Dann beobachtet sie den Kessel, aus dem nach etwa einer Minute kleine Wasserdampfschwaden aufsteigen.
Tenko

Als das Wasser kocht, kommt Kitsune leise aus dem Bad und nähert sich den Tenko und Dolores. "Entschuldigt, dassich euch habe warten lassen."
Kitsune

"Das macht doch nichts, Kitsune-chan! Eure Gefährtin war so freundlich, mir eine Tasse Tee anzubieten. Hast Du mitbekommen, was ich zu Tenko sagte? - Das «Cazz» in Hamburg Alt-Neustadt ist eine gute Adresse für Kaffee und Kuchen, und heute spielen dort Synaptic... also zum Glück nichts wirklich extrem experimentelles an Cyberjazz. - Wärst Du damit einverstanden?" will Curiosity wissen
Curiosity

Kitsune nickt und holt dann das Teepulver und ein Sitzkissen - auf ihrem sitzt gerade Tenko. Das Pulver gibt sie derselbigen, dann setzt - oder besser kniet - sie sich zu den anderen beiden. Während Tenko den Tee macht, antwortet sie zu Dolores gewand: "Synaptic, ja das sagt mir etwas. Ein recht erfolgreiches Jazzensemble, oder? Ich denke, dass das dem Abend keinen Abbruch tun wird."
Kitsune

"An sich ist «Synaptic» wohl eher der Elektronischen Musik zuzurechnen. - Sie hatten in den 2060ern mit "Elektronwelle" einen ihrer größten Erfolge ... und die Musiker sind nebenbei auch in unserer Branche aktiv - wenn auch eher an der Matrix-Front, wo sie ihre Konzerttourneen gerne mit schattigen Arbeitsurlauben verbinden... Von ihren letzten Gigs in New Orleans haben sie allerdings ein paar stark Jazz-inspirierte Musikstücke mitgebracht, deswegen treten sie auch im Cazz auf." erläutert Curiosity.
Curiosity

Kitsune nickt "Dann wird es so sein." Währenddessen richtet Tenko den Tee und gibt jedem - Dolores zuerst - eine Schale. Behutsam nimmt Kitsune die Schale entgegen und pustet über das heiße Getränk.
Kitsune

Dolores folgt ihrem Beispiel, ehe sie vorsichtig von dem heißen Getränk trinkt. Falls ihr der Tee ungesüßt nicht all zu sehr schmeckt (was wohl der Fall sein dürfte) lässt sie es sich nicht anmerken, da sie ihrer Gastgeberin gegenüber nicht unhöflich sein will, speziell, nach der großen Hilfe bezüglich der besessenen Statuette. "Wollen wir dann aufbrechen?" erkundigt sie sich, "und hast Du ein eigenes Fahrzeug, Kitsune-chan, oder müssen wir auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen?" Die Vorstellung, um diese Nachtzeit in Bergedorf eine S-Bahn zu besteigen, behagt ihr nämlich gar nicht.
Curiosity

ooc: Wollen wir mit dem Aufbruch von Kitsunes Wohnung das Unternehmen abschließen, oder spielen wir den restlichen Verlauf (Weg zum, Besuch im Lokal von Jakov Döhner und Rückweg) auch noch aus?

"Ein eigenes Fahrzeg habe ich nicht, aber ich kann mir Takeshis Honda leihen," antwortet Kitsune.
Kitsune

ooc: ich denke irgendwo hier kann man Schluss machen... aso: das ist nicht ein, sonderen eine Honda :)

"Das ist gut. - Ich fahre selbst Motorrad, und habe auch nichts dagegen, auf dem Sozius platz zu nehmen!" meint Curiosity. "Du leihst mir doch sicher einen Helm, Kitsune-chan, da ich meinen leider nicht dabei habe?"
Curiosity

Verwundert fragt Kitsune: "Woher wisst ihr, dass Takeshi Motorrad fährt? Aber da ihr Motorrad fahren könnt, wäre es mir lieber, wenn ihr fahrt und ich im Beiwagen Platznehmen dürfte."
Kitsune

"Nenn es Intuition..." meint Curiosity, und macht eine vage Geste. "Ach was - ich will ehrlich sein: ich habe Deinen Motorradhelm bemerkt, und nach dem Du sagtest, Du hättest kein eigenes Fahrzeug, erschien es mir logisch, daß Du mit der Honda, die Du Dir leihen willst, ein Bike und kein Auto meinst, Kitsune-chan." meint Curiosity. "Und wenn Du möchtest, daß ich fahre, mach ich das gern."
Curiosity

ooc: Sorry, mein PC war verreckt, und ich war eine volle Woche nicht online.

Kitsune nickt einmal "Sodeska." vorsichtig pustet sie über die Teeschale und schlürt dann leise das Getränk. Dann steht sie gekonnt auf und geht zum Schrank aus dem sie zwei hellgelbe Motorradhelme ohne Visir nimmt. Zu Curiosity gewandt fragt sie "Wollen wir?"
Kitsune

Tenkos Gestalt verformt sich derweil ein weiteres mal. Einige Sekunden vergehen, und dann sitzt auf dem Kissen wieder der Fuchs. Mit einer fast schon schwebenden Bewegung springt er - oder sie - auf Kitsune zu und landet auf ihrer Schulter. Dann legt sich der Fuchs mit sicheren Bewegungen um Ihren Hals.
Tenko

ooc: ich denke, nach deinem Post kann man gut einen Cut setzen.

ooc: gut. Hat Spaß gemacht, auch wenn es sich (wegen dem Job und den PC-Problemen) länger hingezogen hat, als geplant. Bis ich die nicht-wörtliche Rede-Teile in Fließtext umgewandelt und das ganze in einen Artikel für den Artikelnamensraum umgebaut habe, wird es allerdings aus Zeitgründen noch ein bisschen dauern.

BEARBEITUNG FÜR ARTIKELRAUM

zu klärende Fragen

In welcher Person wollen wir die Geschichte unschreiben? von Kitsunes/Curiositys Warte aus oder aus der Sicht einer dritten Person?
--Raptor 14:37, 2. Okt. 2009 (UTC)

Ich hatte gedacht, in dritter Person und die jeweilige wörtliche Rede als Shadowtalk-Kommentare. Davor noch einen allgemeinen Absatz über den Exorzismus von (unerwünscht) bewohnten Artefakten und die Geschichte dann als "Fallbeispiel". Eine Geschichtenkategorie war eigentlich nicht geplant.

--Dolores 15:55, 2. Okt. 2009 (UTC)

Vielleicht als Link unter "Fallbeispiel"? Das ganze enthält ja weit mehr als nur eine Beschreibung.

--Raptor 16:41, 2. Okt. 2009 (UTC)

Ja, daß ist eine gute Idee. Wie es dann genau aussehen wird, wenn's fertig ist, müssen wir noch sehen.

--Dolores 16:44, 2. Okt. 2009 (UTC)