DressCODE

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DressCODE
Überblick (Stand:2079)[1]

Firmen-Logo DRESScode.JPG

DressCODE-Logo [2]
© Pegasus Spiele
(Künstler: Andreas "AAS" Schroth)
Alternativname: DRESScode
Mutterkonzern:
Amalgamated Studios [1] (früher)
• Unabhängig (heute)
Hauptsitz: München, Freistaat Bayern, ADL [1]
Geschäftsführung: Tonja Bischer
Konzernstatus:
Tochterfirma (früher)
Unabhängig (Heute)

dressCODE ist ein Müncher Modelabel. Es wurde von Tonja Bischer gegründet und hat sich auf modische Schutzkleidung spezialisiert.

Geschichte[Bearbeiten]

Dank seines guten Rufes konnte sich dressCODE auch einen Namen außerhalb der Allianz Deutscher Länder machen, bis sie schließlich mit dem Hollywood-Medienkonzern Amalgamated Studios Ende der 2050er eine engere Kooperation einging [1].

Die Entwicklung [W] von DRESScode ist daneben eng mit dem persönlichen Schicksal seiner Besitzerin verknüpft. Einst war Tonja Bischer ein behütetes Mädchen, das wohl nie auf die Idee gekommen wäre, Sicherheitskleidung zu einem Modetrend zu verhelfen. Unverhofft fand sie sich nach dem Crash 2064 völlig auf sich und die Straße gestellt wieder. Wie sie selber in Interviews immer wieder betont will sie Leuten zu mehr Sicherheit verhelfen, die unvermittelt in die Situation geraten „Dreck fressen und eine einzukassieren.“ Sie hat den Draht zur Strasse trotz ihres Erfolges nicht verloren und bezieht daraus ihre Inspiration [2].

2073 bestand - anlässlich des «Karl Kombatmage»-Remakes - eine ausgesprochen produktive Werbepartnerschaft mit NeoNETs Neuer Bavaria. Dabei entwirft DressCODE im Auftrag des Triple-A-Konzerns mit der "K-Linie" eine spezielle Modelinie, die an der bewährten DressCODE-Schutzkleidung angelehnt aber zugleich auch ein eigenes, klares Design besitzt, und von den Schauspielern der Serie getragen wird. - Das Schutzkorsett der «Annie Assassin» das quasi als Test auf den Markt gebracht wurde, hatte im März '73 bereits vierstellige Verkaufszahlen erreicht [3].

Das Modehaus verdiente gut mit seinen Outfits aus den Trideo- und SimSinn-Produktinen, bis Amalgamated Studios eine freundliche Übernahme mit gegenseitigem Einvernehmen startete. dressCODE ist seitdem weltbekannt und genießt einen Ruf als Trendsetter - und konnte den Untergang des Mutterkonzerns sogar überleben und wieder unabhängig werden [1].

Geschäftsprofil[Bearbeiten]

Das Münchener Modehaus ist für seien verschiedenen Kollektionen bekannt, die ihren Weg auch tatsächlich jenseits der Laufstege finden und von normalen Metamenschen getragen werden, ohne dabei ordinär zu wirken und orientiert sich stets am herrschenden Zeitgeist [1].

Aber auch bei der High Society ist das Label angesagt und geradezu Pflicht für Neureiche, Modells und den Nachwuchs in der High Society, sei es in Clubs, auf den Straßen oder beim Shoppen [2].

Leitung[Bearbeiten]

Geführt wird das Unternehmen von Tonja Bischer, die ihre Eltern beim Crash von 2064 verloren hatte und plötzlich von einem wohlbehüteten Familienleben auf der Straße landete und - wie sie gerne in Interviews sagt - die Erfahrung machte „Dreck zu fressen und eine einzukassieren“. Sie hegt auch heute noch Kontakt zur Straße, die ihr als Inspiration dient [1] [2].

Vertrieb[Bearbeiten]

Werbebanner für die offiziellen Berliner Anbieter von DRESScode-Mode [4]
© Pegasus Spiele

Im wiedervereinigten Berlin hat DressCode 2073 gleich drei eigene Läden, die ihre hoch modische Sicherheitskleidung vertreiben:

Daneben ist DRESScode-Mode in Berlin exklusiv auch bei «ZITTYTREND!» am Kurfürstendamm 113, bei «OUT/INSIDER» in der Schlossstraße 54, bei «MILITANIA» am Dunkelzahnplatz 5 und bei «CRYO CLOTHES» in der Kantstraße 112a erhältlich. Speziell ihre CYBERPIRATE-Linie schmückt sich zudem mit dem Qualitätsmerkmal "zertifizierte Sicherheit nach BERLINER STANDARD", mit dem auch die Berliner Label Aggro-F und Kombat um die Publikumsgunst buhlen [4].

Bekannte Produkte[Bearbeiten]

Kollektion CYBERPIRATE 

Diese Linie hat den Cyberwareboom aufgegriffen und in seiner Linie verarbeitet. Sie ist im Moment in der Clubszene sehr gefragt und macht damit Konzernkiddies wie auch deren Eltern glücklich. Die Preise sind horrend und für Normalverdiener nur schwer zu bezahlen. Es soll demnächst eine günstigere Serie auf den Markt kommen, doch vorerst bleibt es bei dieser Kollektion und deren Imitationen [2]. Abgesehen von einer nicht zu verachtenden Schutzwirkung gegenüber fast allen Arten von Hieb- Stich- und Feuerwaffen lassen sich auch noch Bilder und Schriftzüge auf die Kevlargitter laden. Dieses System kommt nicht an einen Chamäleonanzug heran, es wurde auch nicht dafür konzipiert. Aber es kommt immerhin nahe ran [2].

AR-Werbeanzeige für DressCODEs "Cyberpirate"-Linie [2]
© Pegasus Spiele (Künstler: Andreas "AAS" Schroth)
Schwarz glänzendes Kevlar wird an Rücken und Nierenbereich, den Schultern, Ellenbogen und Ärmeln durch polierte Metallprotektoren verstärkt und zusätzlich mit Kevlarnetzen verbunden. Zusätzliche Behandlungen verleihen dem Träger dieser Jacke eine beachtenswerte chemische Isolierung [3].
  • Hose oder Rock 300 NuYen
Passend zu der Jacke gehalten. Protektoren an den Knien und Hosenstössen ergänzen die Schutzwirkung. Weit geschnitten und dank seitlichen Magnetverschlüssen schnell angezogen. Weitere versteckte Verschlüsse am Hosenbund ermöglichen mit der Jacke zusammen eine Kombination zu einem schicken Anzug [3].
Der bodenlange Rock ist am Bund wie die Hose ausgestattet und von selben Design. Die Protektoren befinden sich bei diesem Kleidungsstück aber an den Hüften [3].
  • T-Shirt oder Tube Top, 200 NuYen
Das eine weit, das andere eng geschnitten. Sehr Kleidsam, mit etwas Metall um den Hals und Brustbein, das gut mit der Jacke harmoniert [3].
Eng geschnitten, decken aber zu besseren Schutzwirkung noch einen kleinen Teil der Beine ab. Sehr sexy [3].
  • Hotpant mit Chaps, 350 NuYen
Noch knappere Hotpants werden mit seitlich halboffenen Chaps kombiniert. Protektoren sind auch hier vorhanden, dienen aber mehr der Betonung der Beine. Trotzdem erreichen sie die Schutzwirkung eines Rockes oder Hose [3].
Shadowtalk Pfeil.png Dass die Gerüchte über ein bestimmtes Accesoires dieser Linie nie nachliessen, machte mich neugierig. Kürzlich stolperte ich über ein Exemplar. Ein Handtäschchen, das es in sich hat. [10]
Shadowtalk Pfeil.png Hello Kitty
  • Troja Spezial Handtasche
CYBERPIRATE Handtasche "Troja Spezial" mit Enfield Merlin (2071)
(Design by Hello Kitty) [10]

Dieses Zubehör der CYBERPIRATE –Linie ist offiziell in dieser Art nicht erhältlich. Es handelt sich dabei um eine Handtasche, die sich rein äusserlich vom Original aus den Modeshops nicht unterscheidet. Ihre Besonderheit liegt im Inneren. Zwischen der grossen Tasche und den Seitentaschen ist ein gut getarntes Holster eingearbeitet, das die meisten Faustfeuerwaffen aufnehmen kann. Da diese Tasche von keinem Schneider offiziell angeboten wird, kann die Art des Holsters frei gewählt werden. Die Waffe ist nur bei genauer Untersuchung der Tasche zu finden, der Stoff ist aber gegenüber MAD- oder Chemosniffern nutzlos. Abfeuern der Waffe im Holster ist prinzipiell möglich, doch wird davon abgeraten. Der Preis hängt in erster Linie von der Qualität der Arbeit und dem Schneider ab [10].




Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - State of the Art ADL S.88
^[2] - Arsenal 2070 S.50 & 51
^[3] - Lifestyle 2073 S.67
^[4] - Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil: S.52

^[10] - Die Handtasche ist eine Erfindung von Hello Kitty und basiert auf den Regeln für getarnte Gegenstände.

Widersprüche:[Bearbeiten]


^[W] - Die Gründung nachdem Crash 2.0 und als Reaktion Bischers auf ihre Erfahrungen in diesem Zusammenhang ("Arsenal 2070", S.50) und dass sie bereits in den 2050ern eine Kooperation mit Amalgamated Studios eingingen ("State of the Art ADL, S.88"), widersprechen sich.